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Jetzt drohen in Österreich schon wieder vorzeitige Neuwahlen

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Die ÖVP scheint total aus den Latschen gekippt zu sein.
Kurz stellt zu hohe Ansprüche.
Wie soll es weitergehen?
ANTWORT: “wie immer“.
Kurz möchte einfach einmal seine guten Umfrage Ergebnisse nutzen. Die ÖVP wird auch ihm zeigen, “wo der Jokl den Most holt“, nämlich in Niederösterreich bei der Mikl-Leitner oder beim Lopatka in der Steiermark.
Dem Leitl muss ja das Gruseln kommen - vom Kapsch gar nicht zu reden.
 
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Bei der Generation 60+ wohl nicht so sehr; das ist schon ein Alter, in dem man sich schon schwer an etwas Neues gewöhnt; ich hoffe, dass Kurz nicht unter Siegzwang leidet und sich im Falle einer "Niederlage" (die Neuwahl im Herbst scheint fix) auch mit dem Vizekanzler begnügt. Ein Siegeswille gehört wohl bei Politikern, wie auch bei den Spitzensportlern dazu.
ich bin schon weit über 60+, doch suche ich bei Kurz noch immer das “Neue“, was nicht die FPÖ schon vor Jahrzehnten als das “NEUE“ proklamiert gehabt hätte.
 
ich bin schon weit über 60+, doch suche ich bei Kurz noch immer das “Neue“, was nicht die FPÖ schon vor Jahrzehnten als das “NEUE“ proklamiert gehabt hätte.
Die Unbeständigkeit passt einfach nicht zur - gewollten - Ideologie der ÖVP; zur Progressivität eignet sich in Österreich vornehmlich die SPÖ; wahrscheinlich ist die ÖVP aber von der FPÖ angesteckt, die nicht nur einmal die ÖVP rechts und die SPÖ links überholen wollte. Dabei ist von der "Freiheitlichkeit" der FPÖ wenig zu spüren; wenn's darauf ankommt, distanziert sich der Strache von anderen Nationen, von anderen Rassen, Kulturen und Religionen ganz zu schweigen.

Der waschechte Liberale ist ein Kosmopolit - unabhängig von Geschlecht, Nation, Rasse oder Religion.
 
die ÖVP ist von der FPÖ nicht “angesteckt“ sondern möchte einfach nur ein paar Stimmen kapern. Sie hat sich schon längst von ihren bürgerlichen Inhalten verabschiedet.
 
Ich meinte das als Kritik, dass die ÖVP ihre Kern-Inhalte (nicht Kanzler gemeint) aus wahltaktischen Erwägungen heraus versaut und dem Bürger unbegreiflich macht.

Man könnte als historische Analyse auch behaupten, dass die SPÖ auf HJ (Haider Jörg) deshalb so sauer war, weil er alle emotional besetzten Inhalte der SPÖ für die “braven, kleinen, ehrlichen Menschen“ so glaubhaft vorgestellt hat. Er hat der SPÖ damit die Werbeseele - inklusive Fremdenfeindlichkeit - gestohlen.

Die ÖVP wäre eigentlich für Gelassenheit und christliche Ethik zuständig gewesen, doch richtet sie sich in der Politik immer nur nach schnellem Vorteil und Profit.

Die FPÖ argumentiert leichter, da sie die beiden Kontrahenten einfach von deren Unmoral befreit und dabei ehrlicher wirkt.
 
ob nicht doch eine Tendenz dahinter steckt, den Untersuchungsausschuss scheitern zu lassen, bevor es den drei großen Parteien an den Kragen geht. Die korruptive Vernetzung ist ja in der Eurofighter Sache sehr dicht.

Meine Ahnung ist schon seit der ersten Präsidentenwahl, dass die ÖVP glaubt, sie werde wieder mit der FPÖ koalieren können, doch die SPÖ hat eine Koalition schon längst vereinbart. Eine Bedingung wird nur sein, dass Hofer als Kanzlerkandidat auftritt. Strache kann dann Bürgermeister von Wien werden.
Das meine ich nicht nur als Witz
 
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Eine Horrorvorstellung.
an “Horrorvorstellungen“ sollten wir uns schon längst gewöhnt haben. Schließlich haben wir den Schrecken mit KONSUM, BAWAG, Volksbanken, Hypo Alpe Adria, Haider-Wahn und vieles rund herum, vorher und nachher, größer und kleiner auch schon erlebt.
Der Humor bleibt letztendlich als Stütze der Psyche.
 
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