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EZB-Politik

Mein heutiger Beitrag - Nr. 14.500 im Denkforum:

Wer heute schon die Negativzinswirtschaft versteht, der handelt gewiss in Zukunft auch nicht bled...
Mit der Null Zinspolitik bereichert sich wer?
Abstrakte Antwort: Das Bewusstsein!

Genauer: ....in der Erkennung eines bewusstseinunabhängigen Realitätskorridors von temporaritätisch berechenbaren Wirkungsverzögerungen...
 
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Wer heute schon die Negativzinswirtschaft versteht, der handelt gewiss in Zukunft auch nicht bled...

Abstrakte Antwort: Das Bewusstsein!

Genauer: ....in der Erkennung eines bewusstseinunabhängigen Realitätskorridors von temporaritätisch berechenbaren Wirkungsverzögerungen...

Ich verstehe wie Millionen auch nur, was man uns wegnimmt!
Wird der Negativ Zins eingeführt, sehe ich schwarz für den Euroraum.
Wenn Bürger nicht verstehen, werden sie 'untergehn'!
 
Wenn Bürger nicht verstehen, werden sie 'untergehn'!
Ja, dann müssen sie, wie in einem Menschenzoo üblich, 'gefüttert' werden, so wie dies der eine oder andere Beitragsschreiber sich schon heute wünscht.

Schöne Grüße - auch an Peter "Schlotter-Risk" ....falls es ihn gibt.....oder meine Ausdrucksweise es ihm gibt.....:D
 
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Ja, dann müssen sie, wie in einem Menschenzoo üblich, 'gefüttert' werden, so wie dies der eine oder andere Beitragsschreiber sich schon heute wünscht.

Schöne Grüße - auch an Peter "Schlotter-Risk" ....falls es ihm gibt......:D

Bewusstsein wünschte ich mir, stattdessen werden Wirtschaftskriege unsere Wohlstandsgesellschaft zerstören und Trump und die EZP Politik sind die Gewinner!
 

Börsengeschäfte sind normalerweise kein Betrug !

licht-an-at schrieb:
Hier mein Beitrag in Form eines Videos dazu.

10 Irrtümer des Neoliberalismus, Philosophische Praxis Linz


Ab Minute 5:45
Irrtum-3: Die Börse ist ein Nullsummenspiel
und die Anleger finanzieren die Wirtschaft
[...]
Es ist ein Markt, in dem Geld
ohne reale Wertschöpfung vermehrt wird.

Es ist Betrug.
Manfred,
kannst du erklären, warum ein Handel mit Wertpapieren Betrug ist?

Die Börse ist zunächst nichts weiter als ein Marktplatz,
auf dem Verkaufwillige und Kaufwillige zusammenkommen.

Nehmen wir ein konkretes Beispiel.

Anleger A will Aktien der Deutschen Bank um 6,0 Euro pro Aktie verkaufen;

Anleger B ist bereit sie um diesen Preis zu kaufen.

Der Handel kommt zustande;
B kauft Aktien von A und bezahlt den vereinbarten Preis.

Wer wurde dabei betrogen?

>Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden.<

 
Banken holen sich aber alles zurück und die Bürger werden noch mehr ausgesaugt.
Aber jede Blase kommt zum platzen.

Natürlich tun sie das und es ist m.E. ein Unding, dass man die Bürger durch diese Negativzinsen oder Strafzinsen dazu zwingen möchte, ihr Geld auszugeben und dafür bestraft, wenn sie es nicht tun (möchten).

Die Bürger bezahlen so oder so und bürgen mit ihrem Gesamtvermögen und ihrer Arbeitskraft für den Staat. Natürlich müssen sie, wie beim letzten mal, auch für die nächste Rettung der Banken aufkommen.

Wenn man den aktuellen Goldpreis betrachtet und mit dem von 2008 vergleicht, dürfte jedem auffallen, dass sich die weltweite Finanzlage erneut extrem verschärft hat und sich die "Blase" wieder sehr vergrößert hat, aber das war m.E. absehbar.

Sprich die Unruhen im EU Raum werden sich verschärfen.

Es ist eigentlich sogar erstaunlich, wie gering die Unruhen hier in Europa noch sind und wie gelassen sich die Europäer darauf verlassen, dass die EZB das alles schon richten wird...

