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Katastrophe ist gar kein Ausdruck

Im Falle des Oliv-Artikels sind meine eigenen Farbmuster ausnahmsweise mal stehengeblieben... Bei der Farbe Braun sah sas so aus, wie wir es im AnthroWiki-Artikel haben... Wie gesagt, es ist von deutschen Lackaffenprofessoren geändert worden, und wzar nahc Din-Norm...

https://anthrowiki.at/Braun
 
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Mode, da kann ich vielleicht was zu sagen.. Meine T-shirt-Farben sind Hellgrau, Hellblau, Rot und Schwarz... Das passt immer...

Sicherlich ist dir auch bewusst, dass du dich damit einem Mode-Dogma unterwirfst? („Schwarz geht immer“)

https://www.stylebook.de/fashion/farb-klassiker-10-gruende-warum-schwarz-jeder-frau-steht

https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/files/12291/Suchert_Anne_Modesprache.pdf

Mit der Lehrmeinung, dass schwarze Kleidung immer passend sei, ist wohl eher gemeint, dass in unserer westlichen Kultur im Zweifelsfall schwarze Kleidung grundsätzlich als nicht unangemessen und damit auch als nicht provokant gilt oder galt. Nicht aber, dass sie an jedem Menschen gut aussieht.
Die Empfehlungen für dem Menschen passende Farben - statt für die Situation oder den Anlass passende Farben - sind ja eigentlich derart differenziert, dass man das sogar vom sogenannten Unterton der Haut abhängig machen kann. Sieht die Haut eher gelblich oder eher rosa aus? Sehen die durchscheinenden Adern eher bläulich oder eher grünlich aus? Vor diesem Hintergrund finde ich es fast schon fahrlässig, an dem Dogma, dass jeder schwarz tragen kann, festzuhalten. Wenn ich zum Beispiel schwarz trage, passiert mir so etwas wie umgekehrt hier im Bild.

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Man wird förmlich von seiner Kleidung verschluckt und verschwindet einfach darin. Dass Leute, die bei der Arbeit viel schwarz tragen, ernster genommen werden, kann ich persönlich nicht glauben. Ich habe mal bei der Arbeit ein zartrosa Etuikleid getragen und fühlte mich an dem Tag ernster genommen als wenn ich in schwarzer Hose und schwarzem Blazer da war. An mir wirken auch eine transparente rosa Bluse und eine transparente schwarze Bluse ganz verschieden. Und die schwarze ist nicht die, mit der ich seriöser rüber komme, im Gegenteil. Schwarz wurde in den letzten Jahren, nicht zuletzt durch Dolce&Gabbana, sexuell aufgeladen. Und der Grat zwischen frivol und arbeitstauglich ist ja eigentlich kein schmaler. Ich würde sogar behaupten, dass es heute nicht mehr als angemessen empfunden wird, wenn ein Hochzeitsgast im kleinen Schwarzen erscheint. Abgesehen davon, also der zeitgemäßen Symbolik einzelner Farben, denke ich persönlich, dass die Grundfarben der Garderobe solche sein sollten, die zum Menschen passen, also zu seinen Gegebenheiten wie Augenfarbe, Haarfarbe, Farbe der Fingernägel und Haut. Wie hier im Bild...

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Die Wahl der Kleidung gehört zur Metakommunikation. Wenn du zum Beispiel einen zurückhaltend selbstbewussten ersten Eindruck machen willst, könntest du dein hellblaues Shirt mit der Komplementärfarbe kombinieren und eine terrakotta Hose tragen. Oder eine in navy/marine/denim.
 
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Und in der Mittelstufe genau das gleiche spiel aber jetzt mit großem Farbkasten: Wir solltne ine Olive riesnegroß malen und die Oliv-Farbe mischen... Verodnut wurde uns von der mindestens so dämlichen Kunstlehrerin ganz analog das Mischen von Gelb und Schwar... Eine studierte kunstpädagogin wohlgemerht... Ihr könnt Euch leicht vorstellen, was da für ein Kese bei rumkam... Tatsächlcih msicht mand ie Farbe Oliv auch durch abtönen von Gelb mit Violett... Ich habe es wieder im Wiki-Artikel geändert, wio es, in bester Deutscher Lehrer und Professorenmanier natürklch falsch stand... Überigens ist es gnaz interessant, dass der Trick darin besteht , Komplementärfarben zu msichen, ws laut gewichtiger Überzeugung unseres Grudschullehrers streng verboten sei,w eil da nach Goethe nur Grua bei rumkommt... Das schlägt wirklich alles...

https://de.wikipedia.org/wiki/Oliv
Oliv ist wohl eine Tarnfarbe:ola:
 
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