Vordenken und Nachdenken sind gegenwärtige Begleiter einer überlegenen Sinnhaftigkeit von generalisierender Logik auf der Suche nach zeitlicher und räumlicher Orientierung.
Denken scheint eine wahrnehmungssensible Nichtausdrucksform von verinnerlichter Selbstreflektion im Geheimen und Gemeinen zu sein.
Wobei die Schnittstelle zwischen sachlicher Beobachtung einer Realität und sinnlicher Betroffenheit von Reizaufnahmen gerade in dieser angenommenen Realität eine Schlüsselrolle zufällt.
Die Frage des Denkens in der Verknüpfung mit dem Zeitbegriff unterliegt genau drei Zeitzonen unterschiedlicher Wahrnehmung von
Gedächtnisinhalten: Langzeit-
G - Kurzzeit-
G - und Ultrakurzzeit-
G.
Das Denken in allergrößten (Makro-)Bereichen wird in asiatischen Weisheitslehren dreifach unterschieden: Tun in Gedanken, Tun in Worten und Tun in Werken.
Das Denken in allerkleinsten (Mikro-)Bereichen könnte man heute schon einer
spekulativen Philosophie zuweisen, insoweit es das Verhalten von Zellen gegenüber ihrer Nachbarzellen betrifft, die sich über Molekülkettenverbände - in der Regel "gemächlich und verträglich" (über Enzyme) teilen, austauschen, vermindern und vermehren können.
Das Denken "dazwischen" in relativiert und begrenzt einteilbare (Meso-)Bereiche bedarf einer Vorerkennung von definitiv vorbestimmten Messpunktenabfolgen, wobei jeder Messzeitpunkt in Abhängigkeit vom Messraumzeitpunkt für sich steht und erst durch Vermutungen des Naheliegenden eine logisch aussagefähige Form von Substanz erhalten.
Interessant ist, dass die Ultrakurzzeitbereiche in ihrer Messbarkeit heute bereits einer hoch auflösbaren Spektroskopie zugänglich sind, die bis zur atomaren und molekularen Zeitlängenbestimmung einer der Durchdringung mit Lichtgeschwindigkeit allerkleinster Bausteine des Lebens vorzustellen erlauben.
Wobei ich das Wort in puncto Bezeichnung, Bedeutung und Funktion in vordefinierten Sprachbausteinen mir *
di-mensa-ion-al* in einen 10-fach (10 = di) bestmöglich (vorgeistigen) Algorithmus zu integrieren erlaubt habe, der dem Nichtbeobachter aus einer scheinbar fremden Welt erst noch eine ganz neue Art generalisierender Vereinnahmung von Sichtweisen aus einer imaginär übertragbaren Vorstellungswelt zu vermitteln vermag.
Meine Rede ist von einer aussagekräftigen (Doppel-Lichtpunkt-)Sichtweise, die ich einer autonomen
Biotivität zuordne
, die sich
Subjektivität und
Objektivität in einem gemeinsamen Grenzbereich beiordnen, unterordnen und überordnen lassen.
Dabei weist das Ultrakurzzeitgedächtnis in der Unterordnung wie Überordnung eine Besonderheit in sehr kurzen Wahrnehmungszeitabschnitten auf, die der Lernfähigkeit unterliegen und dabei eine vorerfahrbare negative Schrecksekunde (als sinnliche Vorwahrnehmung) einzubinden erlauben.
Dabei lohnt es sich daran zu erinnern, was schon die Vorsokratiker und Aristoteles erkannten:
Nichts existiert im Denken, was nicht schon vorher in den Sinnen existiert hätte.
"Nihil est in intellectu quod non erat in sensu" (Aristoteles)
Damit wird klar, welcher (Un-)Sinn im Spieltrieb
am Anfang durch Trainieren vorauseilen muss
, um Lebenstüchtigkeit zu erlangen
.
Fazit: An Denken ist nicht zu denken, ohne eine sinnliche Vorstellung mit einer Rationalität zu verknüpfen.
Die gute Nachricht: Das müsste aber unter uns - im Nichtverstehen von Nichtwissen - bleiben "können"
Um lerntechnisch hocheffizientes Denken für parallel ablaufende Mehrfachaufgaben des scheinbar "fehlenden" (Unter-/Über-)Bewusstseins zu aktivieren, bedarf es gerade mal
nur 5 Ur-Impulse zu einer Vervollständigung von (Prozess-)Eigenschaften in einer universal gültigen Kategorienfehlerbegrenzung
zufällig wie abfällig zu berücksichtigen.
An anderer Stelle
(im Thread: Was versteht ihr unter Freiheit) schrieb ich bereits am 17. Januar 2019
» Die Ursache des Zufalls - im Behalte 10 -
liegt in relativier berechenbaren Möglichkeiten,
die als Substanz oder Obstanz in einer Eigenmenge
einschließbar (1), andockbar (2), wandelbar (3) oder ausschließbar (4) sind,
also etwas Wirkliches als allererste Ursache zur Grundlage haben können.«
Bernies Sage (Bernhard Layer)
Erklärung zum Wort Obstanz: Unter Obstanz soll die reale wie reelle Möglichkeit zu einer Substanzbindung im *
SOTAO* =
So-
Tun-
Als-
Ob verstanden werden.
Bernies Sage (Bernhard Layer)