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Gott im Christentum

Egocentauri

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22. September 2017
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2.790
Christen glauben, dass Gott die Erde, die Menschen, die Tiere und Pflanzen und das ganze Universum erschaffen hat. Für Christen ist Gott "Vater, Sohn und Heiliger Geist" zugleich. Damit meinen sie:
Für Christen ist Gott einmal der himmlische Vater, der die Menschen beschützt und leitet. Gott ist für Christen aber auch Jesus Christus, der Sohn Gottes. Jesus hat den Menschen mit Worten und Taten von der Liebe Gottes erzählt. Christen glauben, dass Jesus nach seinem Tod auferstanden ist. Dieser Glaube lässt Christen hoffen, dass sie nach dem Tod bei Gott sein werden. Außerdem glauben Christen an Gott als Heiligen Geist, der immer bei ihnen ist.

Egocentauri Messias Christi
 
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Wie heißt Gott mit Vor- und Nachnamen?

Gott hat keinen Vor- und Nachnamen wie ein Mensch. Er hat auch keinen Namenstag. Viele Menschen fast aller Religionen nennen ihn einfach Gott, auf Arabisch Allah oder sie benutzen eine der vielen Übersetzungen in eine andere Sprache.

Die jüdische Bibel und damit auch das Erste Testament der Christen erzählt eine Geschichte, in der Gott Mose im brennenden Dornbusch seinen Namen verrät: JHWH. Das ist hebräisch und bedeutet „Ich bin, der ich bin“. Dieser Gottesname taucht in der Bibel immer wieder auf.
Viele Juden sprechen ihn jedoch aus Ehrfurcht vor Gott nicht aus. Sie sagen stattdessen Ha-Schem (Der Name) oder Adonaj (Herr). Auch Martin Luther hat das Wort JHWH mit „der HERR“ übersetzt.
In fast jeder Religion hat Gott aber viele Rufnamen, die seine Eigenschaften beschreiben. Zum Beispiel nennen ihn viele Menschen Herr, der Barmherzige, Schöpfer des Himmels und der Erde, der Allmächtige, der Tröster oder der Ewige.
Christen beten in ihrem wichtigsten Gebet: „Vater, unser, geheiligt werde dein Name...“
Muslime kennen 99 Rufnamen für Gott. Sie stehen für 99 gute Eigenschaften.
Die Namensliste der Hindus für Gott ist noch viel länger. Brahman und Weltseele stehen auch darauf.
 
Wie sieht Gott aus?

Für viele Menschen ist Gott so unbeschreiblich groß, mächtig und herrlich, dass kein Bild es richtig zeigen kann.

Früher zeichneten Maler Gott oft als alten Mann mit Bart. Aber für Juden, Christen und Muslime hat Gott gar keinen Körper. Im Gegenteil. Für steckt Gott in allem, in jeder Blume und in jedem Tier, in jedem Berg und jedem Stern, im Licht und im Wasser und in allen anderen Lebewesen und Dingen, die er geschaffen hat. Auch in der Seele der Menschen. Gott ist für sie so unbeschreiblich groß, mächtig und herrlich, dass kein Bild es richtig zeigen kann. Darum gibt es in einigen Religionen auch ein Bilderverbot, zum Beispiel im Judentum und im Islam. Die Anhänger dieser Religionen stellen sich vor, wie Gott ist, aber nicht, wie Gott aussieht. Das tun auch die meisten Christen.

Hindus und Buddhisten denken und handeln ganz anders. Sie haben ihren Gottheiten bunte Farben, verrückte Formen und viele Gesichter gegeben. Damit beschreiben sie die vielen Eigenschaften der einzelnen Gottheiten und des gesamten großen Geheimnisses, dem Brahman.
 
Glaubensbekenntnis im Christentum

Das Glaubensbekenntnis der Christen umfasst drei Teile. Darin geht es vor allem um die Dreieinigkeit - um Gott als Vater, als Sohn und als Heiliger Geist. Mit diesem Gebet versichern Christen, dass sie daran glauben, dass Gott der Vater und Schöpfer des Universums ist, dass er die Menschen so sehr liebt, dass er in der Gestalt von Jesus für sie gestorben ist, und dass Gottes Geist immer in ihnen ist und ihnen hilft, Dinge zu tun, die für die Menschen und die Welt gut und richtig sind.

Entstanden ist das christliche Glaubensbekenntnis in den ersten Jahrhunderten nach Christi Geburt aus Sätzen der zwölf Apostel. Diese stehen in den einzelnen Büchern der Bibel. Schon im zweiten Jahrhundert sollen römische Christen es erstmals bei ihrer Taufe aufgesagt haben.

Zu diesem Anlass beten Christen es heute noch, außerdem an kirchlichen Festtagen in der Kirche und auch in vielen Sonntagsgottesdiensten.

Das Ende lautet in der katholischen und evangelischen Kirche unterschiedlich. Katholiken sprechen: „Ich glaube an die heilige katholische Kirche“. Evangelische Christen beten: „Ich glaube an die heilige christliche Kirche“.
 
Hindus und Buddhisten denken und handeln ganz anders. Sie haben ihren Gottheiten bunte Farben, verrückte Formen und viele Gesichter gegeben. Damit beschreiben sie die vielen Eigenschaften der einzelnen Gottheiten und des gesamten großen Geheimnisses, dem Brahman.

