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Katholische Kirche: Gleichstellung von Mord und Homosexualität

Nochmals, da ich areligiös aufgewachsen bin, kann es keine religiösen Gründe haben dass mir davor ekelt wenn ich Männer sehe, die sich gegenseitig sexuell betätigen.

Was hat das mit Schwule und Atheisten zu tun ?
Frag Jesus:clown2:
Bi war er bestimmt,wenn ich mir die 10 Gebote anschaue und es 2 Mrd. CHRISTEN gibt,wird es wohl so sein,daß hier auch was wirkt:blume2:
 
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Es gibt menschen, die sind eigenartig ´drauf, die ticken spack, im Bauch und auch im Kopf, die können da nix für, die sind anders als wie wir, doch sie leben hier mit uns fast Tür an Tür

Kein Weihrauch, keine Witze, keine Heiligen in Stein, immer alles ernst gemeint, das passt nicht an den Rhein, fünfundneunzig Thesen, die sin uns viel zu viel, wir brauchen hundert Tresen und nen Tisch fürs Kartenspiel.

Max Weber hat gesagt, dass nur die Arbeit wichtig ist, dass der Hergott den begnadigt, der die Pflichten nicht vergisst. Müssiggang und Karneval, das ist für die Katz, wer auf Erden viel verdient, hat bei Gott de besten Platz.

Ich bin so froh, dass ich nicht evangelisch bin, die haben doch nichts anderes als arbeiten im Sinn. Als Katholik da kannste pfuschen, dat eine is jewiss, am Samstag gehste beichten und fott is der janze Dreck.

Doppelte Moral, Sex im Priesterseminar, ein alter Kardinal, der im Freudenhaus verstarb. Alimente zahlt das Bistum für die Priesterkinderschar, es gilt das Zölibat, die Pänz sind quasi ja nicht da.

Zu Holland, USA und solchen Ländern muss man wissen, bei den Puritanern schmeckt das Essen janz beschissen. Doch bist du katholisch wie Italiener und Franzos, da gibts lecker was zu spachteln und der Wein ist janz famos.

Refrain: Ich bin so froh, dass ich nicht evangelisch bin...

Die Evangelen werden von uns gerne gemieden, denn bei denen sind die Pfarrer alle schon geschieden. Dagegen sind die Katholiken richtig supercool, bei denen sind die Pfaffen Polen, Inder oder schwul.

Zölibat und Hopfen und Malz, Gott erhalts, das Leben macht erst Freude, hast du keine Frau am Hals. Nur ein lecker Mädsche, das dir den Haushalt macht, alles ist geregelt, und die Freiheit, ja die lacht.

Refrain: Ich bin so froh, dass ich nicht evangelisch bin...

Moral ist nur erträglich, wenn sie doppelt ist.
 
Netzfund:
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Frank Sacco
1. Oktober um 17:49


