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Gott zu wissen ist gut zu wissen.

Bernies Sage

Well-Known Member
Registriert
31. Oktober 2011
Beiträge
22.449
Gott zu wissen ist gut zu wissen.
Gut zu wissen, dass der Glaube ein Verstärker des Wissens sein darf,
der etwas zu offenbaren vermag.

„Wenigstens etwas“ - Das ist mein Lebensmotto,
Geist und Natur im Einklang und Missklang erkennen zu dürfen,
folgern zu können und doch es ganz einfach "sein zu lassen",......
nämlich ganz wörtlich so genommen - "im SEIN zulassen"!

Grüß Gott!​
 
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AW: Gott zu wissen ist gut zu wissen.

wir, die wir IHN lieben, sind auch untereinander untrennbar verbunden.....

das innerste war eins mit IHM vor der schöpfung und wird eins mit IHM sein, wenn die schöpfung vergeht
alles dazwischen ist spiel, maya, lila.......

ein wahrhaft liebender erscheint närrisch, ver-rückt.........

das leben versucht uns oft zu täuschen, aber wer dieses gefühl des einsseins kennt, kann das ertragen........

wir haben keine wahl mehr, wenn wir IHN gewählt haben .................. aber auch ER hat keine wahl ............... wir sind SEIN

grüße von herz zu herz

:)
 
AW: Gott zu wissen ist gut zu wissen.

Hallo Bernies Sage

Bernies Sage
Gott zu wissen ist gut zu wissen.
Gut zu wissen, dass der Glaube ein Verstärker des Wissens sein darf,
der etwas zu offenbaren vermag.
Ja, der Glaube ist für viele ein Verstärker ihres Wissens. Ob dies gut ist möchte ich bezweifeln. Wissen ist nie zu 100 % gesichert, denn wir werden von unserer Umwelt oft getäuscht oder erkennen nur die Teile von Wahrheiten ohne den Zusammenhang zu verstehen. Wenn wir unser vermeintliches Wissen durch den Glauben verstärken, bedeutet dies, das Wissen festzuschreiben und nicht weiter zu prüfen, zu fragen und zu forschen. Oft ist der Zweifel ja auch schon von Glaubensgemeinschaften verboten worden.
Gerade das vermeintliche Wissen um Gott ist nicht gesichert und es liegen dem auch keine Beweise zu Grunde. Jede Offenbarung auf Grund von Glauben ohne jegliche, irgendwie gesicherte Wissensgrundlage ist reine Phantasie und béhindert die ernsthafte Forschung.

LG Hans
 
AW: Gott zu wissen ist gut zu wissen.

Hallo Bernies Sage

Bernies Sage
Ja, der Glaube ist für viele ein Verstärker ihres Wissens. Ob dies gut ist möchte ich bezweifeln. Wissen ist nie zu 100 % gesichert, denn wir werden von unserer Umwelt oft getäuscht oder erkennen nur die Teile von Wahrheiten ohne den Zusammenhang zu verstehen. Wenn wir unser vermeintliches Wissen durch den Glauben verstärken, bedeutet dies, das Wissen festzuschreiben und nicht weiter zu prüfen, zu fragen und zu forschen. Oft ist der Zweifel ja auch schon von Glaubensgemeinschaften verboten worden.
Gerade das vermeintliche Wissen um Gott ist nicht gesichert und es liegen dem auch keine Beweise zu Grunde. Jede Offenbarung auf Grund von Glauben ohne jegliche, irgendwie gesicherte Wissensgrundlage ist reine Phantasie und béhindert die ernsthafte Forschung.

LG Hans

Hi Hans , da hast Du recht , Glaube darf ebensowenig erstarren wie Wissen .
Man muss immer offen sein für Neues .
Mein Glaube ist sehr offen : Universum und Leben muss von einer weit über -
legenen " Intelligenz " geschaffen worden sein ( wie ? ) .
Weiterhin " glaube " ich , dass Universum und Leben ( auch unser Leben ) nicht sinnlos sein können ( kein "Beweis" , nur Hinweise vorhanden ) .
 
AW: Gott zu wissen ist gut zu wissen.

Er kam erst und war nie

Der Wortstamm von Gott ist sehr alt, nur im germanischen Sprachraum anzutreffen und außerhalb unbekannt.

Die germanische Bezeichnung *guda- „Gott“ war ursprünglich geschlechtlich neutral, ebenso wie andere germanische Bezeichnungen für Götter. Bei der Übertragung auf den christlichen Gott wurde das Wort zur Zeit der arianischen Christianisierung der Goten im 3. bis 4. Jahrhundert im oströmischen Wirkungskreis und in der fränkisch-angelsächsischen römisch-katholischen Mission unter den Merowingern und Karolingern zum Maskulinum.
 