Der Hinduismus gilt als die älteste noch existierende Religion überhaupt, mit allen positiven und negativen Eigenschaften, die das mit sich bringt. Wenn man ihn überhaupt als eine Religion betrachten will, anstatt einer Mischung aus vielen Religionen, die nur unter einem minimalen Dach aus Regeln zusammen kommen (im Prinzip nur zwei: Die Wiedergeburt und das Kastenwesen - und daraus resultierenden Folgen, wie der Nicht-Konvertierbarkeit zum Hinduismus).

Es hat durchaus bedeutende Strömungen innerhalb des frühen Christentums gegeben, den einen Gott als eine Art Summe vieler Gottheiten anzusehen, wie die Gnostiker z.B., auch wenn sie sich nicht durchsetzen konnten (und/oder abgemetzelt wurden).

Der Buddhismus in seiner ursprünglichen Form hat überhaupt keine Gottheiten verehrt. Siddharta Gautama (= der historische Buddha) hat die Existenz von Gottheiten nicht verneint, sie aber als bedeutungslos eingestuft. Denn seiner Meinung nach sind Götter über das Ziel hinaus geschossen, bedienten mit ihrer Macht nur eigene Begierden und könnten daher das angestrebte Ziel des Nirvanas niemals erreichen.
Hätten Buddhas Erben an dieser Philosophie festgehalten - dann wäre der Buddhismus eine kleine Sekte geblieben, denn für eine Weltreligion mit Laienbrüdern und -schwestern ist das alles viel zu theoretisch (und irgendwer muss schließlich arbeiten, sonst haben die professionellen Religionsspezialisten nichts zu beißen, denn die arbeiten ja nur an ihrer eigenen Vervollkommnung und lassen andere dafür schuften).
Stattdessen haben sie - durch die Hintertür - alte Hindugottheiten rückwirkend buddhistisch interpretiert oder Bodhisattvas eingeführt, damit das naive Volk etwas zum angucken und be-greifen hat.

Der Katholizismus - historisch zunächst auch nur eine christliche Strömung von vielen - hat sich ähnlicher Prinzipien bedient, die sich aus den Schriften letztlich nicht oder nur mit philologischen Verrenkungen ableiten lassen. Das vom Religionsgründer - Jesus Christus, das wollen wir hier doch einmal explizit festhalten und nicht etwa Maria - vorgeschlagene Religionsmodell war für eine Weltreligion, zu dem das Christentum später wurde, zu theoretisch. Die Zahl der Anhänger wäre klein geblieben.
Um dies zu ändern hat man einerseits einige (überflüssige) Rituale eingeführt, um die Schäfchen zu gewinnen und zu halten. Sie kommen aus vorherigen, "heidnischen" Religionen und lassen sich aus dem NT nicht ableiten: Rosenkranz, Weihwasser, Weihrauch. Zinnober eben, um einer analphabetischen Kultur etwas zu bieten. Pilgerfahrt ist da auch noch so eine Sache.
Anderseits hat man durch die Hintertür einen ganzen Zoo kleinerer Götzen geschaffen, über die man sich dann Bilder machen konnte. Die entweder im NT selbst eine untergeordnete Rolle spielen (Maria) oder überhaupt nicht auftauchen, weil sie erst deutlich später gelebt haben (die Heiligen). Wobei bei den meisten Heiligen noch nicht einmal klar ist, ob sie als historische Personen überhaupt existiert haben oder rein fiktiv sind.

Was genauso viele Religionen gemeinsam haben: Eine Sakralsprache, die von den Anhängern erst erlernt werden muss, da sie nicht mehr gesprochen wird: Latein, Sanskrit, Hocharabisch des Korans.
Die Texte der eigenen Religion in der eigenen Sprache lesen zu können: Das haben im Christentum erst die Protestanten durchgesetzt, wofür allerdings auch die technologische Entwicklung der Zeit reif war: Papier, Buchdruck.
Das barg politischen Zündstoff, denn vorher konnten katholische Geistliche ihren Schäfchen ja erzählen, was sie wollten und die mussten es ja glauben. Und wer die Bibel selbst lesen wollte (und sich seine eigene Meinung bilden), der hatte vorher nicht nur lesen und schreiben zu lernen, sondern auch Latein - was damals nur durch klerikale Kreise möglich war, die einem dann über die Jahre ihren Senf dazu geben.
 
Ich sehe jetzt Gott in JAHWE den allmächtigen Gott, welcher das Raum-Zeit-Kontinuum unser Universum erschaffen hat.

Ich liege jetzt in JAHWE seinen schützenden Hände - ich werde nochmal verrückt, denn ich bin entzückt.

Ich sehe jetzt meine Frau - Christina Stürmer ever!!!

Love and Peace Brotherhood

Egocentauri Messias Christi
 
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Es ist VERBOTEN, sie zu kritisieren, weil schnell die zu Unrecht kommende Keule des Antisemitismus rundschlägt, da die Verbieter nicht zu differenzieren im Stande sind....oder gar selbst Zionisten sind....

Ich bin weder Semit noch Antisemitist und es ist nicht real, dass ich keine Kritik verstehe. Aber wenn man solch gravierenden Schaden an der Schöpferexistenz und gegen das Christentum ansetzt, dann werde ich sauer und Gott als Mörder und Kinderschänder zu bezeichnen. Irgendwann ist dann auch nicht mehr GUT sondern extrem böse, so urteilte Gott in JAHWE - ich solle verkünden, dass der user @Frischling ab 23.08.2020 im Fegefeuer der Hölle sitzt.

Sicherlich bin ich dem Zionismus freudlich zugewandt.

Egocentauri Messias Christi
 
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