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[FLUCHTPUNKT EUROPA] Aktivitäten, Berichte, Eindrücke, Reaktionen, Zivilcourage ...

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... Einfalt endet im ''Alles'' ...

... hm, und Gier offenbar auch ...
Beitrag : „Tu, wie ich dir sage“
URL : https://akademieintegra.wordpress.com/2015/08/14/tu-wie-ich-dir-sage/
Verfasst : 14. August 2015 um 17:46
Verfasser : Akademie Integra
Kategorien : Éthnos, Bewußtsein, Kultur-Leben, Menschenwürde, Rechts-Leben, Soziales Leben, Wirtschafts-Leben, Zum Aufwachen
Von Armin Wertz aus "Journal21"

Der angeblich freie Handel und die Durchsetzung westlicher Industrieinteressen auf Kosten der Entwicklungsländer.
... bla ...

Regelmäßig wettert Washington vor den Institutionen der Welthandelsorganisation gegen den gleichen Protektionismus, den es zuhause durchaus pflegt. Die „Handelsabkommen sind oft asymmetrisch“, kritisierte darum der Ökonom und Nobelpreisträger Joseph Stiglitz, „der Norden beharrt darauf, dass der Süden seine Märkte öffnet und Subventionen einstellt, während er seine Handelsschranken aufrecht erhält und seine Bauern subventioniert.“
„Das ungeschriebene Gesetz der amerikanischen Wirtschaftspolitik funktioniert im Grunde so: 'Tu, wie ich dir sage, nicht wie ich handle'", schrieb die New York Times einmal.
… am Beispiel Afrika
Im Mai 2000 ratifizierte der US-Kongress z.B. den African Growth and Opportunity Act, kurz AGOA. Mit viel Wortgetöse wurde dieses Gesetz angekündigt. Es sollte die Ökonomien der Subsahara Staaten unterstützen und die wirtschaftlichen Beziehungen dieser Länder zu den USA verbessern. Doch die Afrikaner wurden reingelegt. Die USA beziehen Öl aus Afrika und nennen es „Programm für Wachstum und Möglichkeiten in Afrika“: 2008 stammten nur drei Prozent der US-Importe aus den 39 AGOA-berechtigten Staaten. 95 Prozent dieser drei Prozent entfielen auf Erdöl aus Nigeria und Angola und zu einem geringen Teil aus anderen Ländern. Zwar lassen die USA auch andere Produkte auf ihren Markt, jedoch nur solche, die keine negativen Auswirkungen auf die heimische Produktion haben. Zucker, Kaffee, Kakao und andere landwirtschaftliche Produkte fallen nicht in diese Kategorie, die steuerliche Begünstigungen erwarten kann.
Immerhin bietet AGOA der afrikanischen Bekleidungsindustrie unbegrenzten Zugang zu den amerikanischen Märkten – jedoch nur, wenn diese Kleider, Hemden, Röcke oder Hosen aus Stoffen und Geweben hergestellt wurden, die „made in the USA“ sind. Textilprodukte, hergestellt aus lokalen Materialien sind rigorosen Einschränkungen ausgesetzt. Die Exporte solcher Produkte dürfen keinesfalls mehr als 3,5 Prozent aller Textilimporte der USA in acht Jahren ausmachen. Zudem können die USA diese Konzession jederzeit wieder zurückziehen. So dürfen die Afrikaner nicht nur ihre eigenen Rohstoffe nicht verarbeiten, sondern müssen die Rohstoffe zur Herstellung der Exportware auch noch zu hohen Kosten aus den USA importieren. Damit haben afrikanische Textilprodukte keine Chancen im Wettbewerb mit der billigen US-Konkurrenz.
Und was bekommen die USA im Gegenzug dafür? Unter anderen Dingen verlangt AGOA, dass die afrikanischen Staaten Schranken, die amerikanischen Handel und amerikanische Investitionen behindern, beseitigen; dass amerikanische Firmen gleich wie afrikanische Firmen behandelt werden und amerikanischer geistiger Besitz gemäß internationaler Standards geschützt wird; dass die Privatisierung vorangetrieben und existierende Subventionen und Preiskontrollen abgeschafft werden; dass kein AGOA-Mitglied in irgendeiner Weise sich an einer Politik beteiligt, die amerikanische Sicherheits- und außenpolitische Interessen gefährdet.
Die Bestrafung von Regelverstößen
Die USA erheben hohe Zolltarife auf Schlüsselprodukte aus den Agrarwirtschaften Asiens, Afrikas oder Lateinamerikas (Reis, Zucker, Kaffee), auf Erdnüsse etwa beträgt die Importsteuer über 100 Prozent. Diese Handelsrestriktionen kosten die ärmsten Länder der Welt jährlich nicht weniger als 2,5 Milliarden Dollar. In Haiti etwa hat die Liberalisierung des Reismarktes und die darauf folgende Einfuhr subventionierten amerikanischen Reis‘ die gesamte einheimische Reisproduktion zum Erliegen gebracht. Mit Preisdumping zerstörten die USA und Europa zahlreiche Kleinunternehmen in den Entwicklungsländern und förderten auf diese Weise die zunehmende Verelendung ganzer Regionen.
Als sei das nicht genug, verhängen die USA regelmäßig unilateral Sanktionen, gegen Staaten, die ihren Forderungen nicht willig und rasch genug nachkommen. Seit dem Zweiten Weltkrieg verhängten die USA 104mal Sanktionen gegen Staaten. Tausende Personen und Unternehmen stehen auf den Listen des US-Finanzministeriums, deren Vermögen in den USA eingefroren sind. Wer der Politik der USA Widerstand entgegensetzt, wird mit Sanktionen bestraft: Staaten, Organisationen oder Individuen.
Die lange Liste der von US-Sanktionen betroffenen Personen, Firmen und Staaten wird von einem Office of Foreign Assets Control (OFAC) verwaltet, das zum US-Finanzamt gehört und dort dem „Unterstaatssekretär für Terrorismus und finanziellen Geheimdienst“ unterstellt ist. Die insgesamt 26 Sanktionsprogramme, von „Balkan related sanctions“ bis „Zimbabwe sanctions“, werden per „Presidential Order“ angeordnet. Diese Entscheidungsbefugnis geht auf den I. Weltkrieg zurück, die dem Präsidenten die Möglichkeit gab, US-Bürgern und –Firmen zu verbieten, mit feindlichen Staaten Geschäftsbeziehungen zu unterhalten.
Unter einer Rubrik „Special Designated Nationals“ sind Personen mit Namen, Wohnsitz und Passnummer aufgeführt, mit denen kein US-Bürger Geschäftsbeziehungen unterhalten darf. Daneben existiert eine Liste von Ausländern, die von den USA durchgesetzte Sanktionen umgehen, ebenfalls mit Adressenangaben versehen. Eine 21-seitige Broschüre unter dem Titel „Alles, was Sie über US-Sanktionen gegen Kuba wissen müssen“ liest sich wie „ein kafkaesker Katalog, ... etc ...
 
