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Gegen die Abschaffung des Bargelds: Unterzeichnen!

scriberius

Well-Known Member
Registriert
2. Juli 2011
Beiträge
4.342
Es ist zwar auch beschlossene Sache, aber noch ist es nicht umgesetzt. Die Stimmen der gesteuerten Funktionäre werden immer mehr, nur wenige positionieren sich dagegen, wie z.B. Bundesbankpräsident Jens Weidmann. Diese Forderung der EU würde weitergehende Änderungen voraussetzen, denn noch ist der Euro als Banknote oder Münze das einzige gesetzliche Zahlungsmittel und daher höher gestellt, als Giralgeld, das eine Option darstellt.

Die betonten Vorteile sind, wie praktisch immer, solche, die den Anbietern nutzen. Es werden Geldwäsche und der Terrorismus genannt und, dass Bargeld ein Anachronismus sei, teuer und gefährlich (Krankheitserreger). Die wirklichen Vorteile liegen ganz klar bei Staat und Finanzwirtschaft. Sie erhalten den lückenlosen Überblick über alle vorhandenen Mittel und Bewegungen, während der Bürger völlig transparent wird. Ihm kann per Knopfdruck jeglicher Einkauf gesperrt werden, während für die Banken das ganze Geldgeschäft entfällt.

An meinem Ort (2kB) hat die Sparkasse vor einigen Jahren ihre Filiale geschlossen, nur die Automaten blieben stehen. Damals wechselten viele zur Raiffeisenbank. Seit dem vergangenen Jahr ist bekannt, dass auch die Raiffeisenbank bald vollständig abziehen wird. Zusätzlich holt auch die Sparkasse ihre Geldautomaten ab. Dann gibt es an unserem Ort kein Bargeld mehr. Ich sagte sofort, dass das einen anderen Hintergrund hat, als den, Geld am operativen Geschäft zu sparen.

https://www.volkspetition.org/lp/bargeldverbot-stoppen/?ehkz=ENL5942&emhk=pet&i=undefined#aufruf
 
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Nur Bares ist Wahres !

scriberius schrieb:
Es ist zwar auch beschlossene Sache,
aber noch ist es nicht umgesetzt.
[...]
scriberius,
das dürfte wohl nur für Deutschland
eine beschlossene Sache sein, für die EU wurde
klargestellt:

EU-Kommission lehnt Bargeld-Abschaffung ab

Kleine Zeitung
03. Februar 2016, 19:18 Uhr
Immer mehr Ökonomen sprechen sich im Kampf gegen Geldwäsche
für eine bargeldlose Gesellschaft aus.

In der EU gibt es aber keine Pläne
Bargeld tatsächlich abzuschaffen,
hält jetzt Finanzmarktkommissar Jonathan Hill fest.

Ein Schritt gegen Geldwäsche und Kriminalität,
Ankurbelung der Wirtschaft,
Loswerden eines "Anachronismus".

Es sind Argumente wie diese, die für eine Abschaffung
des Bargeldes ins Spiel gebracht werden.

Mehrere Ökonomen, darunter der deutsche Wirtschaftsweise
Peter Bofinger, haben sich in den vergangenen Monaten
ganz klar für den bargeldlosen Zahlungsverkehr ausgesprochen.

Daten- und Konsumentenschützer halten von der Idee
freilich nichts und befürchten die totale Überwachung.

Selbst Bankenvertreter zeigen sich in der Diskussion
eher zurückhaltend. „Damit würde man wieder ein Stück
Freiheit des Bürgers einschränken“, meint etwa
Herta Stockbauer, Vorstandschefin der BKS Bank.

Immer wieder wurde in diesem Jahr auch ein vermeintliches
Geheimpapier der EU kolportiert, in dem eine generelle
Abschaffung von Bargeld im Jahr 2018 avisiert werden soll.
Jetzt kommt von der EU-Kommission jedoch ein klares Dementi
zu solchen Plänen.

Der österreichische EU-Abgeordnete Othmar Karas (ÖVP)
hatte eine Anfrage gestellt, ob es in der Kommission
eine ernsthafte Debatte zu diesem Thema gäbe oder etwa
Überlegungen, Barzahlungen auf ein Maximum von 500 Euro
zu begrenzen, um Steuerbetrug zu verhindern.

"Sind nicht an Debatte interessiert"

Die Antwort von EU-Finanzmarktkommissar Jonathan Hill,
die seit heute vorliegt, fällt zwar knapp, aber doch
recht eindeutig aus:

„Das Volumen von Barzahlungen verringert sich aufgrund
von Innovationen im Bereich der Zahlungssysteme
und Veränderungen der Kundengewohnheiten.
Dennoch ist die Bargeldnutzung nach wie vor
weit verbreitet, insbesondere bei kleinen Beträgen“,
heißt es wörtlich in der Anfragebeantwortung.

„Die Kommission ist an keiner Debatte über
die Abschaffung von Bargeld oder die Begrenzung
von Barzahlungen auf ein bestimmtes Maximum beteiligt“,
hält Hill fest.

Karas freut sich über die Klarstellung der EU-Kommission.

„Es gibt keine Pläne das Bargeld abzuschaffen.
Und wenn es solche Pläne gäbe, dann wäre das EU-Parlament
dagegen“, sagt Karas zur Kleinen Zeitung.

Laut Umfragen spricht sich auch eine deutliche Mehrheit
der Österreicher gegen eine Abschaffung von Bargeld aus.

Quelle:
http://www.kleinezeitung.at/k/wirtschaft/4823417
/Klargestellt_EUKommission-lehnt-BargeldAbschaffung-ab


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
So steht es auch in der Johannes Offenbarung. :eek:

13.15 Und es wurde ihm gegeben, dem Bild des Tieres Odem zu geben, so dass das Bild des Tieres sogar redete (Ein Bild das redet ist das TV-Gerät) und bewirkte, dass alle getötet wurden, die das Bild des Tieres (Das Tier ist der Machthaber) nicht anbeteten. 16 Und es bringt alle dahin, die Kleinen11 und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt; Das Mahlzeichen könnte ein Handy sein, auch damit kann man bezahlen) 17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann,(mit Bargeld) als nur der, welcher das Malzeichen (oder das EC-Karten Einsteckgerät) hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. 18 Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis12 hat, berechne die Zahl des Tieres! Denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist 666 13

http://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung13
 
Joh. Off.
Eine unzählige Menschenschar (Asylanten) aus allen Nationen sammelt sich mit Palmzweigen (Koran/Islam)
um den Thron Gottes, (Im Christenland) und es weidet sie das Lamm. (Die Belämmerten :schaf:) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, schon merkwürdig wie schnell in einem Land mit jahrelanger Kirchenaustrittsttradition bei manchen das Christentum wieder zentraler Lebensinhalt werden kann.
 
So steht es auch in der Johannes Offenbarung. :eek:


Gott sei Dank!

Ja, schon merkwürdig wie schnell in einem Land mit jahrelanger Kirchenaustrittsttradition bei manchen das Christentum wieder zentraler Lebensinhalt werden kann.

Glaube ist eben mehr als die bloße Negation von Wissen.

Gott sei Dank!

denn noch ist der Euro als Banknote oder Münze das einzige gesetzliche Zahlungsmittel und daher höher gestellt, als Giralgeld, das eine Option darstellt.

Giralgeld wird abgerechnet in welcher Währung?
 
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Antwort EU-Kommision:
"Sind nicht an Debatte interessiert"


Bei TTiP sind sie auch nicht an einer Debatte interessiert.
 
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