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Gedenken an die Reichskristallnacht von 1938

Wiederstand (Terror) hat es immer schon gegeben wie Denunzianten und Huren.

Immer schon waren die Denunzianten nicht besonders angesehen (Judas) und Huren hat man am Rand der Stadt versteckt.

Zu keiner Zeit haben aber der Bürge so viele ihrer Rechte verloren und waren so gläserne wie heute.

Dieses Jahr hat ein Beamter der MA 40 an meine Türe geklopft und wollte wissen wer bei meiner Nachbarin wohnt. Er hat mir sogar den Namen ihres Freundes genannt.

Ich habe ihm gesagt die Frau wohnt allein und wenn bei ihr 20 Männer wohnen würden, würde ich es ihm nicht sagen.

Da meinte er ich verstehe nicht was er von mir will.

Da habe ich zu ihm gesagt ich versteh sehr gut sie wollen das ich meine Nachbarin denunziere das sie ihr die Arbeitslose kürzen können.

Wenn er nicht gleich verschwindet hau ich ihm die Stiegen hinunter und dass er ein Bastard ist und hab die Tür zugemacht.

Früher haben sie schwarze Mäntel angehabt und blöd gefragt und konnten dich zum Verhör mitnehmen.

Viel unterschied ist da nicht mehr!
Wenn du krank bist,leistest du bestimmt auch Widerstand,auch wenn weniger ist,denk ich,von mir!aus.
 
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Wenn du Aufmerksamkeit brauchst mal mir doch ein Bild und ich gebe dir dann ein Sternderl drauf, wenn du magst. Dann kannst du mit deiner zwanghaften Melderrei aufhören und ich betreu dich ehrenamtliche und unentgeltlich. Dann macht du auch Traffic und wirst noch gelobt. Na ist das ein Angebot mein Kleiner? Bin ja da für ich.:D
 
@ der kommende Jahrestag



Im Bahnhof zu Weimar habe ich in diser Woche eine sehr be-eindruckende Dokumentation jüdischer Einzelschicksale in der Zeit 1933 bis 1945 gesehen und gelesen.

Eine große Ausstellung in der Bahnhofs-Halle.

Wohl aus Anlass des Jahrestags des 9. November 1938.

Wer das auch gelesen hat, der weiß nun, wie absolut schrecklich jene Zeit war, falls er das zuvor nicht gewusst hätte.



Selber habe ich schon sehr viel zu diesem Thema gelesen.

Es ist absolut erschütternd.
 
@ eine Diskussion über diesen Begriff:

International wird der Begriff Kristallnacht dagegen weiter benutzt, auch von Einrichtungen, die über jeden Verharmlosungsverdacht erhaben sind. In der englischsprachigen Presseerklärung des Jüdischen Weltkongresses heißt es am 9.11.2018: „The World Jewish Congress on Friday commemorated the 80th anniversary of Kristallnacht (Night of the Broken Glass).“ Auch israelische Zeitungen wie "Haaretz" nutzen den Begriff. Die Gedenkstätte Yad Vashem, spricht inzwischen vom „Kristallnacht-Pogrom“.

Um international verstanden zu werden, hat auch die Deutsche Welle am 9.11.2018 in ihrer Übertragung der Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel in einer Synagoge für die englischsprachigen Nutzer geschrieben: „Merkel commemorates Kristallnacht in Berlin“. So oder ähnlich haben es am selben Tag auch viele andere Medien in der Welt gehalten wie der "Guardian" oder CNN.

Kritik auch am Begriff Pogromnacht

Auch der inzwischen im deutschsprachigen Raum geläufige Ausdruck „Pogromnacht“ ist nicht unumstritten. Historiker Friedemann Bedürftig wendet ein: „Pogrom, wörtlich übersetzt Unwetter, hat etwas von Naturereignis und anonymisiert die Verbrecher. So schlägt die gute Absicht der Umbenenner in Verschlimmbesserung um.“

Raphael Gross wies im Deutschlandfunk auf einen anderen Punkt hin: Für einige Beobachter sei „Pogrom“ verbunden mit Judenverfolgung in Ländern Osteuropas und in Russland, bei denen das im Nationalsozialismus so besondere Moment der staatlichen Planung keine vergleichbare Rolle gespielt habe.

Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/nach...schwunden.2852.de.html?dram:article_id=432858
 
Gut, dass Du es auch mitbekommen hast, das ist wohl der Sinn der Ausstellung, Mahnung an die Geschichte und Erinnerung für die Zeitgenossen.
Es war grausam im Hitlerdeutschlands mit den Rassentheorien und der Verfolgung von Kommunisten, Homosexuellen, Ausländern und vor allem Juden
bis hin zur Fließbandtötung in den Vernichtungslagern wie Auschwitz oder Treblinka. Bei Weimar war Buchenwald das größte KZ auf deutschem Boden,
es war grausam, die Menschen sind abgemagert auf Haut und Kochen und die Juden wanderten in die Gaskammern im Gänseschritt.
Es war so unsagbar grausam, dass es keine Worte gibt um die Gefühle auch nur annähernd zu beschreiben, vielleicht ein wenig vergleichbar mit
nächtlichen Alpträumen falls das jemand kennt. Die Kunst versucht bis heute diese menschliche Grausamkeit im Gefühl erfahrbar zu machen,
es bleibt stets beim Versuch denn diese umfassende Tragik ist kaum zu erfassen. Ich habe mich eine Zeit lang mit dieser Grausamkeit
auseinandergesetzt, man kann sich überwinden und verliert dabei etwas die Angst vor dem Tod.
 
Ich finde es schön, dass du dich in diese Grausamkeiten hineinversetzt. Ich mag es jedoch nicht, wenn die Grausamkeiten dadurch für dich an Schärfe verlieren. Du solltest deine Position kennen.

Liebe Grüße
Bernd
 
Die Grausamkeit ist das alles wieder kommt.

Heute schreibt mir einer in einer Gruppe auf FB das die Regierung endlich aufhören muss den Faulen alles in den Arsch zu stecken.

Bei einer Arbeitslosenrate in Österreich von 7,4% und da sprechen wir von 368.979 Personen.

Da glauben ein paar, dass sie für diese „Faulen“ arbeiten gehen das die nur Geld bekommen, wenn sie in den Topf eingezahlt haben sieht keiner.

Also müssen sich 368.979 Personen schämen, weil sie nicht arbeiten und sooo faul sind.

Sag mal du bist Arbeitslos und du wirst angeschaut als Schmarotzer.

Tja beim Adi gabs Arbeitslager da wurde jeder beschäftigt ob er wollte oder nicht.

Vollbeschäftigung und wenn man den ganzen Tag Goldzähne eingeschmolzen hat zu Baren. Arbeit ist Arbeit!
 
Die 'Faulen' sind auch Menschen und Teil des Systems, man sollte genau analysieren worauf die Faulheit beruht.
Eins ist Fakt, schaffe, schaffe Häusle baue ist nicht die Lösung menschlicher Probleme, da ist Müßiggang manchmal besser.
Es geht beim menschlichen Leben um die seelischen Empfindungen und weniger um die Anzahl von Autos und Häusern.
Die Juden sind sehr fleißige Menschen mit gutem Geschäftssinn, oft wohlhabend bis sehr reich aber was hat es ihnen
genutzt, sie kamen in den Untergang. Um in Deutschland gegenwärtig zu überleben braucht es so wenig, egal für wen.
 
Die Juden sind sehr fleißige Menschen mit gutem Geschäftssinn, oft wohlhabend bis sehr reich
Wir könnten ja das jüdische Sozialsystem übernehmen!

Kommt ein Jude in eine fremde Stadt und hat nur das was er am Leib trägt.

Geht er in die jüdische Gemeinde und stellt sich vor.

Liest mit der Gemeinde aus der Thora und bettet mit ist er aufgenommen in die Gemeinschaft.

Die Gemeinschaft gibt ihm Obdach, Nahrung und Kleidet ihn ein.

Er bekommt einen Kredit für sein erstes Geschäft und setzt er das in den Sand bekommt er noch einen Kredit um ein anders Geschäft zu gründen.

Geht das auch schief wird das Geld abgeschrieben und die Gemeinde kommt weiter auf für seinen Unterhalt auf.

Tja jetzt wiest ihr warum sie reich sind und fleißig, weil sie keinen zurücklassen und sie sich gegenseitig unterstützen.

In unserer Kultur darfst du deinen Lohnzettel nicht herzeigen, weil wenn du um ein paar Cent mehr bekommst gibt’s Neider die dir Knüppel zwischen die Füße werfen.
 
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Für diese Geschichte gibt es volle Zustimmung, so ist es.
Was haben wir falsch gemacht, laut Schöpfung und Bibel stammen wir alle von Juden ab
und von dieser Sozialisierung ist kaum etwas übrig geblieben.
Wenn wir heute irgendwo hinkommen und nicht die Kreditkarte zücken, fliegen wir gleich wieder raus.
 
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