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Karfreitag

Naja- am Leben nach christlichen Grundsätzen ist heutzutage ja nichts Verwerfliches mehr.
Und anders als zu mitelalterlichen Zeiten, ist man in der Regel auch nicht von diversen Folter oder Todesarten bedroht.
Und seien wir mal ehrlich, gerade die jungen Leute, haben sicher keine Gehirnwäche in Richtung" Sei Christ" erfahren.
Für mich war das alle neu. Gerade nachdem ich in einer Sekte groß wurde, sehe ich wirklich gar keinen Zang dahinter, wenn sich junge Leute konfirmieren lassen
. Keine Ahnung wie das früher mal war, aber nachdem was ich sah, haben die jede Menge Spaß. Und für die Meisten, wird es nach kurzer Zeit vorbei sein, mit den Kirchgängen.
Ich habe sogar mal einen Gottesdienst miterlebt, den Konfirmanten gehalten haben. Das war irgendwie süß. Wir haben alle gelernt, dass wir nachhaltig leben sollten! :)
Nachdem was ich mit bekam, wird die Bibel auch längst nicht mehr wörtlich genommen, was zum Bsp den Begriff Hölle angeht. Sie ist eher eine Folge des eigenen Handelns- lebt man nicht nachhaltig, ist die Hölle also die zersörte Erde( so in der Art).
Meine alte Dame- ach Hauptsache ihr gehts gut. Sie hat auch sehr gestrahlt, als wir zusammen die Kirche angeschaut haben, mit der sie immer mit ihrem Mann war. :)
Andere wiederum sind Atheisten, finden Glauben und Religion doof und finden sie sollte das auch so sehen.
Da ich ständig abfällige oder lästernde Bemerkungen von Atheisten höre, bin ich da auch etwas empfindlich. Leben und Leben lassen, solangs niemanden schadet!
Nebenbei bemerkt, lerne ich immer wieder Krankenhäsuer von innen kennen. Das wo ich am Liebsten bin, gehört einem Orden. (Man merkt da schon von der Leitung her, dass es nicht ums Einsparen geht, sondern den Patienten.
Und ich denke, dass wird was damit zu tu haben, wie die Mönche ihr Christ sein sehen. Das ist ja auch das was Giacomo beschrieben hat.
Also sollte man Christen vielleicht nicht so aburteilen.
 
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Ich leben in Wiederholungen und meine : Was geht Atheisten eigentlich "Religion" an - sie haben ihr Heil ....gefunden. Dieser reziproke Missionarssinn ist widerlich.

Der Fanatismus mit dem beide ihre "Gewissheiten" vertreten, zeigt nur ihre tiefe Unsicherheit, und die bange, ins Unterbewusstsein verdrängte Ahnung das beider "Wahrheiten" im Kosmos nicht einmal einen Fliegenschiss wert sind.
 
Der Fanatismus mit dem beide ihre "Gewissheiten" vertreten,
Ja und? Sorry: Den seh ich hier auch - und was passiert - letztlich gar nichts - allenfalls höchstpersönliche Siege der jeweils vertretenen "Ideale" (=Hilfsausdruck, weil mir auf die Schnelle nichts anderes einfällt)..
 
Ja und? Sorry: Den seh ich hier auch - und was passiert - letztlich gar nichts - allenfalls höchstpersönliche Siege der jeweils vertretenen "Ideale" (=Hilfsausdruck, weil mir auf die Schnelle nichts anderes einfällt)..

Was geht Atheisten eigentlich "Religion" an - sie haben ihr Heil

Diese Aussage heiße ich keinesfalls gut, und sie steht auch logisch auf eher wackligen Beinen, demnach sollte sich der Mensch ja nur zu Dingen äußern dürfen welche er inhaltlich gut heißt, also ein Unding.
 