Der Sündenfall Er wird heute im Kirchenblatt „chrismon“ diskutiert. Herausgeber Dr. Bedford-Strohm. Er ist der Chef der Evangelischen Kirchen Deutschlands, der EKD.
Man muss ein Kind nicht täglich sexuell oder seelisch vergewaltigen, um es als Kirche grundsätzlich gesundheitlich zu schädigen. Das göttliche KZ Hölle muss gar nicht explizit erwähnt werden. Beeindruckt durch meine diesbezüglichen Angriffe auf die Kirchen äußerte vor Jahren Bischof Zollitsch, die katholische Kirche wolle dieses KZ lieber nicht mehr „thematisieren“. Das ist auch nicht nötig. Das macht schon die Presse, das machen schon die Medien. Doch ohne einen im kollektiven Unbewussten wütenden Rachegott, das weiß oder ahnt man als Kirche, kann man einpacken.
Sehr früh muss man allerdings damit anfangen. Mit „Dreijährigen“ im „Hauptgottesdienst“, also vor dem Einsetzen einer Kritikfähigkeit. Das schreibt uns Erzbischof Becker, Paderborn. Ich habe ihn wegen Kindesmisshandlung angezeigt. Heute, am 1.10.2018, gibt es einen Artikel im chrismon, dem „Evangelischen Magazin“ über den Sündenfall. Setze man sich über ein Gebot Gottes hinweg, werde man „nicht glücklicher“. Da wird Gott strafend einschreiten. Leider straft er verbrecherisch, ja in der Tat hitleroid oder gar wesentlich schlimmer als der Diktator aus Braunau am Inn. Hitler ist also noch zu toppen.
Der Christengott schickt auch harmlosen und lieben Schwangeren „schmerzhafte Schwangerschaften und Geburten“ als Strafe innerhalb der „Erbsünde“. Er schickt auch „Dürren“ und „Hunger“ (statt Manna), so chrismon, wobei er sich auch nicht um qualvoll millionenfach verhungernde unschuldige Kinder in Afrika schert. Er, der selbst kein Gewissen hat, schickt „Krankheiten“, auch qualvolle Krankheiten. Und diese auch völlig sündenfreien Babys und Säuglingen. Und er schickt ihnen den „Tod“, mag er für die Kleinen auch noch so qualvoll sein. Und wenn er nichts persönlich schickt, so verhindert er es auch nicht - als Allmächtiger.
Dass die Welt so viele „unerträgliche Seiten“ aufweise, resultiere also „letztlich aus dem Eigensinn der Menschen“, so heute zu lesen im chrismon. Der Gott der Christen will demnach keinen „Eigensinn“. Den beansprucht er für sich. Er will uns als Marionetten. Wir sind also selbst schuld daran, einen Hitler als Gott zu haben. Es geschieht im Austausch gegen einen Apfel. Wir nehmen einen Apfel und bekommen dafür einen Hitler. Soweit die heutige Morgenlektüre.
Der eigentliche Sinn der Story: man soll die „christliche“ Religion begreifen: Selbst die allerkleinsten Sünden, hier ein Apfelklau, ziehen allergrößte göttliche Strafen nach sich. Das Resultat dieser Kirchenpolitik: Ein Sacco Syndrom verschiedenster Ausprägung: Perfektionismus und Migräne. Etliche tauchen auch endgültig ab: in eine Schizophrenie. Sie halten einen Hitler als Gott nicht aus. Wieder andere werden depressiv oder süchtig, wie Sigmund Freud es wurde. Sich aufzuhängen bringt dagegen nicht viel: Die Hölle warte ja dann umso mehr und in umso härter Ausprägung, so das Dogma. Es ist übrigens nach §166 StGB Gotteslästerung, Kindern so einen Gottesbild vorzusetzen.
 
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Ein positiver Grund warum die alten Kirchen auch heute noch weltweit Menschen anziehen sind die Rituale, die Liturgie.

Diese ist meines Erachtens VOLLKOMMEN UNABHÄNGIG von der Theologie, Politik oder Verwerfungen und Verfehlungen der Kirche.

Deshalb könnte selbst eine linksradikaler Marxist oder atheistischer Naturwissenschaftlich diesen Rituale etwas abgewinnen.

Der möglich Grund dazu erklärt der britische Bio Chemiker Dr. Rupert Sheldrake (der "entdecken" der morphogenetischen Feldern) in dem Buch: "Die Seele ist eine Feld"

Morphogenetische Resonanz und Ritual
Wir sprechen sehr gerne von GESETZEN, seinen es physikalische, biologische, geistige oder spirituelle Gesetze. Rupert Sheldrake ist dafür bekannt, dass er die Gesetzmäßigkeit der Welt in Frage stellt. Das, was wir als „ewige Gesetze“ verstehen, sind für ihn eher „evolutionäre Gewohnheiten“:

Im Prinzip besagt die Idee der morphischen Resonanz, daß die Regelung in der Natur eher Gewohnheiten als Gesetze sind und daß sie nicht von Anfang an für alle Zeit fixiert waren. (Sheldrake, S. 168)

Ich will hier nicht tief einsteigen. Durch solche morphischen Felder entwickelt die Natur nach Sheldrake ihr eigenes Gedächtnis. Ob diese morphischen Felder unsere Sicht der Gesetzmäßigkeiten ablösen wird, ist zweitrangig. Morphische Felder existieren (z.B. in Archetypen oder der der „Gemeinschaft der Heiligen“) und haben einen großen Einfluss auf die Evolution. Wichtig ist: Auch RITUALE sind morphische Felder und es gilt diese Felder durch RITUALE weiter zu nähren!

Unter dem Aspekt der morphischen Resonanz sind Rituale absolut sinnvoll. … All jene, die das Ritual bereits praktizieren, bilden eine unsichtbare Gemeinschaft, eine überzeitliche rituelle Gemeinschaft. (Sheldrake, S. 171 f.)

Das morphische Feld, die Gemeinschaft der Heiligen, die Ahnen und die zukunft – all diese Kräfte kommen an einem Ort zusammen, wenn wir das Ritual auf die richtige Weise miteinander vollziehen. Man könnte sogar sagen, daß dabei viele morphische Felder angezapft werden: die unserer Vorfahren, die der Engel, die unserer Jugend und sogar die der Zukunft. Mir scheint, daß es bei der Erziehung, die im Ritual stattfindet, um die neue Kosmologie geht. (Fox, S. 172)

Wenn unsere Seele ein FELD ist, dann gehören RITUALE zum Nähren dieses Feldes.
 
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