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Karfreitag

Englische, bzw schottische Gottesdienste hatten wir auch. In der Gemeinde von ihr war eine für einige Zeit eine Pfarrerin aus Schottland. Bei der Verabschiedung gabs unter anderem short bread :)
Danke, aber das ist normal für uns. Unsere Klienten leben selbstbestimmt.
 
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.....Weil ein durch "Glauben bestimmtes" niemals ein "selbstbestimmtes", sondern ein durch "Religion fremdbestimmtes" Leben ist??.....

meint plotin

An dem unmittelbaren "Heilsgeschehen" wird, betrachtet man es logisch und bei klarem Verstand, sofort der groteske Unfug dieses Mythos klar: Ein "Gott" welcher beleidigt und gekränkt ist (Über Eigenschaften welche der Mensch ja ohne ihn gar nicht haben könnte), kann sich nur beruhigen, indem er sich selbst? seinen wesensgleichen "Sohn", sich selbst zur Beruhigung zum "Opfer" bringt, viehisch umbringen lässt.
Und "schuld" daran ist gar niemand, schon gar nicht die Juden, da ja der "Erlösungsakt" ausschließlich auf dem Mist "Gottes" will heißen der Pfaffen gewachsen ist.

Und um das stinkende Maß voll zu machen, wird dieser ganze Aberwitz, noch mit einer Portion rituellen Kannibalismus angereichert" Esst mein Fleisch und trinkt mein Blut" Oh Geheimnis des Glaubens:rollen:

Heilig heilig, und Prost Mahlzeit!:engel1:
 
.....Weil ein durch "Glauben bestimmtes" niemals ein "selbstbestimmtes", sondern ein durch "Religion fremdbestimmtes" Leben ist??.....

meint plotin
Ich denke das ist eine typisch atheistische oder religionsfeindliche Einstellung.
An Gott zu glauben und einer Religion zugehörig zu sein, ist für viele Gläubige aber in der Regel kein Zwang.
Meine Klientin betreffend, würde mir nicht einfallen das sie etwas gezwungen hätte sich irgendwie anders zu verhalten, als ein "normaler Atheist" der nach den Prizipien des Humanismus lebt.
Ich habe sie sicher nicht in die Kirche gezwungen, aber sie fand es schön da, also habe ich mich angestrengt, damit wir das rechtzeitig schaffen.
Bei den alten Damen und Herren die ich kennenlernen durfte(und die einer Religion angehört haben) war das auch so.
Das sie gläubig waren, war eher ein Zusatz, den Atheisten nicht haben. Und sehr oft auch eine Trost oder Kraftquelle.
Ich kenne eine 96jährige Dame, die davon überzeut ist, Maria gesehen zu haben. Immer wenn sie davon erzählt hat, hat sie über das gane Gesicht gestrahlt. Darüber kann man sich lächerlich machen, oder man lässt sie einfach in Ruhe mit dem was auch immer sie da erlebt hat.
Ich weiß also nicht, inwiefern eine Religion grundsätzlich das Leben eines Menschen bestimmen sollte. Man kann das nicht verallgemeinern.
Bei anderen ist es dann eine bewusste Entscheidung für en Leben für Gott, so wie sich Leute entscheiden vegan leben zu wollen.
Sie entscheiden sich zB für ein Leben in einem Kloster. Ich habe davor großen Respekt, weil ich die Arbeit der Mönche und Nonnen hier kennen gelernt habe.
 
Ich kenne eine 96jährige Dame, die davon überzeut ist, Maria gesehen zu haben. Immer wenn sie davon erzählt hat, hat sie über das gane Gesicht gestrahlt. Darüber kann man sich lächerlich machen, oder man lässt sie einfach in Ruhe mit dem was auch immer sie da erlebt hat.

Das der Mensch heutigen Tages nicht mehr wortwörtlich in den "Glauben" hinein gezwungen wird, ist unwidersprochen.

Merkwürdig kann es einen aber schon berühren wenn man sich heutigen Tages praktisch darüber einig ist, das die frühkindliche und im Kindesalter, ein Alter in dem der Mensch ganz besonders unreflektiert formbar ist, in den totalitären Systemen, etwa Hitlerdeutschlands, der Sowjetunion, und der DDR, als "Gehirnwäsche" zu bezeichnender geistiger Indoktrinierung ausgesetzt war, und verurteilt dies (Mit Recht) allgemein, während der gleiche anrüchige, geistig moralisch unsaubere Vorgang, im Falle der Glaubens Gehirnwäsche eine Tugend sein soll.

Zu der alten Dame, natürlich ist jedermann aufgerufen sie mit ihren Mythen unbehelligt und un ge-verstört zu lassen, und wenn ihr Maria erscheint, und ihr ihre letzten Tage leichter machen, sei es ihr gegönnt.

Klaren lauteren Verstandes muss man aber anmerken, das Maria weder in der jüdischen noch der christlichen Heils Erwartung je die geringste Rolle gespielt hat, und 431 auf dem Konzil zu Ephesos, von den Pfaffen, als Gegengewicht gegen die damals noch ungemein populären und ertragreichen vorderasiatischen Mutter Gottheiten aus dem Hut gezaubert, erfunden wurde.

Und darum "erscheint" sie auch heutigen Tages in Lourdes, Medjugorije und sonstwo, es lässt sich mit ihr ein beträchtlicher Reibach erzielen.;)
 
Und darum "erscheint" sie auch heutigen Tages in Lourdes, Medjugorije und sonstwo, es lässt sich mit ihr ein beträchtlicher Reibach erzielen.
Na und? Wahrscheinlich gehe ich Ihnen und anderen mit meiner Nüchternheit (beruhend auf meinen Erfahrungen) auf den Nerv: Das sind in sich geschlossenen Systeme , die sich erfolgreich nur von innen ändern (lassen).
 
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Na und? Wahrscheinlich gehe ich Ihnen und anderen mit meiner Nüchternheit (beruhend auf meinen Erfahrungen) auf den Nerv: Das sind in sich geschlossenen Systeme , die sich erfolgreich nur von innen ändern (lassen).

Aber nein, deine Kanten nerven mich nicht, auch wenn ich mich oft an ihnen reibe und stoße, denn sie sind in aller Regel auch wenn ich sie nicht gut heiße so doch diskutierbar, und nicht Bild oder Genius Lokus Geschwätz.;)
 
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