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Die aktuelle Lage im Irak

Walter

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3. Oktober 2002
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5.011
Ich habe gestern ein sehr interessantes Interview über die Lage im Irak gelesen mit Robert Fisk ("gegenwärtig der Nahost-Korrespondent der britischen Zeitung Independent, nimmt kein Blatt vor den Mund. Gegenüber der Politik der Bush-Regierung und dem Irak-Krieg war er von vorneherein kritisch eingestellt. Im Gespräch führt er aus, warum er der Meinung ist, dass sich der Widerstand keineswegs nur aus Saddam-Anhängern speist. Fisk lebt seit über 20 Jahren im Nahen Osten und wohnt derzeit in Beirut. Er hat bereits über die Revolution im Iran, den Krieg zwischen Irak und Iran, die russische Besetzung von Afghanistan, dem ersten Golfkrieg, den Krieg in Bosnien, die Bombardierung Serbiens oder den Konflikt in Algerien geschrieben.").

http://www.heise.de/tp/deutsch/special/irak/16659/1.html

Er geht darin nicht nur auf den Widerstand gegen die Amerikaner ein sondern auch auf die Lage der Bevölkerung...
 
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Eigentlich ist es ja nicht allzu schlau von mir, auf eine Frage – angemacht an einem Zeitungsartikel mit einem ebensolchen zu antworten.
Aber ich nehme mir diese Vorgansweise heraus, weil ich nicht besser formulieren könnte – und auch die Recherchen viel umständlicher ausgefallen wären.



Zynismus und Wut
Der Guerillakrieg im Irak hat eine neue Qualität erreicht - von Gudrun Harrer



Ein Angriff am helllichten Tag, US-Truppen in der Nähe, die aber nicht zu Hilfe eilen, als Iraker, die für eine bessere Zukunft ihres Landes kämpfen, niedergemetzelt werden: So war es am Samstag, als Rebellen die Polizeistation in Falluja überfielen - ein Vorfall, mit dem der Guerillakrieg im Irak eine neue Qualität erreicht hat. So war es aber auch 1991 nach dem Ende des Golfkriegs, als Saddam Husseins Schergen die Aufstände niederschlugen, die - nach einem Aufruf von Präsident Bush senior - im Irak ausgebrochen waren. Die US-Truppen griffen damals nicht nur nicht zugunsten der auf Befreiung hoffenden Bevölkerung ein, sie erlaubten der irakischen Armee auch noch den Einsatz von Hubschraubern für ihre Massaker.
Die meisten der von US-Verwalter Paul Bremer in einer Rede am Samstag erwähnten Massengräber - speziell die rund um Hilla - stammen genau aus jener Zeit. Sie müssen jetzt als der Kriegsgrund herhalten, wo die anderen offiziell genannten Gründe längst den Bach hinuntergegangen sind. Nicht, dass man nicht allerhand an Zynismus vonseiten dieser US-Regierung gewohnt wäre, die etwa gerne den Giftgasangriff Saddams auf die "eigene Bevölkerung" zitiert, ohne zu sagen, dass dieses Verbrechen 1988, im Jahr der engsten militärischen US-irakischen Zusammenarbeit, verübt wurde (und es übrigens auch einen US-Versuch gab, es dem Iran in die Schuhe zu schieben).
Dass die irakische Nachkriegszeit so schwierig - ein Euphemismus - verläuft, hat etwas mit den Gräbern von Hilla zu tun: dem Mangel an Glaubwürdigkeit der USA. Die überwältigende Mehrheit der Iraker und Irakerinnen ist froh, das Saddam-Regime losgeworden zu sein. Dass jedoch die USA diesen Krieg um ihretwillen geführt haben, wird ihnen niemand weismachen können, und jeder Versuch, das zu tun, erzeugt nur Wut. (DER STANDARD- heute)
 
Von 10 Artikeln, die in amerikanischen Zeitungen erscheinen, haben 8 einen positiven Grundtenor zum Krieg und der derzeitigen Situation im Iraqu. Dass bei uns immer nur die zwei negativen Artikel erwähnt werden, zeigt doch, wie falsch amerikanische innenpolitische Wirklichkeit hier wargenommen wird und mit welch ideologischen Scheuklappen das Thema bei uns behandelt wird. Frieden um jeden Preis war schon immer der Anfang vom Ende dekadenter Gesellschaften.
 