Schwerpunkt Flüchtlinge
http://www.taz.de/Schwerpunkt-Fluechtlinge/!t5201005

Geflüchtete in München
„Jeder Platz ist besser als Syrien!“
http://www.taz.de/Gefluechtete-in-Muenchen/!5224445
Vor zwei Wochen wurden im Münchner Euroindustriepark
vorübergehend Notzelte aufgeschlagen – ein Besuch.

:blume1:

Flüchtlingsnotstand auf Ferieninsel Kos: Fähre soll Lage beruhigen
http://diepresse.com/home/politik/a...uf-Ferieninsel-Kos_Faehre-soll-Lage-beruhigen

Flüchtlinge: Zusammenstöße in Griechenland
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4800141/Fluchtlinge_Zusammenstosse-in-Griechenland
 
Zuletzt bearbeitet:
Flughafen Wien: Asylwerber beziehen Gerätehalle
http://diepresse.com/home/politik/i...ughafen-Wien_Asylwerber-beziehen-Geraetehalle

Schlepper durch Verkehrsunfall entlarvt
http://www.vienna.at/schlepper-durch-verkehrsunfall-entlarvt/4424241


:blume1:

Flüchtlinge auf Kos: Eine Insel fühlt sich alleingelassen

http://rss.feedsportal.com/c/795/f/449002/s/490e67ad/sc/13/l/0Lsz0Bde0C10B2610A779/story01.htm

Bildstrecke: Flüchtlinge auf Kos: Gestrandet auf der Ferieninsel
http://rss.feedsportal.com/c/795/f/449002/s/490bdfea/sc/3/l/0Lsz0Bde0C10B2610A190A/story01.htm

Wie Mazedonien die Flüchtlinge durchwinkt
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4801246/Wie-Mazedonien-die-Fluchtlinge-durchwinkt


:blume1:

Tipps einer hilfreichen Traiskirchner Bürgerin für das Verteilen von Hilfsgütern
Monchichi1966, Sonntag 16.08.2015 11:18h
http://www.groops.at/kino-kabarett-theater/event/andere-helfen-s-o-s-1597589

Hier ein paar Tipps einer hilfreichen Traiskirchner Bürgerin für das Verteilen von Hilfsgütern:

Zuerst darf ich mich vorstellen : Ich bin eine Traiskirchner Bürgerin seit meiner Geburt, und wohne in unmittelbarer Nähe zu unserem Flüchtlingslager. Ich bin nicht links, nicht rechts und politisch nicht sonderlich interessiert, weil für mich der Mensch zählt „smile“-Emoticon Im Netz kursieren zur Zeit Bilder, welche die Vermüllung in Traiskirchen darstellen sollen ... http://www.groops.at/kino-kabarett-theater/event/andere-helfen-s-o-s-1597589
 
Wirtschaftsflüchtlinge sofort zurückschaffen !! Eine menschenverachtende Idee der primitiven Rechtsradikalen oder Nazis ???
Oder vielleicht doch nicht:
http://derstandard.at/2000020264702/UNHCR-fordert-konsequente-Abschiebung-von-Wirtschaftsfluechtlingen
und
http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/4793906/Fluchtling-ist-nicht-gleich-Fluchtling

Was sind für dich Wirtschaftsflüchtlinge? In D ist diese Bezeichnung politisch unkorrekt und gilt als rassistisches Unwort!

