Ich meine, daß es am schönsten wäre, die Gegenwart möglichst angenehm oder interessant oder freudvoll zu verbringen, je nach persönlichem Bedarf. In der Situation des Wartens erhält ein in der Zukunft liegendes Ziel eine Dominanz, die sich negativ auf die Nutzung der Gegenwart auswirkt.
Ich meine, es ist möglich, dem in der Zukunft liegenden Ziel gedanklich seine Dominanz zu nehmen, es quasi zu vergessen und stattdessen die Zeit durch anregende Gedanken zu nutzen, allein oder mit (zufällig) Anwesenden. So würde Wartezeit zu ganz normaler, angenehmer Zeit.