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Die Heiligen im Himmel

Die ' Heiligen im Himmel ' könnten in in ihrer ' Übervernunft ' rein sachlich+logisch längst festgestellt haben:

"Allein im Unverstand liegt Unfehlbarkeit begründet, - der Verstand darf fehlbar sein".

Falls »Gott« also (noch immer) in einer menschlich falschen Deutung "unfehlbar und allmächtig" erschiene, so hätte man ihn längst (über Stellvertreter) seines unfehlbaren Verstandes mit dessen freiwilliger Zustimmung (also ganz legal) ' beraubt ' haben können, was doch längst auch vieles im Hinblick auf eine (vorweggenommene) Zukunft - in einer (schicksalsbehafteten) Fehlbarkeit - attraktoriell hätte erklären können.

Doch eine solche Erklärung in besonderer ER-KLÄRUNG einer Drittbezüglichkeit bedarf auch immer einer bestätigenden und/oder zurückweisenden Rückversicherung über Dritte in der Differenziertheit von 2 x 2 (bzw. 2+2) Fallkonstellationen, welches das Begriffsverständnis für eine negative und positive Materie als (technisch, menschlich und organisatorisch) 3-fach universell vorrichtungsweisend (gemeinsam) zu erkennen erlaubt:

Fehlendes Geld bedarf der Religion als Grundlage der Annahme eines rückwirkend verzeihlich fehlenden Verstandes zur aktuellen Dienstbarmachung.

Überschüssiges Geld bedarf der Proligion als Grundlage der Annahme eines vorwirkend unfehlbaren Unverstandes zur dessen abschöpfend aktuellen Dienstbarmachung in allerhöchster System-Gerechtigkeit.

Allerdings vermag die allerhöchste System-Gerechtigkeit, weil sie im Anfang fehlbar sein kann, also auch gar nicht von vorneherein eine mögliche System-Gerächtigkeit - in menschlich fehlender Selbstgerechtigkeit -anlage-genetisch - auszuschließen.

Bernies Sage

Hinweis zum Wort Proligion:
Proligion ist ein Kunstwort, welches besonders den fürsprechenden ' Zukunftsglaube ' betont und die Protektion eines schutzwürdig prolongierenden Verstandes in der Fortschreibung einer unecht erlaubten Rückwirkung beinhaltet, welche in etwa auch den willentlichen Gesetzen einer zeitlosen (unpersonifizierten) logischen Vernunft entspricht, wie sie (zum Beispiel) in einem Ciceronianismus zum Ausdruck kommt, der noch heute unsere Gesetzgebung in positiver Hinsicht zu ' beeineflussen ' vermag.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Carsten Frerk beschreibt in seinen Büchern auf das präziseste recherchiert, und von der Kirche zähneknirschend hingenommen, den frommen Steuer-Betrug und all die finanziellen Tricksereien und den Unterschleif der katholischen Kirche in Deutschland

Welchen Steuerbetrug konnte er denn nachweisen?

Grüß Gott!
 
Welchen Steuerbetrug konnte er denn nachweisen?

Grüß Gott!

Besorge dir einfach seine Bücher:

Papst Franziskus, ein elender frömmelnder Heuchler gibt vor von einer "armen Kirche" zu träumen, aber in Wirklichkeit war Tebartz van Elst kein Einzelfall, sondern kirchliche Normalität:

2016 erhalten die Großkirchen erstmals mehr als eine halbe Milliarde Euro an Staatsleistungen

Verfassungswidrige Kirchensubventionen auf Rekordniveau
Von:
Giordano Bruno Stiftung





OBERWESEL. (gbs) Nach den Haushaltsplänen der Bundesländer werden die beiden christlichen Großkirchen im laufenden Jahr erstmals mehr als eine halbe Milliarde Euro an Staatsleistungen erhalten. “Verrechnet man dies mit den Zahlungen, die seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 an die Kirchen geflossen sind, kommt man auf die stolze Summe von 16,8 Milliarden Euro an Staatsleistungen – und dies, obwohl die deutsche Verfassung schon seit 1919 die Ablösung dieser Leistungen verlangt”, erläutert der Kirchenfinanzexperte Carsten Frerk, Leiter der “Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland” (fowid) und Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung (GBS).

Es ist ein bemerkenswertes Phänomen: Parallel zur sinkenden Kirchenbindung der Bevölkerung steigen die Dotationen der Bundesländer für die Kirchen immer weiter an: 1970, als noch rund 93 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung Kirchenmitglieder waren, lagen die sogenannten Staatsleistungen an die Kirchen bei 122 Millionen Euro. 1990, als die Kirchenmitgliederquote auf 73 Prozent gesunken war, zahlten die Bundesländer 267 Millionen Euro. Inzwischen sind die Staatsleistungen auf die bisherigen Rekordsummen von 499 Millionen Euro (2015) bzw. 510 Millionen Euro (2016) angewachsen, obwohl nur noch 59 Prozent der Bürgerinnen und Bürger den Großkirchen angehören.

