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Geld, Schulden, Märkte

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Sind also einige Banken und Börsen keine kriminellen Vereinigungen?

:dontknow:
Ja, Gott sei Dank! Im Rahmen Deiner höchst persönlich freien Meinungssäußerung scheint mir diese Frage "gerade noch" erlaubt zu sein! - Huiuiuiuiui.....

@hylozoik :
Mach Dich aber bitte - möglichst nicht mit Machgeschwindigkeit - unglücklich damit, indem Du alle deine Zitate Dir zugleich als Deine persönliche Meinung unterjubeln lässt, ohne Dich deutlich davon zu distanzieren, insbesondere wenn "klar wie Soßbrühe" sein sollte, dass es sich - wie im Folgenden - um eine höchst unseriöse Pressemitteilung handelt, die meines Erachtens schon als Schlagzeile absolut untragbar (in rechtlicher Hinsicht!) ist:
http://www.neopresse.com/finanzsystem/kriminalpolizei-deutsche-bank-ist-kriminelle-vereinigung/Bedenke bitte, so eine heimtückische Schlagzeile, welche die Unterstellung einer Vorsatztat bei der Polizei und der Unterstellung einer Vorsatztat bei der Bank doppelt beinhaltet (!) - darfst Du Dir in keinem Falle - hier durch "unseren" Provokateursfreund Nyan Cat im Zitieren als deine ganz persönliche Meinung hier - ohne dass beim Zitieren ein Bezug zu deiner Quellenangabe hergestellt wird - anrechnen lassen!!!

Grundsätzlich ist auf die ganz besondere Doppelrolle der Banken in der Gesellschaft immer doppelt Rücksicht zu nehmen, wie auch ebenso auf die eigentlich neutrale Rolle der Kriminalpolizei in einem Rechtsstaat, wo das Gewaltenteilungsprinzip eigentlich zum verfassungsrechtliches Selbstverständnis zählt!

Denn ein System ist weder gut noch böse an sich und so genannte Schneeballsysteme sind per se bezüglich einer gesetzlich oder vertraglich erlaubten Zielsetzung (siehe EU-Verträge!) immer gesondert (einschließlich nicht-öffentlich rechtlicher Geheimpassagen) zu betrachten, insbesondere in ihrer begleitenden Rolle als "verständiger" Parafiskus von privatrechtlich-gemischten und öffentlich-rechtlich gemischten Versicherungssystemen in "eigentlicher" Unvergleichbarkeit, die aber dennoch markttechnisch dabei (fast) gleichermaßen im Wettbewerb stehen.

Bedenken wir: Alle (scheinbar) natürlich gewachsenen Systemstrukturen sind ein finanzpolitisches Abbild ihres Gesellschaftsverhaltens und Gesellschafterverhaltens, welches es doch (gemeinsam) immer nur "gut mit sich selbst" meint, was zumindest aus Sicht von Ökonomie und Antiökonomie an sich nicht verwerflich sein kann, aber für sich möglicherweise einen ganz neuen Straftatbestand der Beleidigung (trotz Wahrheitsbeweis) auslösen könnte, was für einen finanziell schwachen Partner sehr schnell existenzbedrohend werden könnte, falls er mit einer persönlichen Privatklage wegen öffentlicher Rufschädigung durch eine starke Interessengruppe rechnen müsste!

Es geht hier um so genannte 'Systemkriminalität' und dieses Wort ist schon ein (ziemlich unfairer) *proformativer Selbstwiderspruch*, der einem *performativen Selbstwiderspruch* gleichkäme, falls das Geld "sich tatsächlich selbst um Kopf und Kragen reden" könnte!..... ;)

Es fällt auf, dass insbesondere gebildete Leute den Sprachbegriff "Systemkriminalität" als eine "falsche" Worthülse betrachten, insoweit er Ausdruck einer juristischen Grauzone darstellt und an sich ein System nicht per se strafbar ist, weil es (schon in der Regel) mal gar "keine zulässigen" Ankläger dafür geben "dürfte".....! :oops:

Also auch nicht einmal in der Erweckung einer falschen (oder gar richtigen) Schlagzeile ein allgemeines Interesse bestehen kann!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Aha. Und wo ist der Trost?
Aha. Du suchst weiterhin Trost? :) - Sind denn die Voraussetzungen dazu schon bei Dir erfüllt? ;)

»Trost«, so Dr.Rolf-Bernhard Essig, der dies meines Erachtens wunderhübsch auf den modernen Zeitgeist zu beziehen vermochte, lässt sich durch eine < Zuwendung entstehende innere Festigkeit > begreifen.

Ob ich diesbezüglich dazu bei Dir etwas beisteuern konnte - oder noch könnte? - Ich denke schon. :)
 
Sind also einige Banken und Börsen keine kriminellen Vereinigungen?

Wieso nennst du jetzt Börsen? Ausgehend von "Deutscher Bank" machst du daraus zuerst "alle Banken" und jetzt sogar "Banken und Börsen".

Diese ständige Erweiterung des Feindbildes ist doch ziemlich unredlich. Das erinnert mich an Argumentationsmuster von Faschos: weil ein paar Ausländer sich mal schlecht benommen haben, sind plötzlich alle Ausländer böse und kriminell.

Das funzt so nicht! :(
 
Es fällt auf, dass insbesondere gebildete Leute den Sprachbegriff "Systemkriminalität" als eine "falsche" Worthülse betrachten, insoweit er Ausdruck einer juristischen Grauzone darstellt und an sich ein System nicht per se strafbar ist,

Systemkriminalität geht immer von Organisationen oder politischen Systemen aus. Dabei gibt es eine Hierarchie der Verbrecher, Anführer bis Handlanger, wie etwa bei der Bandenkriminalität. Systemkriminalität kann entweder missbräuchliche Nutzung eines Systems sein (Beispiel: Russlands Dopingskandal im internationalen Sport), oder das System selbst wurde dazu geschaffen, um verbrecherische Ziele zu erreichen (Beispiel: Nationalsozialismus).
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha. Du suchst weiterhin Trost? Sind denn die Voraussetzungen dazu schon bei Dir erfüllt?

»Trost«, so Dr.Rolf-Bernhard Essig, der dies meines Erachtens wunderhübsch auf den modernen Zeitgeist zu beziehen vermochte, lässt sich durch eine < Zuwendung entstehende innere Festigkeit > begreifen.

Ob ich diesbezüglich dazu bei Dir etwas beisteuern konnte - oder noch könnte? - Ich denke schon.


Aha, ich suche nun wie weiterhin Trost. Gut.
Voraussetzungen ...? Nun, ich bin wie offen, reicht das?

Ja, ich denke auch, Sie könnten noch eine Menge beisteuern und mich wie auf einen Kurs lotsen. Ich fange mal in der Kombüse an, ja?
 
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