AW: Gott zu wissen ist gut zu wissen.

Er kam erst und war nie

Hi Nicandra , Gott ( oder Götter ) gibt es bei den Menschen schon seit sie
" denken " können - weit vor den Germanen .
Und Gott - so weit wir überhaupt etwas über ihn selbst aussagen können -
hat mit etwas so " Primitivem " wie Geschlecht höchstwahrscheinlich n i c h t s
zu tun ! " Er " ist so ungeheuer weit über unserem Denkvermögen , dass wir
uns mit dem winzigen Aspekt seiner Schöpfung ( zu der wir selbst gehören )
zufrieden geben müssen . Und können ! ( wenn wir nur wollten )
 
AW: Gott zu wissen ist gut zu wissen.

Hallo Bernies Sage

Bernies Sage
Ja, der Glaube ist für viele ein Verstärker ihres Wissens. Ob dies gut ist möchte ich bezweifeln. Wissen ist nie zu 100 % gesichert, denn wir werden von unserer Umwelt oft getäuscht oder erkennen nur die Teile von Wahrheiten ohne den Zusammenhang zu verstehen. Wenn wir unser vermeintliches Wissen durch den Glauben verstärken, bedeutet dies, das Wissen festzuschreiben und nicht weiter zu prüfen, zu fragen und zu forschen. Oft ist der Zweifel ja auch schon von Glaubensgemeinschaften verboten worden.
Gerade das vermeintliche Wissen um Gott ist nicht gesichert und es liegen dem auch keine Beweise zu Grunde. Jede Offenbarung auf Grund von Glauben ohne jegliche, irgendwie gesicherte Wissensgrundlage ist reine Phantasie und béhindert die ernsthafte Forschung.

LG Hans

Hallo Hans,

danke für Deine Stellungnahme. - Natürlich kann < ohne jegliche, irgendwie gesicherte Wissensgrundlage > eine ernsthafte Forschung gar nicht betrieben werden. - Aber es gibt auch genügend Interessengruppen, die gerade eine ernsthafte Forschung – wegen der unbekannten Nebenwirkungen - am liebsten zielgerichtet verhindern möchten. Und das kann ich sogar verstehen.

Denn es kommt 'nicht von ungefähr', worauf Hilary Whitehall Putnam (= die Bedeutung der Sprache findet man nicht im Kopf) und Robert David Putnam ( = die Bedeutung des gemeinsamen Vertrauens findet man nur selten in einer Multikulti-Gesellschaft) sowie Alan Turing (= jedes vorstellbare mathematische Problem ist lösbar, sofern dieses auch durch einen Algorithmus gelöst werden kann) in aller Deutlichkeit ihrer empirischen Forschungsergebnisse immer wieder hingewiesen haben und dabei teilweise in der Öffentlichkeit vom ganz seriösen Journalismus verzerrt in ihren Intentionen wiedergegeben wurden, weil das Volk eben nur einfache Sprachmuster konsumieren möchte, um alles sehr schnell verstehen zu können.

Was die ernsthafte Grundlagenforschung des Geistes in Deutschland anbetrifft, so wird diese noch immer als Monopol der politisch unterwanderten Kirchenvertretungen verstanden und ausgeübt, auf strikte Einhaltung eines (öffentlichen) Tabus „in der Erforschung der Naturwissenschaft des Geistes“ wird immer noch besonderes viel Wert gelegt.

Wie Du richtig zu bemerken scheinst, kann das Wissen nie zu 100% 'gesichert' werden. - Dieses 'Problem', - das natürlich auch ebenso ein Glücksfall sein könnte - trifft nämlich auf die in der Nachbearbeitung uns überlieferte Vergangenheitsbewältigung und die politisch vorgezogen aktualisierte Zukunftsbewältigung nahezu gleichermaßen zu und findet auch zunehmend gegenwärtig gleichzeitig statt.

Sowohl das (konventionelle) Wissen als auch die (normale) Logik beruhen auf einem geschlossenen Betrachtungssystem, welches aber in Wirklichkeit eben gerade nicht formal uneingeschränkt (für alle Bereiche des Lebens) vorausgesetzt werden kann.

In der Philosophie gibt es rund 100 verschiedene Spielarten von Logik, die (fast) alle nur das Entwicklungsziel haben, für einen Computer in einem weitgehend selbsttätigen Programm nachvollziehbar zu einer komplexen Entscheidungsfindung beizutragen, welche den Menschen angeblich überfordert, was aber gerade beim Menschen dann noch mehr Komplexe verursacht.

