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Diskussion "Kopftuchverbot" in Österreich

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.....Können Sie das auch mit "Fakten" belegen?? Denn "meines" Wissens sind bloß ca. 20-22% der Einwohner Wiens, "keine österreichischen Staatsbürger"!.....

plotin

Und der Rest auf die 50% sind Passösterreicher mit "Migrationshintergrund".

In manchen Bezirksteilen ist der auf der Straße sichtbare Anteil fast 100%.
 
Und der Rest auf die 50% sind Passösterreicher mit "Migrationshintergrund".
.....Und das scheint "Wien" nicht "schlecht getan" zu haben. Meine Erinnerungen an Wien der "70er- 80er- und frühen 90er-Jahre" des letzten Jahrhunderts sind geprägt von; "Schmutz, grantelnden Menschen, morbiden grau usw. usw". Also kein "Vergleich" zu heute!.....

meint plotin
 
Zitat von SchabrakenBernd
Komm einfach mal nah Mannheim und laufe durch den Lidl. Ich vermute, du verstehst das Problem nicht, weil du es noch nie erlebt hast. Ich habe in Istanbul nicht annähernd so viele Vermummte gesehen (als man dort noch hin konnte). Schon damals war klar worum es dabei hier geht.

Übrigens stimmt es, dass Kopftücher hierzulande auch von Landfrauen getragen wurden.
Von Hexen allerdings auch. *schmunzel*

Es geht darum, wer sich hier durchsetzt und nicht um intellektüllen Glamauk.
Auf meinen Reisen hab ich noch nie versucht, mein Reiseland umzukultivieren.
Das ist der Unterschied, der für das Gehirn des modernen, dressierten Menschen so unangenehm ist, dass es so viele Worte braucht.

Ich lebe in einer größeren Stadt und bin noch nie einer Frau mit Burka auf der Straße begegnet und du kommst gelegentlich von deinem Kaff nach Mannheim und triffst laufend auf solche. … Für manche alte, durchgebräunte, deutsche, hässliche Schabrake wäre es auch von Vorteil, wenn sie eine Burka überziehen würde, wenigstens für ihr Umfeld, weil sie durch die Burka nicht um sich herumbeißen könnte und giftspritzen.

( Wie du siehst, ich kann auch mit verfälschtem Nick zitieren und genauso gut giftspritzen wie du, wen ich will)
 
Da hier, wie ich las, bislang schon manches vorgebracht wurde, das auch ich gesagt haben wollte, bleibt mir noch das folgende anzumerken:

Gestern Abend gab es um 22 Uhr im "Nachtcafé" des SWR-Fernsehens "eine weitere Folge";) zum Thema "Islam" in Deutschland bzw. Europa. Dort waren u.a. die islamische Mode-Designerin Meriem Lebdiri (ein Kopftuch tragend) und die Vorsitzende des "Zentralrates der Ex(!)-Muslime", Iranerin, Mina Ahadi zu Gast. Ein bemerkenswert konträres Paar: Denn erstere macht Kopftuch und Schleiergewand zum Hauptthema ihrer Kreationen, während die andere gerade gegen das Kopftuch insbesondere als "Ausdruck der selbstbewussten Persönlichkeit" kämpft. Frau Ahadi machte der Modeschöpferin unmissverständlich klar, worauf sie sich da eigentlich einlasse: Indem sie das Kopftuch gleichsam als Kunst-Gegenstand betrachte und glorifiziere, spiele sie gerade jenen konservativen Islamisten in die Hände, die es gewaltsam vorschreiben möchten und die Verweigerung mit Bestrafung ahnden.

Freilich blieb Frau Lebdiri davon nicht sonderlich beeindruckt - ob dies nun gespielt war oder auf wirkliche Blauäugigkeit beruhte, weiß ich nicht. Immerhin waren Frau Lebdiris Lippen offensichtlich "aufgespritzt", und überhaupt erschien sie wie ein attraktives Vorzeige-Model, was allgemein besehen doch schon auf wirkliche Eitelkeit und Selbstverliebtheit hindeuten und eine gewisse Naivität ihrer Person, wodurch sie in mancherlei Hinsicht "käuflich" wäre, anzeigen könnte. -

Das Kopftuch als Mode-Accessoire! Welch teuflisch gerissene Methode der Strickenzieher, es durch einen verführerischen Lockvogel schmackhaft, ja unwiderstehlich zu machen - nicht nur für Musliminnen...:rolleyes:
 
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