Carsten Frerk, der diese Zahlen am heutigen Montag in Berlin vorstellte, wies darauf hin, dass die Staatsleistungen nicht, wie vielfach unterstellt wird, zur Unterstützung konfessioneller Sozialdienstleistungen dienen, etwa von Kindergärten, Krankenhäusern oder Altenheimen, die auf anderem Wege öffentlich subventioniert werden, sondern zur Finanzierung innerkirchlicher Angelegenheiten, etwa der Gehälter katholischer und evangelischer Bischöfe, die – neben sonstigen Vergünstigungen – zwischen 10.000 und 13.000 Euro monatlich verdienen: “Außer in Bremen und Hamburg werden alle deutschen Steuerzahler, auch konfessionsfreie, jüdische oder muslimische Bürgerinnen und Bürger, zur Finanzierung innerkirchlicher Belange herangezogen. Begründet wird dies mit Enteignungen der Kirche im frühen 19. Jahrhundert. Allerdings waren die damaligen Entschädigungsvereinbarungen nur für einen eng begrenzten Zeitraum gedacht, keineswegs ‚für die Ewigkeit‘. Im Nachhinein ist es Kirchenvertretern jedoch gelungen, eine völlig andere Sichtweise im politischen Raum zu etablieren. Auf Basis dieser Geschichtsverfälschung wurden im 20. Jahrhundert verschiedene Staatskirchenverträge geschlossen, die seit 1949 viele Milliarden Euro in die Kirchenkassen gespült haben, obwohl diese Zahlungen laut Verfassung schon seit knapp 100 Jahren eingestellt sein sollten.”

Frerk zufolge ist die Ignoranz der deutschen Parlamentarier gegenüber dem eindeutigen Verfassungsauftrag der zeitnahen Ablösung der Staatsleistungen aus dem Jahr 1919 nicht zuletzt auf die enge personelle Verflechtung von Kirche und Staat in Deutschland zurückzuführen, die er in seinem unlängst erschienenen Buch “Kirchenrepublik Deutschland” aufgedeckt hat: “Die deutsche Politik wird seit Jahrzehnten von engagierten Kirchenmitgliedern bestimmt, die von Kirchenlobbyisten entsprechend beeinflusst wurden und werden. Aber das ist nicht der einzige Grund dafür, dass das Verfassungsgebot nun schon seit fast einem Jahrhundert ignoriert wird. Offenkundig gehen die wenigen Politiker, die sich überhaupt mit dem Thema beschäftigen, davon aus, dass die Staatsleistungen nur durch Zahlung einer hohen Ablösesumme ausgesetzt werden könnten. Kirchenvertreter haben dafür immerhin das 24fache der derzeitigen Jahresleistungen gefordert. Das heißt: Die Kirchen verlangen heute sage und schreibe 12 Milliarden Euro für Enteignungen, die vor mehr als 200 Jahren stattgefunden haben. Ich halte dies für grotesk – vor allem, wenn man bedenkt wie vielen Menschen und Institutionen in den letzten beiden Jahrhunderten durch Krieg und Vertreibung die Existenzgrundlage geraubt wurde, ohne dass ihnen der Staat in vergleichbarer Weise mit ‘Staatsleistungen’ zur Seite gestanden hätte.”

Auch der Jurist Johann-Albrecht Haupt (Humanistische Union), der Frerk bei der Aufstellung der historischen Staatsleistungen unterstützt hat, meint, dass es nicht sein könne, “dass die hoch verschuldeten öffentlichen Hände weiterhin in verfassungswidriger Weise dreistellige Millionenbeträge an Kirchen zahlen, die selbst schuldenfrei, vermögend und zudem in der Lage sind, sich durch die von ihnen festzusetzende Kirchensteuer selbst zu finanzieren.” Zudem sei es illegitim, eine hohe Summe für die Ablösung der Staatsleistungen anzusetzen, da die jährlichen Zahlungen, die seit Inkrafttreten des Verfassungsgebotes erbracht wurden, als hinreichende Ablöseleistung gewertet werden müssten.
 
Besorge dir einfach seine Bücher:

Ich bin doch nicht blöd und entlaste Sie ob Ihrer Behauptung.

in Wirklichkeit war Tebartz van Elst kein Einzelfall, sondern kirchliche Normalität

Klar, aber das rechtfertigt nicht den Vorwurf des Steuerbetrugs.