...so nach dem Motto: "Wir schaffen das". ;)
 
.....und es ist m.E. ein Unding, dass man die Bürger durch diese Negativzinsen oder Strafzinsen dazu zwingen möchte, ihr Geld auszugeben und dafür bestraft, wenn sie es nicht tun (möchten).
Unding ist der Welten Hohn! ;)
Es ist eigentlich sogar erstaunlich, wie gering die Unruhen hier in Europa noch sind und wie gelassen sich die Europäer darauf verlassen, dass die EZB das alles schon richten wird...
...so nach dem Motto: "Wir schaffen das". ;)
Selbstverständlich ist die EZB daran durchaus ernsthaft interessiert, das "Geld zu schaffen" ohne es "wie gedruckt" auch noch herbeilügen zu müssen! :)

Wie lange wird es wohl noch dauern bis die Geldkreislaufwirtschaft allgemein verstanden worden sein wird, ohne dass man dabei zuvor die Philosophie einer "allgemeinen wirtschaftsbionischen Systemethik von Logos und Topos" studiert haben muss?? :rolleyes:
Banken holen sich aber alles zurück und die Bürger werden noch mehr ausgesaugt.
Selbstverständlich sind Bürgerbanken, wie zum Beispiel die Genossenschaftsbanken, sogar verpflichtet, Geld für ihre Kunden zurückzuholen!

Banken sind schließlich Dienstleistungsinstitute, die vertraglich und gesetzlich doppelt an Recht und Gesetz gebunden sind, ganz im (scheinbaren) Gegensatz übrigens zum Abgabenstaat, der bei seiner einseitigen Steuerpolitik in seinem einseitig einnehmenden öffentlich-rechtlichen Kassenwesen seine Rolle als Zugabenstaat auf Gabenhöhe in der Aufgabenhöhe einer Ausgabenhöhe in antipodisch anzustrebender Systemgerechtigkeit erst noch finden muss.

Zum Beispiel auch über gesellschaftspolitisch neu anmutende Erwartungshaltungen im HABENSOLL einer zentralen Gegenparteivorstellung zum Geld, was heute noch kaum ein Otto Normalbürger verstehen wird, dass Geldfunktionen nicht nur zentrale Funktionen sondern zunehmend dezentrale Funktionen wie ein Bewässerungssystem übernehmen müssen.

Jede Forderung an eine Verbindlichkeit, auch "Geld" genannt, (siehe Professor Hörmann), wird bei einem negativen Risiko, welches ein (aktuell vorübergehend) fehlendes Risiko abbildet, auch äquilog über negative Zinsmaterie in eine entsprechende Bepreisung als ein Abschlagsgeld (=Disagio) und als ein Aufschlagseld (=Agio) absolut doppelt eingehen (müssen) und dies ist für Finanzfachleute schon immer nachvollziehbar - und in Zukunft auch negativ nachvollziehbar, sprich "vorvollziehbar"....(in Rahmenvorgaben).

Die Praxis sieht dort möglicherweise aber zunehmemd anders aus, wo die Kommunikation der Bank mit dem Kunden möglicherweise nicht mehr so reibungslos funktioniert, wie sich der Kunde die Kommunikation mit der Bank eigentlich vorstellt.

Aber das wundert ja auch nicht in der heutigen Zweit, denn wir haben es weltweit mit einer zunehmenden Informationsasymmetrie zu tun, die Chancen und Risiken "moderner" Geldgeschäfte auch ganz neu aufzuteilen und über (erlaubte!) Win-Win-Situationen zu verteilen gewillt scheint, insofern (heimliche) Geschäfte zu einseitigen Lasten Dritter, zum Beispiel auch durch Nötigung mit empfindlichen Übeln - auch für Behörden schon immer verboten sind.

Ein Sprichwort sagt:

"Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann muss der Berg zum Propheten kommen."

Selbstverständlich gilt dies auch für den Geldberg!

Zweifel wären allerdings angesagt, würde der Prophet mit einem Prolet verwechselt und die Intention in eine sprichwörtliche Vergewaltigungssprache münden, äquilog etwa zur ultra-provokanten Fragestellung:

Wenn der Prolet nicht zum Geldberg kommt, muss dann der Geldberg zum Proleten kommen?

Schönen Sonntag als Sinntag wünsche ich Euch allen!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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