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Kleidung und Religion

Munro

Well-Known Member
Registriert
2. Januar 2014
Beiträge
5.456
Woanders habe ich gerade dieses geschrieben:
Religion and clothing should be strictly separated.
It is not good style to flaunt one's religion by one's clothing - whatever religion that is.
And that also goes for Christianity

Ich übersetze meine Worte:

Kleidung und Religion sollten streng getrennt sein.
Es ist kein guter Stil, seine Religion per Kleidung hinauszuposaunen - egal, welche Religion das ist.
Und das gilt auch für die christliche Religion.
 
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Woanders habe ich gerade dieses geschrieben:
Religion and clothing should be strictly separated.
It is not good style to flaunt one's religion by one's clothing - whatever religion that is.
And that also goes for Christianity

Ich übersetze meine Worte:

Kleidung und Religion sollten streng getrennt sein.
Es ist kein guter Stil, seine Religion per Kleidung hinauszuposaunen - egal, welche Religion das ist.
Und das gilt auch für die christliche Religion.
Personen dann auch,..sorry:(
 
Es kommt nicht automatisch jeder Mensch mit jedem Menschen klar. Und wenn man bestimmte Gesinnungen an der Kleidung sichtbar erkennt, so kann ihnen frühzeitig aus dem Weg gegangen werden. Ein Gespräch mit z.B. "Evangelikalen" würde in gefährlichem Desaster enden, wenn es unsichtbar begänne...
 
Kopftuchverbot, §3d des Verbotsgesetz, Amtsanmaßung, Vermummungsverbot etc....
- Das Kopftuchverbot zählt zu "vielen" Dingen, denen ich persönlich nie zugestimmt habe. Doch dieses ist bloß der Beginn, und dieses Thema hier eine Erweiterung dieses Verbots.

- Amtsanmaßung betrifft Dienstkleidung. Wenn ich mich z.B. als Polizist verkleide obwohl ich keiner bin. Ist also ein Täuschungsmanöver und basiert nicht auf persönlicher Ebene, es sei denn, es ist Karneval.

- Das Vermummungsverbot ist politische Ursache. Überwachungsstaat. Wir werden bald Temperaturen erzielen, so dass wir uns z.B. wie die Tuareks kleiden müssten, und wenn dann dieses Verbot bleibt, gehen wir alle vor die Hunde...
 
Ich sehe so:

Die Tatsache, dass es verschiedene Religionen gibt, hat in der Geschichte immer wieder zu Kriegen und zu viel persönlichem Elend geführt.

Daher ist es kontra-produktiv, wenn alleine schon die Kleidung laut verkündet:
"Ich bin Christ, Jude, Moslem usw usw ..."

So ist es.

Ich persönlich schreibe niemandem vor, was er an Kleidung tragen soll oder nicht.
Ich habe nur eine Feststellung getroffen.
 
Das äußere Erscheinungsbild, zu dem auch die Kleidung gehört, wurde seit Menschengedenken immer schon benutzt, um seine Identität nach außen zu tragen.
Wenn sich jemand mit seinem Glauben identifiziert, dann ist es nicht viel anders, als wenn eine Frau durch Schmuck, Kosmetik und Kleidung ihre Weiblichkeit betont
oder ein Mann seine Männlichkeit. Trachten haben ja auch die Aufgabe zu zeigen, wo man herkommt bzw "wer/was man ist".

Klar kann das private Tragen eines Kopftuches auf offener Straße, beispielsweise, da und dort Unmut auslösen. Falls aber keine direkte Aggression damit einhergeht, liegt das Problem bei jenen,
die sich durch ein Kopftuch angegriffen fühlen. Der nächste wird durch rote Schuhe zu rosa Socken aggressiv. Nachvollziehbar, aber damit muss man ggf leben lernen.
 
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