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Ich. Brauch. Hilfe.

Heißt das jetzt, dass unter dem Nick LichtderWelt nichts mehr erscheint ?

LichtderWelt ist nicht "Licht der Welt" und ich bin es, das Wort auch nicht, um mal allgemeinverständlich konkret zu werden.

Das Wort gleichfalls Licht der Welt fragte an bei Gott und das war Jesus das "Ob" stellvertretend für uns.
Es wollte unbedingt leben, hatt die Kreuzigung mE zweimal durchgemacht, einmal für sich und einmal für uns, nicht für Gott.

Für uns damit wir sehen schlimmer war es nie ist es nicht und wird es nie sein für niemanden.

Deshalb konnte er den zur linken mit ins Paradies nehmen, weil er zweimal am Kreuz hing.
Wie bei Robinson, nur das hier Jesus seinen Leib als Anfrage Gottes an sich selbst als fiktional erkannte, wie von Thomas nicht dem Ungläubigen, sondern dem Aquiniaten dokumentiert in seinen Gottesbeweisen, nach der Anfrage durch jenen Jesus als Wort beim ersten male.
 
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Wieso das? Das ist etwa so glaubwürdig, wie eine trockene Straße, während es in Strömen regnet.
Nein, es ist so glaubwürdig wie dieser Satz: "Exakt zwischen zwei benachbarten Regentropfen regnet es nicht". - Mein Fazit: Gottes Straße bleibt durch seinen Humor trocken!
Das hat doch nichts mit Gott zu tun.
Nur was außerhalb des definitorischen Einflussbereiches Gottes steht, das hat definitiv nichts mit »Gott« zu tun!
Glaubt du wirklich, Gott schert sich um das Leben auch nur eines einzigen Menschen, wenn er sogar seinen eigenen Sohn grausam am Kreuz verrecken lässt?
Wer ist denn hier 'er' (in der dritten Person), der den lebendigen »Gott« mit den begangenen Untaten anderer - auf einer 'pseudo-quasi außer-irdisch zu deutenden Totenreichsbürgerebene ' - gleichsam auf ' teuflischer Holzaugenhöhe' herausfordern möchte, welche »Gott« doch gar nicht wirklich berührt?

Mir scheint dies eine ewig infame Unterstellung von bedauernswerten Untermenschen zu sein, welche dem toten Nietzsche-Gott als Übermenschen am liebsten auch noch einen zweiten Todesstoß versetzen würden - um damit auch noch zu protzen, dass 'sie' ihn getötet hätten!

Wie 'krank' ist das denn?

Fakt ist: Bei den Seinen wird »Gott« immer zusammen mit den Seienden an seiner Zeitlosigkeit 'gemessen'.

Und das gesuchte "Maß für den freien Äskulapstabsvektor" wird dabei alle »in Gott Seienden» trösten. - So steht es »richtend« für alle Zeiten geschrieben.

Also sprach Bernie:

Der naturwissenschaftlich bereits bekannte Ereignishorizont Gottes
sei eng umgeben bzw. umschlungen von Erfahrungshorizonten
und Erkenntnishorizonten in Überlagerungen und Untertunnelungen.​

siehe hierzu zum Beispiel auch mein zufälliger Beitrag Nr. 66 in:
https://www.denkforum.at/threads/die-wirtschaft-kann-nicht-ewig-wachsen.18397/page-7

Mein persönliches Fazit - zur "Hilfestellung des Geistes":

Bei »Gott« gibt es immer einen hoffnungsvollen Horizont, umrandet von genau zwei parallelen bzw. "vorübergehend paralysierenden" Begleiterhorizonten.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Ja, das glaube ich.

Hallo Zeilinger,
das Wort des Descartes ist eine Idee. Das Wort Jesu ist eine Metapher für eine Idee.
Der Schatz im Acker ist die Metapher, das Werk sei zu verrichten noch im Sinn für das Leben, jedoch schon absichtslos, erwartungslos und ergebnisoffen, wunschlos bis über den Schatz, die Gegenwart, über die, der Vernunft verschlossene Truhe, die in sich den rechten Augenblick birgt, die Perle in der Truhe.

Wer diesen Schatz einmal gehoben hat durch einspitzige Konzentration wie es die Buddhisten nennen, d.h. wer den Augenblick bereits erwartet in Gemütsruhe als Gegenwart ist wie eine Magd die auf ihren Bräutigam wartet, auf ihn in der rechten Verwendung, in der Stärke von Vernunft, Verstand und Wille, das er sich ihr als Kraft des Wortes zeige.

Der lebt in Ewigkeit, ist nicht mehr tot, dem sein Augenblick erscheint, denn er hat in Jesus seine Braut, eine junge Frau die auf ihn wartet gefunden.

Wie Jesus Maria Magdalena schon auf Erden.
 
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Es ist also an uns Männern, aber anders als wir vernünftig denken.
Und an den Frauen. Das hat mit Verzicht auf lebendige Sexualität nichts zu tun.
 
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Dazu passt mein Raumschiff-Gleichnis:

Stell dir vor du bist ein schlafendes Wesen in einer Kryokammer in einem Raumschiff auf einer Reise durch die Galaxis. Und um dich "entertained" zu halten, spielt man dir im Schlaf eine Art traumunterstützenden Film vor, wo du der Protagonist bist und der genauso lang dauert wie eben jetzt mein Leben. Danach kommt ein neuer Film, der vllt. im Mittelalter spielt!"
Dein Raumschiff-Gleichnis setzt die Existenz einer Außenwelt voraus. Ist das dann noch Solipsismus?



Das zweite Video für dich anzuhören, hat leider ein bisschen Zeit in Anspruch genommen. Bei zwei Punkten würde ich widersprechen.
1. Die Polizei unterdrückt die Menschen nicht per se.
2. Ungefähr bei 1:30 geht es um eine Entscheidung unter Bedrohung, wobei der Frage nachgegangen wird, welche von beiden Wahlmöglichkeiten die rationale Entscheidung (versus emotional) ist. Aber es ist ein Trugschluss, dass Neos Wahl eine unvernünftige, irrationale Entscheidung ist. Wenn man unterscheiden und derart kategorisieren will, dann ist die andere Wahl die emotionalere, die sozialere, diejenige, welche man treffen würde, wenn man sich von der Bedrohung beeinflussen lassen würde. Bedrohungen sprechen immer Emotionen an, niemals jedoch die Vernunft. Neo wählt mit Trinity vernünftig logisch.
 
Die Wahl ist entweder nietzscheanisch zyklisch oder dantisch höllisch oder quer zum Menschlichen Ideal.

Quer zu Schönheit und Transparenz.
 
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Der Wille ist ein Attraktor bei den Raumschiffen mit den Attraktorstrahlen.
Der Verstand ist eine Matrix, gekoppelt an den letzten Denkimpuls in Rückbesinnung einer längst vergagenen Zeit.
Die Vernunft ist ein mittelmäßiger Navigator.

Macht ist die Zuflucht dieses Raumschiffes mit seiner Besatzung. Doch selbst Rom mit all seiner Macht ist untergegagen.

OK, der Papst hällt sich wacker...
 
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