positiver Grundtenor?

mavaho schrieb:
Von 10 Artikeln, die in amerikanischen Zeitungen erscheinen, haben 8 einen positiven Grundtenor zum Krieg und der derzeitigen Situation im Iraqu. Dass bei uns immer nur die zwei negativen Artikel erwähnt werden, zeigt doch, wie falsch amerikanische innenpolitische Wirklichkeit hier wargenommen wird und mit welch ideologischen Scheuklappen das Thema bei uns behandelt wird. Frieden um jeden Preis war schon immer der Anfang vom Ende dekadenter Gesellschaften.

Ich bin davon überzeugt, dass unsere abendländische Vorstellung von "Demokratie" einfach nichts anderes als eine besondere Säkularisierung unseres "westlichen" Christentums ist. Und weil unsere Denkmechanismen seit mehr als 1500 Jahren keinen anderen Weg mehr kennen, ist in unserer Vorstellung eine andere Vorstellung von Demokratie nicht existent, ja sogar erscheint jeder Hinweis darauf als absolut bekämpfenswert, als hinge davon "unser Seelenheil" ab. Aber säkulares Christentum ist kein säkulares Judentum, kein säkularer Buddhismus, Hinduismus, oder sonst eine säkularisierte Form irgend einer Religion! Es geht nicht an, seine Religion, und sei es auch nur in säkularisierter Form einer anderen Kultur aufzuzwingen. Das entspräche einer Zwangsbekehrung!

Es mag als "eine Dekadenz" einer Kultur wohl erscheinen, dass diese die eigene "Grundlage" als hinterfragbar zur Verfügung zu stellt um somit auf ihren "gottgegebenen" Machtanspruch" zu verzichten, doch gerade in solchen Zeiten werden die größten kulturellen Leistungen erbracht, ebenso wie in Zeiten des gottgegebenen Machtanspruchs diese Leistungen wieder vernichtet werden. Zu Zeiten Nero's und Caligula's stellte das alte Rom seine "Hinterfragbarkeit" nicht sehr zur Verfügung, in dieser Hinsicht ähnelt jene Zeit der gegenwärtigen überaus, mit "Friedfertigkeit" als "Unwert", Washington als dem "neuen Rom", einer "Pax Washingtona" als neue Friedensdoktrin (frei nach Horst-Eberhardt Richter in seiner Vorlesung "Über das Böse im frühen Christentum")!

Ein positiver Grundtenor wird wohl zu allen Zeiten das ergebnis eines vorauseilenden Gehorsams gegenüber der "Macht" ein ähnliches, wenn nicht ein noch verschobeneres Verhältnis von Zustimmung : Kritik zur herrschenden Macht erzeugen. Dieses Ausmaß an Zustimmung in den USA ist nicht gerade ein 'nhaltliches Agument'. Was die Außenpolitik der demokratischen Staaten betrifft, so unterscheidet diese hutzutage sich nur sehr wenig, wenn überhaupt, von jener der absolutistischen Monarchien, weder im Anspruch, aber schon gar nicht in der Durchführung: die zur Verfügung stehende Gewaltfähigkeit der Staaten sowie deren Gewaltbereitschaft bestimmen das Handeln, kaum je das maximale Wohl der Staatsbürger.


lg diethelm
 
diethelm schrieb:

Das entspräche einer Zwangsbekehrung!
Ja, sehe ich auch so. Demokratie halte ich jedoch für die entwickelste aller Staatsformen. Nur: Sie muss gewachsen sein, weil nur so sie von innen getragen werden kann.
Eine wichtige Vorausetzung ist ein Grundmaß an Bildung für alle, die ihr Stimme abgeben dürfen. Eine überwiegende Mehrheit muss sich zu den Grundwerten eines Staates bekennen.
Der Irak als Einheit scheint mir nicht demokratiefähig und vielleicht auch nicht demokratiewillig zu sein. Können die Schiiten die Staatsmacht mit den Sunniten teilen und umgekehrt? Eher wohl nicht, wenn ich es richtig sehe.


