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Die unnütze aber essentielle Komplexität

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Bernies Schlitzohrfrage zum ungespalteten Bewusstsein in Bewusstein:

Ist die Komplexität von Zeit eine ganz besondere "Unterhaltungsgröße" ? :rolleyes:

Wenn wir uns über Zeit unterhalten, brauchen wir beide das selbe Verständnis von Zeit.
Nein! Das brauchen wir nicht, weil es nicht erstrebenswert sein kann, exakt dasselbe Verständnis von Zeit zu haben.

Ausgenommen vielleicht, wir einigen uns auf eine generalisierend bestmöglich zutreffende Antwort, die genügend Freiraum für fixe Wahrnehmungsabschnitte und bewegliche Nichtwahrnehmungsabschnitte in Wechselwirkungen offenlässt.
Zeit kommt immer von oben und fließt nach unten...
Das ist natürlich Unsinn, macht aber immerhin eindrucksvoll deutlich, warum Joachim Stiller "immer nur von oben herab" mit sich reden lässt!

In meinen universal "gültigen wie gütigen" Weltenmodellen ist der Zeitbegriff in puncto Bezeichnung, Bedeutung und Funktion vorbestimmt und lässt damit Freiraum für nahezu fixe (also fast absolute) Abschnittsbetrachtungen und variable (also jeweils relativierbare) Abschnittsbetrachtungen.

Einfach generalisierend gesagt, aber möglicherweise im Speziellen eher kompliziert zu verstehen:

» Die Zeit ist die Erinnerungskonstante eines pulsierenden Universums im Jetzt.

Was die Zeit als Erinnerungskonstante in Schemen und Mnemen zu beinhalten vermag,
das muss sie über Wahr- und 'Falschnehmungen' immer doppelt auszuhalten vermögen.
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Bernies Sage (Bernhard Layer)​
 
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