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"Die Weltherrschaft" und wer dahinter steckt

Wir wollten es immer schon wissen und jetzt ist es soweit. Behelf dazu:

http://www.tagesschau.de/inland/verschwoerungstheorien-107.html

Frage: Ist denkforum.at eine geeignete Plattform für Verschwörungstheoretiker und solche, die es werden wollen. Wie kann man die Lebensbedingungen für Verschwörungstheoretiker in den diversen Foren verbessern?

Schalom!

Man muss wohl einmal zwischen Menschen unterscheiden, die
  1. etwas glauben wollen und solchen,
  2. die alles sinnlich wahrnehmen oder logisch bewiesen haben wollen.
Wenn wir die zweiten einmal außen vorlassen, kann man wiederum unterscheiden zwischen Sachen,
  • die man gerne (und auch schnell) glaubt und solchen,
  • die man nicht gerne glaubt und sich gegen die Vorstellung wehrt.
So wird ein nationalistischer, belgischer Machtmensch sehr gerne eine Meldung glauben, deren Inhalt es ist, dass von Belgien eine Weltherrschaft ausgeht.
 
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Zurück zu den Wurzeln !

Was sind Verschwörungstheoretiker?

Allem voran sind sie die Gegenspieler der Verschwörungspraktiker;
sie zielen darauf ab, stattfindende Verschwörungen aufzudecken.

Deshalb lassen die Verschwörungspraktiker auch nichts unversucht,
um ihre Gegenspieler in einem zweifelhaften Licht erscheinen zu lassen.

Und genau deshalb sollte auch jeder wache, eigenständig denkende,
anständige Mensch, diese Versuche der Verschwörungspraktiker,
ihre Gegespieler pauschal zu verunglimpfen,
mit gehöriger Skepsis betrachten.

Dass der Begriff "Verschwörungstheoretiker" nach dem Attentat
auf Präsident John F. Kennedy und der anschließenden
überaus mangelhaften Aufklärung der Hintergründe dieses Anschlages
durch die Polizei, von Polizei und Geheimdiensten populär gemacht
wurde, um weitere Fragen nach den Hintergründen zu unterdrücken,
das sollte die Skepsis noch zusätzlich verstärken.
Andersdenk schrieb:
[...]
Wie kann man die Lebensbedingungen für Verschwörungstheoretiker
in den diversen Foren verbessern?
Ganz einfach, jeden dazu ermutigen,
die Augen offen zu halten, und das Hirn einzuschalten.


> Mehr muss dazu in aller Klarheit nicht gesagt werden. <

 
Ganz einfach, jeden dazu ermutigen,
die Augen offen zu halten, und das Hirn einzuschalten.
Hoppla! - Was würde denn im Gegenteil passieren, falls ich meine Augen vor den >Lebensbedingungen für Verschwörungstheoretiker < verschließen würde und bewusst gezielt 'mein Hirn für diese Hirnies' ausschalten würde?

Mehr musste dazu in aller Kürze nicht gefragt werden.
 
Nein, das will ich damit nicht sagen, wohl aber, daß es keine Allgemeinheit gibt, die das gleiche Verständnis hat, denn gäbe es das gleiche Verständnis für die Allgemeinheit, dazu zählen auch die Schwachsinnigen, dann wäre das Verständnis des Schwachsinnigen gerade der Nenner, auf den man sich einigen müßte.
Genau das sagte ich auch, allerdings ohne die Begründung mit den angeblich Schwachsinnigen.


Maßgebend für guten Journalismus sind die Käufer der Journale und die wollen genau das, was in den 10 Geboten steht.

Behelf dazu: http://www.rhetorik.ch/Journalistengebote/Journalistengebote.html

In den 10 Geboten des Herrn Moses stehen auch so fromme Worte, die nicht zu verwechseln sind mit Taten.
Für die vielen sogenannten Journalisten, die täglich damit beschäftigt sind die Meldungen von Presseagenturen leicht umformuliert wiederzugeben, gefiele mir die Bezeichnung Wortwiederkäuer, für die anderen, die sich ausdenken, was der Chef und was die Kunden lesen wollen, finde ich Mietmaul sehr passend.
 
Mag ja sein, daß Sie das irgendwem sagten, aber Sie haben es hier bislang nicht als Beitrag verfasst.

Doch.

Für ein "allgemeines Verständnis" müsste es eine Allgemeinheit geben, die das gleiche Verständnis hat. Gerade das ist nicht der Fall.

Irrelevant. Mein Bezug waren Kriterien für guten Journalismus. Ist das bei Ihnen angekommen?

Nein. Ich las "Journalismus" und sofort fielen mir die Worte Wortwiederkäuer und Mietmaul ein und ich musste sie schreiben. Und jetzt schon wieder! :lachen:
 

Ja wenn Sie das glauben, will ich mich gerne anschließen, wenn Sie mir verraten, wo der Beitrag zu finden ist. Im Nirwana?

Ich las "Journalismus" und sofort fielen mir die Worte Wortwiederkäuer und Mietmaul ein und ich musste sie schreiben. Und jetzt schon wieder! :lachen:

D.h., Sie fallen auf Ihre Einfälle herein und wissen immer noch nicht, welchen Kriterien ein guter Journalismus genügen muß. Lesen Sie die 10 Gebote für den guten Journalismus oft genug, vielleicht fallen die Ihnen dann ebenfalls ein. Wäre doch sehr praktisch, wenn die auf diese Weise bei Ihnen ankommen, nicht wahr?

Schalom!
 
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