Laut Politiker handelt es sich um hochqualifizierteZuwanderer, bzw. um studierte Fachkräfte, welche in der Wirtschaft händeringend gesucht werden.

Populisten behaupten die sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge bzw. Armutsflüchtlinge kämen aus sicheren Herkunftsländern,
Z.B. aus den Balkanstaaten, sowie aus Rumänien und Bulgarien usw.

Tatsächlich kommen aus diesen Staaten eine Menge Menschen die eine Sinti-Roma Abstammung vorweisen können.

D.h. diese Menschen werden in ihren Ländern massivsten Bedrohungen ausgesetzt,
auch unterliegen diese Verfolgten auch einer permanenten Rundum-Diskriminierung.

Also haben diese Menschen auch einen hohen Schutzbedarf und deshalb muss ihnen dauerhaft Schutz bzw. Asyl gewährt werden,
dasselbe gilt auch für die politisch Verfolgten und für die geächteten und diskriminierten Schwulen, Lesben und Transsexuellen

http://www.proasyl.de/fileadmin/fm-...erzegowina_als__sichere_Herkunftsstaaten_.pdf

http://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-229~_origin-ce5063ad-5a46-473e-9c96-8602b0e4ea64.html
 
Was soll dieser verlogene Quatsch ?
Sprecht doch mit Griechenandurlaubern und seht euch die Bilder von dort an, dann erst seht ihr was wirkliche Not ist.
Wenn es uns wirklich ernst wäre, dann bräuchten wir doch nur 1 PROMILLE unseres Einkommens zu spenden.
In Deutschland und Österreich kämen dan locker jedes Monat 200 Mio zusammen.
Aber das geht doch nicht, denn niemand will sich doch etwas wegnehmen lassen.
Außerdem gehören unsere beiden Länder zu den reichsten der Welt und doch haben wir scheints nicht genug Geld um unsere kinder anständig zu betreuen und erziehen zu lassen.
Irgend etwas läuft da beim Verteilerschlüssel gewaltig schief,
denn Geld wird genug erwirtschaftet.

Ich würde vorschlagen, dass die Österreicher und die Deutschen einen monatlichen Solidaritätsbeitrag
„der direkt vom Lohn abgezogen wird" an die Griechen und an die armen Flüchtlinge entrichten sollten.
 
Treffen: Traiskirchen!! Anderen helfen! S.O.S (c) 11.08.2015
http://www.groops.at/kino-kabarett-theater/event/andere-helfen-s-o-s

Datum: Jeden Dienstag um 17:00h am 11.08.2015
Ort: Lokalbahn station, 2A Kärntner Ring, 1010 Wien, Österreich » Stadtplan


in German and english:

http://www.groops.at/kino-kabarett-theater/event/andere-helfen-s-o-s

Erlebnisbericht: Über Treffen "Traiskirchen!! Anderen helfen! S.O.S"

http://www.groops.at/kino-kabarett-theater/reviews/ueber-treffen-traiskirchen-anderen-helfen-s-o-s

Erlebnisbericht: Über Treffen "Traiskirchen!! Anderen helfen! S.O.S" (2)
http://www.groops.at/kino-kabarett-theater/reviews/ueber-treffen-traiskirchen-anderen-helfen-s-o-s-2

Erlebnisbericht: Über Treffen "Traiskirchen!! Anderen helfen! S.O.S" (3)
http://www.groops.at/kino-kabarett-theater/reviews/ueber-treffen-traiskirchen-anderen-helfen-s-o-s-3

Geschrieben von Belinda111 11.08.2015
Bericht von: Treffen "Traiskirchen!! Anderen helfen! S.O.S"
Ort: Lokalbahn station, 2A Kärntner Ring, 1010 Wien, Österreich
Termin: Dienstag 11.08.2015 17:00h​

:eek: Das sind ja katastrophale Zustände die den traumatisierten Flüchtlingen in Traiskirchen zugemutet werden.
Was nutzt den Kindern das Betreuungsgeld, dass auf 95 € pro Tage erhöht worden ist, wenn diese im Freien schlafen müssen?

Außerdem warum schlafen die Kinder und Frauen im Freien, sind die männlichen Flüchtlinge
die alle Betten besetzen nur unter ihresgleichen solidarisch?

Warum wird extra nur für die Amnesty International Besucher aufgeräumt? Dürfen die nicht die Zustände so sehen wie sie sind?
Vermutlich kennen sie die Zustände schon aus den Medien, d.h. wollen einfach nicht mit dem Müll und Gestank in Berührung kommen.
Wer hat den Dreck weggeräumt, die Flüchtlinge, die Helfer oder beide gemeinsam?

http://www.krone.at/Oesterreich/Tau...Traiskirchen-Fluechtlingsansturm-Story-465691

Bem. wenn man die Leserbriefe so durchliest, hat man den Eindruck, dass ca. 95% der Österreicher rassistisch bzw. fremdenfeindlich sind!
 
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