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Karfreitag und Ostern

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Guten Morgen!

Da die Feiertage vor der Tür stehen, erdreiste ich mich - obgleich Laie in derartigen Themen - Euch zu fragen, welcher der Tage für Euch persönlich eine größere Bedeutung hat und natürlich warum.

Guten Mittag!
Machen wir doch mal eine klickbare Umfrage dazu.
 
AW: Karfreitag und Ostern



Hallo, Zwetsche!

Mir steht das Christentum am nächsten, obwohl ich ja keine besonders gute Christin bin. Doch wir leben in einem vor allem christlich geprägten Land, auch wenn es besonders im röm.kath. Bekenntnis viele Austritte gibt.

So haben wir eine christliche Zeitrechnung, viele Kirchen und wir feiern auch christliche Gedenktage.

Ostern ist für die Katholiken das wichtigste Fest im Jahr, wahrscheinlich für die ganze Christenheit. So sollte es sein, doch ist für die gesamte Christenheit Weihnachten das am meisten und am schönsten empfundene Fest.

Der Karfreitag ist der traurigste Tag im Jahr. An diesem Tag ist strenges Fasten angesagt. Er erinnert an die Kreuzigung Christi.

Zu Ostern feiern wir die Auferstehung. Das bedeutet Freude.

Die Kinder gehen bunte Eier suchen. Es dürfte ein heidnischer Brauch sein.

EI = Symbol für das Leben der erwachenden Natur.

So viel einstweilen.

Liebe Grüße

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Hier gibt es nun eine Umfrage zum Thema:

>>>> https://www.denkforum.at/threads/sollte-karfreitag-der-hoechste-evangelische-feiertag-sein.21481/
 
Guten Morgen!

Da die Feiertage vor der Tür stehen, erdreiste ich mich - obgleich Laie in derartigen Themen - Euch zu fragen, welcher der Tage für Euch persönlich eine größere Bedeutung hat und natürlich warum.

Karfreitag oder Ostern?

Viele Grüße
Zwetsche

Ich finde Dein Thema sympathisch und möchte mich darüber dementsprechend gerne äußern.

Im Kontext dazu führe ich an, dass der Karfreitag mit Abstand der traurigste und in seiner Prägung nicht zu toppende Tag im Jahren Kalender darstellt.

Der darauf folgende Samstag wird kaum in den Fokus gezogen, obwohl dieser Samstag in gewisser Weise ebenfalls geschichtlich gesehen einen wirklichen qualvollen Tag in dem Zyklus des damals am Kreuz hängenden Jesus Christus zeichnet.

Dann Ostersonntag und Ostermontag sind in meiner Betrachtung in gleicher Weise wichtig und brachten der Menschheit kaum zu erfassende glückliche Umstände im grundsätzlichen Zusammenhänge für einen wirklichen adäquaten Ausweg in einer faktisch ausweglosen und real vor einer Kollaboration im Getriebe der menschlichen Entwicklungsmotorik.
 
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Im Kontext dazu führe ich an, dass der Karfreitag mit Abstand der traurigste und in seiner Prägung nicht zu toppende Tag im Jahren Kalender darstellt.

Wenn nicht das geschehen wäre, was damals geschehen sein soll, dann müssten die Christen bis zum Sankt Nimmerleinstag auf die Vergebung ihrer Sünden warten. Denn das Leiden, Sterben und Auferstehen Jesus war nach dessen eigenen Aussagen die Voraussetzung für die Sündenvergebung:

„Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verständen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.“ (Luk. 24, 45-47)
 
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