Die unnütze aber essentielle Komplexität

[Joachim Stiller]

Yeh!!!! Danke Nyan Cat... Du sagst es...

 

[Nyan Cat]

Wieso müssen sämtliche "höheren" Theorien immer komplizierter werden?

Meiner Meinung nach trifft das auf Mathematik nicht zu. Ich habe mir an der Uni zum Spaß Vorlesungen für Mathematiker jenseits ihres Grundstudiums reingezogen. Das fand ich völlig interessant, im Gegenteil zu der Mathematik, die ich können musste, um ein Diplom in E-Technik zu bekommen.

 

[Ellemaus]

Plotin, Du wirst lachen: Ich kann auch gar nicht anders, ich habe "nur" Abitur...

Das merkt man.

 

[Joachim Stiller]

Danke...

 

[Nyan Cat]

Danke...

Mausi verhöhnt dich, Bro.

 

[PlacidHysteria]

Nun zu deinem 2. Satz : Ob es keine einfachere Theorie geben kann, ist keineswegs gewiss. Schließlich widerspiegelt die derzeit einfachste Theorie nur unseren derzeitigen Stand. In Zukunft könnte vielleicht ein simplerer Rechenweg für manche komplexen Sachverhalte entdeckt werden.

Wobei es dann diese sind, die leicht sind und es andere sind, die kompliziert sind. Ein stetiger Wandel. Stichwort: Werden, nicht Sein!

 

[Nyan Cat]

Ein stetiger Wandel. Stichwort: Werden, nicht Sein!

Ja, Sein ist auf ein Zeitfenster beschränkt. Aber in der Unendlichkeit gibt es nur Werden und Vergehen.

 

[PlacidHysteria]

Ja, Sein ist auf ein Zeitfenster beschränkt. Aber in der Unendlichkeit gibt es nur Werden und Vergehen.

Und ist Zeit nicht unendlich? Und ist Vergehen nicht vergangenes Werden? Alles läuft aufs Werden zurück.

 

[Nyan Cat]

Und ist Zeit nicht unendlich? Und ist Vergehen nicht vergangenes Werden? Alles läuft aufs Werden zurück.

Genau genommen nicht. Es ist das arithmetische Mittel aus Werden und Vergehen. Ergo: SEIN!

 

[PlacidHysteria]

Aber ein Sein, das immer da ist, ist im Endeffekt ein Werden!
Sein ist Werden-1 wobei statt 1 auch die kleinste Zeiteinheit stehen kann.