Gysi
 
Die eigenen Grundlagen immer wieder in Frage zu stellen, ist eine Stärke unseres Systems und hat zu permanenter sozialer Evolution geführt. Diese Stärke wird zur Schwäche, wenn wir trotz aller Mängel unser demokratisches System als ein beliebiges Gesellschaftsmodell sehen, das in seinen Werten anderen gleich und austausbar ist.
Strukturen wie Gottesstaat oder Kastensystem wie in Indien berücksichtigen nicht die Grundbedürfnisse des Menschen nach persönlicher Freiheit und Entscheidung. Es sind Unterdrückungsinstrumente einer herschenden Clique und stehen auf der menschenverachtenden Stufe des Nazionalsozialismus oder Kommunismus. Wir definieren seit Jahren unser System nur mehr an seinem wirtschaftlichen Erfolg und vergessen ganz, dass es darüber hinaus eine Menge zu bieten hat.
Die Demokratie als Fortschreibung des Christentums zu bezeichnen, fehlen die Fakten, die das belegen. Anders als z.B. der Koran, beinhaltet die Bibel keine staatsbildende Ideologie. Die Grundwerte der 10 Gebote sind vernünftige Verhaltensnormen. Mit diesem Hintergrund ist unser System mehr auf die französische Revolution zurückzuführen.
Was jetzt im Iraqu abläuft, ist der Versuch von fanatischen Gruppen, geführt von machthungrigen Mullhas, keineswegs die Mehrheit, ein vermeintliches Machtvakuum zu nutzen und vor der Machtübergabe an eine iraquische Regierung am 30. Juni Fakten zu schaffen. Ich würde den USA raten, sich aus der Mitte und dem Süden zurückzuziehen und aus dem kurdischen Teil einen eigenen Staat zu bilden. Natürlich wird dann in der Mitte und im Süden Bürgerkrieg ausbrechen, auch die Schiiten sind keine Einheit, die Sunniten schon gar nicht. Aber dies ist deren Problem, sie sollen es selbst lösen, wie auch immer. Zivilisiertes Verhalten, also der Versuch, Konflikte durch einen Kompromiss zu lösen, ist von Arabern in dieser Region nicht zu erwarten, wie ich aus eigener Erfahrung weiss. In dem Punkt sind die USA zu naiv. Einen Bürgerkrieg in dieser Region zu verhindern, ist nicht den Knochen eines amerikanischen Soldaten wert.
 
mavaho schrieb:
Die eigenen Grundlagen immer wieder in Frage zu stellen, ist eine Stärke unseres Systems und hat zu permanenter sozialer Evolution geführt. Diese Stärke wird zur Schwäche, wenn wir trotz aller Mängel unser demokratisches System als ein beliebiges Gesellschaftsmodell sehen, das in seinen Werten anderen gleich und austausbar ist.
Strukturen wie Gottesstaat oder Kastensystem wie in Indien berücksichtigen nicht die Grundbedürfnisse des Menschen nach persönlicher Freiheit und Entscheidung. Es sind Unterdrückungsinstrumente einer herschenden Clique und stehen auf der menschenverachtenden Stufe des Nazionalsozialismus oder Kommunismus. Wir definieren seit Jahren unser System nur mehr an seinem wirtschaftlichen Erfolg und vergessen ganz, dass es darüber hinaus eine Menge zu bieten hat.
Die Demokratie als Fortschreibung des Christentums zu bezeichnen, fehlen die Fakten, die das belegen. Anders als z.B. der Koran, beinhaltet die Bibel keine staatsbildende Ideologie. Die Grundwerte der 10 Gebote sind vernünftige Verhaltensnormen. Mit diesem Hintergrund ist unser System mehr auf die französische Revolution zurückzuführen.

Da stimme ich Dir ausnahmsweise voll und ganz zu.

mavaho schrieb:
Ich würde den USA raten, sich aus der Mitte und dem Süden zurückzuziehen und aus dem kurdischen Teil einen eigenen Staat zu bilden.

Das werden sie niemals machen - schon um die Türkei nicht zu verärgern.
 