Was ich dagegen mit < Gott zu wissen ist gut zu wissen > zum Ausdruck bringen möchte, das ist keine neue Religionsfreiheit, sondern das sichere Wissen um die sich selbst vernünftig beschränkende Freiheit des Geistes innerhalb der Grenzen des Logos in streng rationaler Gottgläubigkeit, ergänzt und umworben von einer angenommene Rotationszielgerichtetheit polarisierender Natur als automatischer Begleiter.

An der Tatsache eines natürlichen originären Wissensübertragungsverlust über viele Jahrtausende hinweg gibt es für mich keine Zweifel. - Allerdings teile ich dort Deine Zweifel, wo der Glaube unkritisch mit Wissen vermischt und vermengt wird und demzufolge zum Fanatismus neigt.

Im Gegensatz zur irdischen Materie, wo gilt, dass dort, wo ein Körper ist, natürlich kein anderer Körper sein kann, gilt dies für die Psyche (innerhalb) und den Geist (außerhalb) aber gerade nicht.

Denn dort wo ein Geist ist, kann auch ein anderer Geist sein, sodass das klassische Raumverständnis auf das Denkraumverständnis nicht nebeneinander sondern ineinander anwendbar ist und damit sehr bedeutsam für alle phantasievollen Lerntechniken.....

Was ich noch anmerken möchte: In meinem pluralistisch differenziert anwendbaren Weltmodell ist der Geist kein physikalischer Aggregatszustand sondern ein in der Vollkommenheit notwendiger Aggregatsabstand,......welcher die Brücke zum Humor als Krücke des Verstandes bildet und von der Bibel gemieden wird.....

Selig sind,....die Hebelarm im Geiste!

Schöne Grüße an alle.

Bernies Sage
 
AW: Gott zu wissen ist gut zu wissen.

....
Weiterhin " glaube " ich , dass Universum und Leben ( auch unser Leben ) nicht sinnlos sein können ( kein "Beweis" , nur Hinweise vorhanden ) .

Ihr Glaube wird einen Menschen, der sich mit Freitod-Gedanken bzw. Selbsttötungs-Absichten plagt/quält, bestimmt sehr :ironie: beruhigen ...., (Ironie-Ende) wobei ich durchaus auch Hinweise für Ihre Vermutung sehe, daß das
Universum und das Leben des Individuums sinn-voll sein können ....:schnl:
 
AW: Gott zu wissen ist gut zu wissen.

.......

" Er " ist so ungeheuer weit über unserem Denkvermögen ......

Ach was, so etwas Unlogisches würde ich doch (an Deiner Stelle) nie*manden* offenbaren :)

...uns mit dem winzigen Aspekt seiner Schöpfung ( zu der wir selbst gehören )
zufrieden geben müssen....Und können ! ( wenn wir nur wollten )

So wie ich die Überlieferung einmal kannte, wollte Gott aber sich mit den Menschen zufrieden geben und deshalb 'Mensch' geworden sein.....um den < winzigen Aspekt seiner Schöpfung ( zu der wir selbst gehören ) > auf den Punkt zu bringen.......der sich bei genauer (uni-inversalistischer) Hinsicht als Doppelpunkt und Doppelstern entpuppen sollte....

Bernies Sage
 
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AW: Gott zu wissen ist gut zu wissen.

Ach was, so etwas Unlogisches würde ich doch (an Deiner Stelle) nie*manden* offenbaren :)



So wie ich die Überlieferung einmal kannte, wollte Gott aber sich mit den Menschen zufrieden geben und deshalb 'Mensch' geworden sein.....um den < winzigen Aspekt seiner Schöpfung ( zu der wir selbst gehören ) > auf den Punkt zu bringen.......der sich bei genauer (uni-inversalistischer) Hinsicht als Doppelpunkt und Doppelstern entpuppen sollte....

Bernies Sage

Hi Bernie , dass der Schöpfer mir ( und uns allen ) ungeheuer weit überlegen
ist , offenbare ich sehr gerne . Wie sonst soll er uns das wahre Leben geben ?
Mit deiner Intelligenz bestimmt nicht !
Glaubst Du eigentlich immer alles was Du liest ? Oder nur , was dir in den Kram passt ?
Ich prüfe alles sorgfältig ! Das mit " Mensch geworden sein " ist dabei
durchgefallen ! Gott greift hier überhaupt nicht ein ! Warum wohl ?
Dazu muss man sich halt intensiv mit diesem Thema befassen - ein bisschen
reinreden oder -motzen ist viel zu wenig !
 
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