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Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

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3. Februar 2012
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Oder "von Nichts kommt Nichts." All diese Sprüche zielen auf eines ab: Vor jeder Belohnung steht die Anstrengung. Dies gilt sowohl für die kürzesten und einfachsten Vorgänge, als auch für langfristige Bereiche und Lebensabschnitte. Betrachtet man das Leben eines Menschen mit seinem Höhen und Tiefen als Aufgabe oder Anstrengung, darf man dann auf eine Belohnung oder Erlösung am Ende Hoffen? Wenn dies so ist, warum dann auf den Tod warten? Warum zur Arbeit gehen, wenn man sein Gehalt auch sofort haben kann und nicht bis zum Monatsende warten muss?
 
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AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Erst das Vergnügen,
dann die Arbeit!

Denn: Falls man nach dem Vergnügen stürbe,
hat man sich
die Arbeit gespart.
 
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AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Oder "von Nichts kommt Nichts." All diese Sprüche zielen auf eines ab: Vor jeder Belohnung steht die Anstrengung. Dies gilt sowohl für die kürzesten und einfachsten Vorgänge, als auch für langfristige Bereiche und Lebensabschnitte. Betrachtet man das Leben eines Menschen mit seinem Höhen und Tiefen als Aufgabe oder Anstrengung, darf man dann auf eine Belohnung oder Erlösung am Ende Hoffen? Wenn dies so ist, warum dann auf den Tod warten? Warum zur Arbeit gehen, wenn man sein Gehalt auch sofort haben kann und nicht bis zum Monatsende warten muss?

Dieser Spruch lautet im lateinischen Original: ex nihilo nihil fit - und kann wie folgt übersetzt werden: Aus nichts wird Alles ..., wobei allerdings u.a. die Reflexionen von G.F.W. HEGEL aus seiner "Der Anfang der 'Wissenschaft der Logik'" berücksichtigt werden müssen - sowie die Reflexionen von H.S. HISAMATSU, die fülle des nichts, 2. Auflage Pfullingen 1980.

Und auf den Tod braucht niemand zu warten, denn er kommt früh genug, :ironie: soll ich im Auftrag von Whitney HOUSTON, JEDERMANN und Freund Hein mitteilen ...:clown3:
 
AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Oder "von Nichts kommt Nichts." All diese Sprüche zielen auf eines ab: Vor jeder Belohnung steht die Anstrengung. Dies gilt sowohl für die kürzesten und einfachsten Vorgänge, als auch für langfristige Bereiche und Lebensabschnitte. Betrachtet man das Leben eines Menschen mit seinem Höhen und Tiefen als Aufgabe oder Anstrengung, darf man dann auf eine Belohnung oder Erlösung am Ende Hoffen? Wenn dies so ist, warum dann auf den Tod warten? Warum zur Arbeit gehen, wenn man sein Gehalt auch sofort haben kann und nicht bis zum Monatsende warten muss?

:ironie: Sollte man so gesehen nicht erst ein Kind großziehen (Arbeit) bevor man Sex (Vergnügen) hat? (ob man dieses Kind nun selbst ist, ist eine andere Sache)
 
AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Oder "von Nichts kommt Nichts." All diese Sprüche zielen auf eines ab: Vor jeder Belohnung steht die Anstrengung. Dies gilt sowohl für die kürzesten und einfachsten Vorgänge, als auch für langfristige Bereiche und Lebensabschnitte. Betrachtet man das Leben eines Menschen mit seinem Höhen und Tiefen als Aufgabe oder Anstrengung, darf man dann auf eine Belohnung oder Erlösung am Ende Hoffen? Wenn dies so ist, warum dann auf den Tod warten? Warum zur Arbeit gehen, wenn man sein Gehalt auch sofort haben kann und nicht bis zum Monatsende warten muss?

All der ganze Mist ist erst durch die Zivilisation entstanden, hatte vorher noch andere Sinne zu decken.

Dort wo Arbeit kein Vergnügen ist, ist es nicht die richtige Arbeit. Und die nichtrichtige Arbeit ist mit Geld zu übersetzen.
 
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AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Wenn wir uns darauf einigen, dass Vergnügen immer auf etwas Unschönes folgt - oder umgekehrt - , wenn auf jeden Fall immer ein Wechsel aus zwei Polen besteht, ist doch die Frage, was der Tod oder die Geburt dann darstellen. Nimmt man alles was in einem Menschenleben passiert aus der Gleichung, sollten diese Ereignisse einen Wechsel darstellen. Sirbt also der, der freudig geboren wird traurig? (und umgekehrt)
 
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