Jakob62
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Ich glaube, es war der SPD-Mann Franz Müntefering, der die sogenannte
Heuschreckendebatte einst lostrat. Heuschrecken nannte er Unternehmen im
private equity Bereich, die Vermögen von Privatanlegern möglichst
gewinnträchtig investieren, unter anderem, indem sie Firmen aufkaufen, um sie intern zu zerschlagen, die gewinnträchtigen Bereiche des Unternehmens teuer mit Gewinn weiter verkaufen und die verlustträchtigen
Unternehmensteile zerschlagen oder sie manchmal sogar in die Obhut des Staates zu geben, der dann für die Folgeschäden aufkommt.
Vorhin kam eine Meldung im Radio, dass die Führungsspitze des Münchner Konzerns Osram sich dazu genötigt fühlte, eine Presseerklärung vor der Börse abzugeben, weil dort die Spekulationen ausuferten, dass der Lichtmittel- Hersteller in geheimen Verhandlungen mit einem Großinverstor
sei. Die Führung von Osram teilte nun mit, dass die Spekulationen richtig
seien. Man verhandle.
Der Konzern, mit dem man unter anderem verhandelt, ist die sogenannte
Carlyle-Group, hieß es im Radiobericht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Carlyle_Group
Was im Radiobericht nicht erwähnt wurde, ist Profil und Historie jener
Carlyle-Group. Diese Unternehmensgruppe ist mit der Verwaltung von etwa 200 Mrd Dollar eine der weltweit größten Heuschrecken. In den 90er Jahren waren die beiden berühmtesten Anteilseigner von Carlyle der ehemalige US Präsident George Bush und die Bin Laden Gruppe, ein Konsortium der Familie Bin Laden, zu der auch Osama Bin Laden gehörte. George Bush und Bin Laden waren in den 90er Jahren Geschäftspartner. Irgendwann begannen
Konflikte zwischen beiden, die immer mehr ausuferten.
Böse Zungen (Verschwörungstheoretiker?) behaupten, die Anschläge von New York 9/11 und der Afghanistan-Feldzug der USA seien Folge dieser eher privaten Konfliktzuspitzung gewesen.
Heuschreckendebatte einst lostrat. Heuschrecken nannte er Unternehmen im
private equity Bereich, die Vermögen von Privatanlegern möglichst
gewinnträchtig investieren, unter anderem, indem sie Firmen aufkaufen, um sie intern zu zerschlagen, die gewinnträchtigen Bereiche des Unternehmens teuer mit Gewinn weiter verkaufen und die verlustträchtigen
Unternehmensteile zerschlagen oder sie manchmal sogar in die Obhut des Staates zu geben, der dann für die Folgeschäden aufkommt.
Vorhin kam eine Meldung im Radio, dass die Führungsspitze des Münchner Konzerns Osram sich dazu genötigt fühlte, eine Presseerklärung vor der Börse abzugeben, weil dort die Spekulationen ausuferten, dass der Lichtmittel- Hersteller in geheimen Verhandlungen mit einem Großinverstor
sei. Die Führung von Osram teilte nun mit, dass die Spekulationen richtig
seien. Man verhandle.
Der Konzern, mit dem man unter anderem verhandelt, ist die sogenannte
Carlyle-Group, hieß es im Radiobericht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Carlyle_Group
Was im Radiobericht nicht erwähnt wurde, ist Profil und Historie jener
Carlyle-Group. Diese Unternehmensgruppe ist mit der Verwaltung von etwa 200 Mrd Dollar eine der weltweit größten Heuschrecken. In den 90er Jahren waren die beiden berühmtesten Anteilseigner von Carlyle der ehemalige US Präsident George Bush und die Bin Laden Gruppe, ein Konsortium der Familie Bin Laden, zu der auch Osama Bin Laden gehörte. George Bush und Bin Laden waren in den 90er Jahren Geschäftspartner. Irgendwann begannen
Konflikte zwischen beiden, die immer mehr ausuferten.
Böse Zungen (Verschwörungstheoretiker?) behaupten, die Anschläge von New York 9/11 und der Afghanistan-Feldzug der USA seien Folge dieser eher privaten Konfliktzuspitzung gewesen.
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