Ich leben in Wiederholungen und meine : Was geht Atheisten eigentlich "Religion" an - sie haben ihr Heil ....gefunden. Dieser reziproke Missionarssinn ist widerlich.
Ja, ich verstehe das auch nicht.
Mir ist mal gesagt worden, das Religions Bashing ist die Strafe für jahrelanges hardcore missionieren.
Forumsübergreifend, macht man sich über Glaubenansichten oder Religion lustig.
Mir ist das total egal, ob jemand nun Atheist ist oder Christ, oder Buddist oder Moslem oder was auch immer ist.
Solange die jeweilige Lebensvorstellung, die der anderen nicht gefährdet.
 
Was geht Atheisten eigentlich "Religion" an - sie haben ihr Heil

Diese Aussage heiße ich keinesfalls gut, und sie steht auch logisch auf eher wackligen Beinen, demnach sollte sich der Mensch ja nur zu Dingen äußern dürfen welche er inhaltlich gut heißt, also ein Unding.
Der Atheist definiert sich als Gegensatz zu den "Gläubigen". Er soll beschreiben, wie er sein Leben managt und wie er Trost, Hilfe etc. findet.
 
Der Atheist definiert sich als Gegensatz zu den "Gläubigen". Er soll beschreiben, wie er sein Leben managt und wie er Trost, Hilfe etc. findet.

Gegensatz zu den "Gläubigen" ist er nur scheinbar, denn er "erglaubt" sich seine "Wahrheiten" genau so, er ist nur die Rückseite ein und der selben Münze, denn beider "Wahrheiten" erklären rein gar nichts über unseren Ursprung und den des Kosmos, sind lediglich Begriffs Krücken um sich nicht eingestehen zu müssen das auf dem Feld der menschliche Verstand hoffnungslos überfordert ist.
 
Begriffs Krücken um sich nicht eingestehen zu müssen das auf dem Feld der menschliche Verstand hoffnungslos überfordert ist.
Das ist die gemeinsame Ausgangslage und dafür gibts verschiedene Wege, für die sich Menschen entschieden haben und denen beiden ich das Recht abspreche, die Wahrheit - das ist ja das Verwegene - !!! für den anderen gefunden zu haben. Jeder spreche ohne Schielen für sich.
 
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Ja, ich verstehe das auch nicht.
Mir ist mal gesagt worden, das Religions Bashing ist die Strafe für jahrelanges hardcore missionieren.
Forumsübergreifend, macht man sich über Glaubenansichten oder Religion lustig.
Mir ist das total egal, ob jemand nun Atheist ist oder Christ, oder Buddist oder Moslem oder was auch immer ist.
Solange die jeweilige Lebensvorstellung, die der anderen nicht gefährdet.

Nicht ausschließlich, und ich würde es auch nicht als Religions Bashing = öffentliche Beschimpfung sehen, da sich ja die Vorwürfe in der Mehrzahl nicht gegen die Religion an sich, sondern überwiegend ganz konkret, und mit konkreten Vorwürfen gegen die katholische Kirche wenden, die vollständige Liste der begründeten Vorwürfe würden den Rahmen des Forums sprengen also nur zwei gravierende:

Die entsetzliche Doppelmoral der Kirche zu jeder sich bietenden Gelegenheit vom auf der Welt "Ungerecht verteilten Gut" sprechen, aber selbst unendlich reich, jedes noch so kleine Bistum hat ein Milliarden Anlage Vermögen, bei gleichzeitig unfassbarer Gier, die Kirche hat noch nie einen Cent aus eigenem Vermögen gespendet.

Weltweit sind der katholischen Kirche weit über hunderttausend Kinderschändungen bewiesen, sie hat noch nie auch nur einen kleinen Schritt aus eigenem zur Aufklärung und Verhinderung dieser abscheulichen Verbrechen begangen, findet aber nichts daran sich als Wahrer der Rechte der Kinder zu behaupten.

Zwei niederschmetternde Vorwürfe, und was sollte daran "Bashing"= öffentliche Beschimpfung sein, braucht es da noch mehr?
 
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