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Eigenverantwortung des mündigen Patienten

Das letzte Wort hat wohl der Patient:blume2:
Genau so ist es.
Der Arzt schlägt nur vor, was medizinisch zu tun wäre, während der Patient entscheidet, ob er es auch tatsächlich macht.
@Svensgar: Wie viele Patienten nehmen das Rezept, besorgen auch das Medikament in der Apotheke - aber sie schlucken es nicht. Das hat mit "blöd" wahrlich nichts zu tun. Ich dachte lediglich in einem Denkforum Leute zu treffen, die darüber nachdenken möchten was sie tun, ob sie es tun und warum sie etwas tun oder eben unterlassen.
 
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Genau so ist es.
Der Arzt schlägt nur vor, was medizinisch zu tun wäre, während der Patient entscheidet, ob er es auch tatsächlich macht.
@Svensgar: Wie viele Patienten nehmen das Rezept, besorgen auch das Medikament in der Apotheke - aber sie schlucken es nicht. Das hat mit "blöd" wahrlich nichts zu tun. Ich dachte lediglich in einem Denkforum Leute zu treffen, die darüber nachdenken möchten was sie tun, ob sie es tun und warum sie etwas tun oder eben unterlassen.
So geht man halt einen Weg mit dem Arzt:blume2:
 
Wer entscheidet über medizinische Behandlung? Der Arzt oder der Patient - oder vielleicht ist es eine gemeinsame Entscheidung?
Ihre theoretische Frage haben Sie theoretisch beantwortet.
Im Detail wird es viele Spielarten geben, für die die Gefahr besteht, daß Sie von Betroffenen verallgemeinert werden. Mehr ist meiner Meinung nach nicht dazu zusagen.
 
Ich dachte lediglich in einem Denkforum Leute zu treffen, die darüber nachdenken möchten was sie tun, ob sie es tun und warum sie etwas tun oder eben unterlassen.
Eventuell war die Fragestellung etwas zu unterfordernd! Wir bevorzugen tiefgreifendere Ethik-Spielereien.
Wie viele Patienten nehmen das Rezept, besorgen auch das Medikament in der Apotheke - aber sie schlucken es nicht.
Aber hätte der Arzt das Recht den Patienten alles zu verschreiben was der Arzt will, dann müsste der Patient ordentliche Summen, Medikamente wie auch Geldmittel, schlucken!
 
Aber auch das Erste!;)
Und das dazwischen, wenn der Patient mal nicht mehr weiß, auf was folgende Erklärung hinweisen soll:

Die X-chromosomale komplizierte Corpus callosum-Dysgenesie ist ein historischer Begriff zur Beschreibung enes Phänotyps, der heute zur Gruppe der X-chromosomal-rezessiv vererbten L1CAM-Spektrum-Erkrankungen gehört (L1-Syndrom, siehe dort). Dieses Syndrom ist gekennzeichnet durch eine spastische Paraplegie unterschiedlichen Ausmaßes, eine milde bis moderate mentale Retardierung sowie Dysplasie, Hypoplasie oder Aplasie des Corpus callosums.
 
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Wer entscheidet über medizinische Behandlung? Der Arzt oder der Patient - oder vielleicht ist es eine gemeinsame Entscheidung?

Eigentlich entscheidet der Patient, aber wenn er einen Arzt aufsucht, benötigt er die Hilfe und Unterstützung des Arztes, der ihn bestenfalls gut aufklärt und mit ihm die Entscheidung gemeinsam trifft. Aber das ist vermutlich oft nur theoretisch so, denn der Patient vertraut dem Arzt ja und wird sich auf das Urteil des Arztes verlassen. Oftmals sogar, ohne sich selbst kundig zu machen, was ich als blindes Vertrauen ansehe und nicht für sinnvoll halte, aber viele Patienten treten bei einem Arztbesuch auch in gewisser Weise ihre Eigenverantwortung ab und übertragen sie auf den Arzt, der dann entscheiden soll/muss.
 
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