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Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling

AW: spätsommerliche gedanken zu "Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling"

Hier unterscheiden sich unsere Definitionen. Für mich ist dies Schauspielen, denn du bist es ja nicht. Darstellen würdest du meiner Meinung nach, wenn du etwas vorhandenes dar stellst. Kurz: Ein Darsteller ist etwas temporär, ein Schauspieler tut temporär so als ob.

okay, das ist definitionssache. wenn klar ist, was der/die andere wie meint, gibt´s keine differenzen.
aber wo sind wir nun uneins?

oder konkret nachgefragt: wie hast du diese fragen für dich beantwortet?
ist deine rolle des "opfers" nun legitimiert vor dir selbst - oder nicht.
und wenn ja, warum - wenn nein, warum nicht?
Meinst du als Darsteller oder als Schauspieler? Und welche Rolle "spielt" hier der "Zuschauer", bzw. wer schaut denn überhaupt zu? Diesen Fragen habe ich mich schon vor vielen Jahren stellen müssen. Diese sind nämlich entscheidend dafür, ob man eine Rolle legitimieren kann, sowohl nach innen wie auch nach außen.
ich frag das, weil ich deine meinung als bereicherung für meine überlegungen betrachte.

liebe grüße
kathi
 
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AW: spätsommerliche gedanken zu "Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling"

oder konkret nachgefragt: wie hast du diese fragen für dich beantwortet?
ist deine rolle des "opfers" nun legitimiert vor dir selbst - oder nicht.
und wenn ja, warum - wenn nein, warum nicht?

Bezogen auf die "Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling"?

Steht doch schon da. Gedanke für Gedanke.

Oder beziehst du dich auf diese, deine Aussage?:

"die ganze welt ist so schlecht und rücksichtslos. und ich bin soooo sensibel. und keiner merkt, wie weh mir das alles tut.
am liebsten möchte ich sterben.
und zwar ganz, ganz leise."


Hierbei kann ich dir nicht weiterhelfen.
 
AW: spätsommerliche gedanken zu "Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling"

Bezogen auf die "Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling"?

Steht doch schon da. Gedanke für Gedanke.

Oder beziehst du dich auf diese, deine Aussage?:

"die ganze welt ist so schlecht und rücksichtslos. und ich bin soooo sensibel. und keiner merkt, wie weh mir das alles tut.
am liebsten möchte ich sterben.
und zwar ganz, ganz leise."


Hierbei kann ich dir nicht weiterhelfen.
weder noch.
ich bezog mein nachfragen auf deine fragen:

windreiter schrieb:
Spiel ich das Opfer?
und weiter:
Wirklich? Gespielt?

Meinst du als Darsteller oder als Schauspieler? Und welche Rolle "spielt" hier der "Zuschauer", bzw. wer schaut denn überhaupt zu? Diesen Fragen habe ich mich schon vor vielen Jahren stellen müssen. Diese sind nämlich entscheidend dafür, ob man eine Rolle legitimieren kann, sowohl nach innen wie auch nach außen.
und zwar, weil ich wissen will, ob es zwischen uns noch weitere verständigungsfragen gibt.
aber ich glaube, jetzt wird´s insgesamt zu kompliziert...und das macht dann keinen spaß mehr...muss auch nicht sein...

egal, mir geht´s gut - du musst mir nicht mehr weiterhelfen.

liebe grüße
:)
 
AW: spätsommerliche gedanken zu "Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling"

weder noch.

ich bezog mein nachfragen auf deine fragen:

Zitat von windreiter
Spiel ich das Opfer?

Die sich wiederum auf deine Fragen bezog:

Zitat von kathi
wie will ich mich verhalten bei einer konfrontation?
spiel ich das opfer oder werde ich zur täterin?


Ich hätte es mit "" kennzeichnen sollen, denn ich hatte den Anfang deiner Aussage fragend wiederholt. Sorry, war mein Fehler.
 
AW: spätsommerliche gedanken zu "Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling"

Äh, sorry. Das war ja jetzt ein Fehler. Du als Informierte hast ja die volle Verantwortung.

*man, bin ich durcheinander* :confused:

:kuss1:

Ich denke hier liegt ein gravierender Fehler vor.
Man kann die Verantwortung eben NICHT abschieben, auch wenn man dies so sehr möchte. Man ist für sich selbst verantwortlich und wird auch selbst zur Verantwortung gezogen.

Verzeih mir bitte, aber ich kann mit Deiner Verantwortungsschieberei NICHTS anfangen und finde es beschämend, wie ein man anderen immer die Verantwortung in die Schuhe schieben möchte.

Noch einmal - auch wenn ich müde bin, mich zu wiederholen, tue ich es so lange, bis man versteht, warum ich dies so schreibe und NICHT anders:

Der Informierte schafft sich seine eigene Wirklichkeit und lässt sich das Bewusst werden, was man vom Informator her an Informationen bekommt. Dies liegt IMMER in der Verantwortung des Informierten.

Nichts desto weniger sollte man als Informator auch jene Regeln der Kommunikation beherrschen, um einen Machtmissbrauch zu verhindern. Das Lügen und Leugnen ist demnach nicht sinnvoll, sondern auch im Sinne der Wittgensteinschen Sprachlogik sinnlos.
:blume1:
Axl
 
AW: spätsommerliche gedanken zu "Gedanken an einem Sonntagmorgen im Frühling"

Wow, Axl, auch schon wach?

Schön, dass du mich immer noch für total bescheuert hälst... :) besonders wenn ich es extra für dich hinschreibe... :D

Ich bin seit 6:30 Uhr bereits wach und Du?

Ich halte Dich nicht für total bescheuert, sondern für borniert und kinderfeidlich.

Gute Besserung!
:blume1:
Axl
 
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