Verfassungswidrige Kirchensubventionen auf Rekordniveau

Ist doch blödes Geschwätz. Es gibt Verträge mit den Kirchen und die dubiose und kirchenfeindliche GBS kann dagegen anstinken, soviel sie will, es bleibt dabei, Verträge müssen eingehalten werden. Ich hätte nichts dagegen einzuwenden, würden diese Verträge schnellstmöglich gekündigt. Mit Gegeifere dagegen bekommt man diese Laus nicht aus dem Pelz.

Gott zum Gruße!
 
Zitat von Frischling:
Eine Frage an Dich zu Deiner Frage: glaubst Du, diese Heiligen könnten sich im Reich eines laut Bibel zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörders wohlfühlen? Also wohlfühlen im Reich eines Gottes, der laut Bibel mit Gewalt alle Menschen unter seine Religion zwingen will und deshalb die Menschen verdammt, die sich nicht zu ihm bekehren und der „Ungläubige mit Höllenstrafen belegen will?

Und glaubst Du, dass Du Dich in diesem Reich wohlfühlen könntest?

Du hast ein falsches Bild vom Himmel und von Gott.

Ich zeigte nur das Bild Gottes auf, wie es in der Bibel behauptet wird. Du aber solltest nicht bestreiten, dass der Gott, der definitiv in der Bibel als giftigsten Feind der Religionsfreiheit behauptet wird und allen Menschen die VERDAMMNIS androht, die sich nicht zu ihm bekehren (Mark. 16, 15+16) und der sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will (Off. 21, 8), in der Bibel als zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder beschrieben wird (2. Mos. 12, 29 und 2. Mos. 13, 14-16).

Meinerseits aber kann ich die ursachliche Macht für dieses Sein, an die ich glaube, nur als Nichtfordernde Liebe umschrieben.
 
Ich zeigte nur das Bild Gottes auf, wie es in der Bibel behauptet wird.

Ausgeschlossen, denn da heißt es doch ganz unmißverständlich, daß man sich kein Bild von Gott machen soll. Dennoch tun Sie das und basteln aus Bibelzitaten Ihr persönliches Schreckgespenst. Mich können Sie damit nicht erschrecken.

Gott sei Dank!
 
Zitat von Frischling:
Ich zeigte nur das Bild Gottes auf, wie es in der Bibel behauptet wird.

Ausgeschlossen, denn da heißt es doch ganz unmißverständlich, daß man sich kein Bild von Gott machen soll. Dennoch tun Sie das und basteln aus Bibelzitaten Ihr persönliches Schreckgespenst. Mich können Sie damit nicht erschrecken.

Gott sei Dank!

Erstens werden die Gott zugeschriebenen Handlungen in der Bibel nicht grundlos genau beschrieben und Zweites ist laut Bibel der Mensch nach dem Bilde Gottes erschaffen worden. Ansonsten sollen sich die Menschen durchaus ein Bild von der sadistischen Rachsucht eines laut Bibel zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder machen, der verboten hat, sich Bilder von anderen Göttern zu machen und diese zubeten.
 
Erstens werden die Gott zugeschriebenen Handlungen in der Bibel nicht grundlos genau beschrieben

Ja glauben Sie allen Ernstes, es gab dafür ein klares Motiv?

Zweites ist laut Bibel der Mensch nach dem Bilde Gottes erschaffen worden.

Aber daraus folgt doch nicht, daß es dem Gotte auch gelungen wäre.

Ansonsten sollen sich die Menschen durchaus ein Bild von der sadistischen Rachsucht eines laut Bibel zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder machen, der verboten hat, sich Bilder von anderen Göttern zu machen und diese zubeten.

Geht woraus hervor?

Gott zum Gruße!
 
Auch der Jurist Johann-Albrecht Haupt (Humanistische Union), der Frerk bei der Aufstellung der historischen Staatsleistungen unterstützt hat, meint, dass es nicht sein könne, “dass die hoch verschuldeten öffentlichen Hände weiterhin in verfassungswidriger Weise dreistellige Millionenbeträge an Kirchen zahlen, die selbst schuldenfrei, vermögend und zudem in der Lage sind, sich durch die von ihnen festzusetzende Kirchensteuer selbst zu finanzieren.”

Das ist ja wirklich bemerkenswert und aus welchen Gründen wird keine Klage beim Bundesverfassungsgericht erhoben, damit die Verfassungswidrigkeit höchstrichterlich bestätigt wird?

Gott zum Gruße!
 
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die, die schon die selige Gottesschau haben, was sollte jene noch das Geschick der Menschen auf der Erde interessieren?
Wer die "selige Gottesschau" hat, der hat sie, weil er selbstlos nach dem Guten, Wahren und Schönen strebt - und dies impliziert auch die Liebe zu den Menschen, deren Geschick er mitfühlend und hilfreich begleitet.

Mit selbstsüchtigem Streben verhindert man seinen spirituellen Aufstieg.
 
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