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Ein Opernbesuch im Nachbarland-und das Drama der Heimfahrt!

isis1

New Member
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7. September 2007
Beiträge
3
Im Osten unseres Staates, jenseits des großen Flußes,liegt die Stadt mit dem neuen Opernhaus.
Vorfreude und Momentempfinden lösten sich ab.

Im Stockautobus fanden sich Leute zusammen, die nicht nur mit Sonntagskleidern glänzten,sondern auch
mit Wissen über die "Madame Butterfly"einen ersten Rang innehatten.

Ich denke jetzt noch gerne zurück,obwohl der Ausklang des Abends in die Rubrik "negativ" einzustufen ist.

Doch vorerst wurden wir alle von der gut durchgedachten Szenerie richtig überrascht.In der Hauptsache litten wir
weiblichen Personen mit der "Butterfly" mit.Ich irre mich sicher nicht inmeiner Behauptung,dass so mancher Salzwassertropfen
von dem Taschentuch versteckt wurde.
Und so manche Seele verfluchte die Hartherzigkeit mit der sich auch die Wirklichkeit oft präsentiert.Ganz im Sinne des Autors!

Die Heimfahrt in dunkler Stunde ließ keinen Verdacht aufkommen,dass es bald noch dunkler werden sollte......

Erst ein fürchterliches Kreischen von Mensch und Metall--und das Umherfliegen von Komponenten des Fahrzeuges,
befreite uns von der geistigen Starre eines Schockes.

Das Oberdeck wurde abrasiert von einer Art Dach,wo der Autobus einfach zu hoch gebaut war.Wieso der Fahrer hier versagte,
weiß vielleicht nur er selber.

Dann stand Krethi und Plethi nebeneinander auf unbekannter Straße.Es schien als würden die Sterne ein wenig mitleidig
lachen,denn selber boten sie sich mit so klarem Himmel an.Oder waren es die Stunden des Wartens bis ein Ersatzbus
eintraf, die so manchen Besucher eine Chimäre von lachenden Sternen sehen ließ?

Es passiert niemand etwas,da lachten die Leute befreiend,samt.......
Isis
 
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