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Hoffnungsträger

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Ich lese die Relotiuspresse, da bin ich immer gut informiert. Da erfahre ich, dass die Gelbwesten Antisemiten und Gewalttäter sind. Damit bin ich immer gut informiert und zufrieden.

Egal welche Verändernungen auf der Welt gerade vor sich gehen, bei uns sind Genderklos, Brexit, Feinstaub, der Meeresspiegel und Fleischverzicht die Welt, um die wir uns drehen. Achso und der Rassist, der hinter jeder Laterne zähnefletschend lauert und fies grinsend Kohlendioxid ausstößt. So fühle ich mich immer gut beschäftigt, maßvoll geängstigt und angemessen schuldig.

Dank Relotiuspresse
 
Ich lese die Relotiuspresse, da bin ich immer gut informiert. Da erfahre ich, dass die Gelbwesten Antisemiten und Gewalttäter sind. Damit bin ich immer gut informiert und zufrieden.

Egal welche Verändernungen auf der Welt gerade vor sich gehen, bei uns sind Genderklos, Brexit, Feinstaub, der Meeresspiegel und Fleischverzicht die Welt, um die wir uns drehen. Achso und der Rassist, der hinter jeder Laterne zähnefletschend lauert und fies grinsend Kohlendioxid ausstößt. So fühle ich mich immer gut beschäftigt, maßvoll geängstigt und angemessen schuldig.

Dank Relotiuspresse

Medien dienen der Unterhaltung.
 
"Eines der wichtigsten Dinge ist, dass man den Menschen Hoffnung macht und ihnen eine Perspektive zeigt." (Felix Klieser)

Damit aus einer allgemeinen Hoffnung eine konkrete Perspektive werden kann braucht es mMn zuerst das intuitive Vertrauen in eine Methodik und erst danach zu den Personen, die diese vermitteln. Nur so kommen wir raus aus Personenkult einerseits und egomanischem Größenwahn andererseits.

Felix Klieser finde ich vor allem deshalb vertrauenswürdig, weil in ihm die Faszination für geordnete Zerstörung UND virtuose Musik nebeneinader existieren,da braucht es das Gutmenschetikett oder Behinderbonus gar nicht. :p

https://www.br-klassik.de/aktuell/n...-hornist-sternstunden-gala-interview-100.html
 
Ich wähle den Titel "Hoffnungsträger" und nicht "Vorbilder", weil ich nichts von der Idealisierung einzelner Personen halte, sondern lediglich auf Einzelaspekte, die ich für wesentlich erachte, aufmerksam machen möchte.

Im ersten Beitrag geht mir die Inszenierung des smarten Intellektuellen furchtbar gegen den Strich, und die Inhalte zu beurteilen bin ich auch nicht kompetent, aber wie Precht hier Wissen, Glauben und Verweigerung bestimmter Gedanken um sein Thema herum "ansiedelt" und in ein neues Verhältnis zu einander stellt, das hat schon Potential:

Hoffnung,wer sie hat,der keine braucht,sprach der trübe Himmel:)
 
Hoffnungsträger ähneln einem Gedankenflugzeugträger mit Landeplatzberechtigung.
Wer wird denn gleich in die Luft gehen:clown2:
Geistlose Materie natürlich, - was denn sonst?
Geistlose Materie kann nicht hinweggedacht werden,
ohne dass sie dadurch erst zur Entstehung gelangt!

Schließlich kann die Expansion des Universums
durch Gedankeninflation als quantenspecktrale Luftnummer
über die sich selbst erkennende Quanten-Quatsch-Logik erklärbar werden!
:clown2:

Bernies Sage bedankt sich hiermit bei Walter für die Landeplatzberechtigung.​
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoffnung bedeutet nicht passives Warten, sondern ist der nicht tot zu kriegende Glaube an die Existenz von Möglichkeiten , die man zwar noch nicht kennt, aber sehr wohl erkennt, wenn sie einem begegnen:

 
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Was unterscheidet Menschlichkeit von Gutmenschentum?
Sie ist sich bewusst, das ihr Handeln in ihrer eigenen Biografie begründet ist, dass es es keinen Grund gibt, sich moralisch überlegen zu fühlen, denn letztlich dient das Gutsein der eigenen Erfüllung, genauso wenig wie es ein Recht gibt, einzelne Menschen oder Personengruppen als alleinige Verursacher zu stigmatisieren.

Menschlichkeit lässt sich weder medial instrumentalisieren noch wird das, wofür sie sich einsetzt, vom Unterhaltungswert diskreditiert.


https://www.ndr.de/fernsehen/sendun...t-vier-behinderten-Kindern,hallonds49590.html
 
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