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Freiheit

Fibonacci

Well-Known Member
Registriert
6. Juli 2019
Beiträge
2.003
Das Wort „Freiheit“ ist ihn unsere Gesellschaft mit Assoziationen belegt durch Medien und Werbung.

Viele haben Marlboro geraucht, weil sie glaubten „Frei“ zu sein wie die Cowboys in den Werbefilmchen.

Andere suchen die Freiheit in Extremsituationen und verwechseln im freien Fall das ausgeschüttete Adrenalin im Körper mit Freiheit.

Die Definition laut Wiki ist: Freiheit wird in der Regel als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auswählen und entscheiden zu können.

Ich denke das man zuerst im Kopf frei sein muss um auch frei zu handeln.

Man steht sich oft selbst im Weg und schiebt es auf die anderen.

Es sind oft nicht gesellschaftliche Zwänge die uns einengen, sondern Glaubensätze die wir nicht aufgearbeitet haben.

Ein Gefangener kann im Kopf frei sein und ein Weltreisender ein Gefangener seiner Gedanken sein.

Finanzielle Unabhängigkeit muss auch nicht zwangsläufig zu einem Freiheitsgefühl führen.

Letztendlich ist es immer was wir aus unseren Freiräumen machen.


Wegen diesem schändlichen im ewigen Mantra vorgetragenen Murks, gibt es was?
Keine Freiheit (für niemanden, nur für jene, die auf die Freiheit des Nächsten pfeifen)
 
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Gefangenschaft ist keine Freiheit - Punkt aus. (Was du in Träumen machst ist Privatsache, es sei denn du hast eine Hörerschaft der Tiefe)

Man kann sich auch einbilden, finanziell reich zu sein, wenn man nix mehr frisst und nur noch Wasser säuft...
 
Man kann jemanden die Freiheit nehmen sich in der Gesellschaft frei zu bewegen.

Man kann aber nicht jemanden zwingen so zu denken oder handeln wie es seinen eigenen Vorstellungen entspricht.

Mundtot machen das geht, wegsperren das geht, durch Folter aussagen erzwingen das geht usw…
 
Man kann jemanden die Freiheit nehmen sich in der Gesellschaft frei zu bewegen.
Ja, ich bin geneigt dies hier zynisch zu bestätigen:
Könner und Gönner, die jemandem gemeinsam die Freiheit (Z.Bsp. der Forschung und Lehre) streitig machen - oder sich gar darüber lustig machen - gibt es zuhauf....

https://www.denkforum.at/threads/fr...efahr-ihrer-kaeuflichkeit-leben-lernen.20148/
Man kann aber nicht jemanden zwingen so zu denken oder handeln wie es seinen eigenen Vorstellungen entspricht.
Grenzfall: Wäre damit nicht jeder Richter sofort exculpiert, der "nur" dem Gesetz und nicht seinem Gewissen unterworfen ist, wenn er ein Urteil gegen seine Überzeugung fällt - aber dafür wenigstens "rechtmäßig" ? :oops:
 
Der Richter hat ja bereits seine Freiheit aufgeben da er Recht spricht nach Vorgaben.

Er ist nicht dem Recht verpflichtet, sondern der niedergeschriebenen Rechtsauffassung.

Bei seinem Amtsantritt nimmt er den Standpunkt der Verfassung an und verpflichtet sich diese durchzusetzen. Dem Recht an sich ist er nicht verpflichtet.
 
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Ich wäre an euren Gedanken interessiert nicht auf verweise der Gedanken anderer.
LG
Adi
hm, ich bin unbelesen - welche(n) ''Andere(n)'' meinst Du? :dontknow:

PS: Ich (be)''greife'' eigentlich immer ''aus der Luft''.
... und halte Verallgemeinerungen, wie DIE Freiheit, für oberflächlich und unpersönlich.

ICH kann nicht für/über ALLE(s) denken - bloß für MICH :reden:
Fazit: MEINE Freiheit bin ICH. :blume1:
 
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