De facto ist der Norden Iraqus bereits eine selbstständige Einheit. Die Türkei hat an strategischer Bedeutung verloren, einmal durch das Ende des Kalten Krieges, zum anderen, weil sie den USA keine Flugrechte während des Iraqukriegs eingeräumt haben. Bereits jetzt gibt es in Kurdistan zwei grosse US-Luftbasen, der Flugzeugträger Türkei hat ausgedient.
Zur Zeit werden die Araber aus dem Süden, die unter Saddam zwangsweise im Norden angesiedelt wurden, systematisch vertrieben. Die Kurden haben bereits eine gut ausgerüstete und erprobte eigene Armee, eine eigene Verwaltung, die völlig unabhängig von der Zentralmacht in Baghdad regiert, eine eigene Sprache und Schrift ohnehin, genug Erdöl als wirtschaftliche Grundlage, also alles, was einen eigenen Staat begründet. Da jedermann nur dahin sieht, wo es kracht, ist diese Entwicklung fast unbeachtet geblieben.
Die Kurden werden sich diesen Status nicht mehr nehmen lassen (nach eigener Aussage). Mit den USA als Interessensverbündeten dürfte dies auch niemandem gelingen.
 
Gisbert Zalich schrieb:
Ja, sehe ich auch so. Demokratie halte ich jedoch für die entwickelste aller Staatsformen. Nur: Sie muss gewachsen sein, weil nur so sie von innen getragen werden kann.
Eine wichtige Vorausetzung ist ein Grundmaß an Bildung für alle, die ihr Stimme abgeben dürfen. Eine überwiegende Mehrheit muss sich zu den Grundwerten eines Staates bekennen.
Provokant gerfagt: "Ist Demokratie überhaupt eine "Staatsform ?", angesichts der vielen demokratischen Monarchien in Europa. Nun ist aber unser aller Demokratieverständnis auf unserer jeweiligen, zum Teil unterschiedlichen, christlichen Tradition, auf unserem christlichen Menschenbild gewachsen. Im abendländischen Kulturbereich sind somit auch die verschiedenen Demokratien nicht identisch, und die eigene Sicht der "wahrer" Demokratie lässt sehr schnell Polaritäten innerhalb dieser Gemeinschaft entstehen, wohl mitbegründet vom eigenen Macht- oder Führungsanspruch gegenüber den anderen. Selbst hier bei uns ist somit Demokratie nicht gleich Demokratie, sondern mehr eine Frage der langjährigen Kultur und der Gewöhnung; und, 'wenn man nun einen Schweizer fragt: "Und wie ist das in der 'Schweiz?", so bekommt man zur Antwort: "In jedem Kanton anders!". '

In den alten Königreichen Afrikas gab Dorfstrukturen mit praktisch kommunistischem Aufbau bezüglich des Landeigentums, die Nutzungsrechte wurden Jahr für Jahr konsensdemokratisch verteilt, in diesem Bereich also höchst subsidieäre Konsensdemokratien – "Palaver-Demokratien", ähnlich auch in verschiedenen indigenen Kulturen beider Amerikas so wie auch in Kulturen des nahen und mittleren Ostens, allerdings vollständig zerstört durch die Interessen der Kolonialmächte.

Gisbert Zalich schrieb:
Der Irak als Einheit scheint mir nicht demokratiefähig und vielleicht auch nicht demokratiewillig zu sein. Können die Schiiten die Staatsmacht mit den Sunniten teilen und umgekehrt? Eher wohl nicht, wenn ich es richtig sehe.
Der "Irak als Einheit" ist überhaupt nur als kolonialer Begriff existent, als das Ergebnis von Machtinteressen, historisch extrem fragwürdig, - und nur unter ganz bestimmten Bedingungen stabil! (Aber da unterscheidet sich der Irak von allen anderen Regionen dieser Welt wohl überhaupt nicht, z.B. wie Irland, Spanien, Jougoslavien, die ehemalige Sovietunion usw.usf. -) Nach dem Untergang des letzten Großreiches auf diesem Boden im Altertum ist der "Irak" immer nur im Spannungsfeld der ihn umgebenden Großreiche gelegen, 'einem Balkan gleich'. Das einzige, das relativ konstant blieb, waren die Kleinstukturen, in denen sich der Mensch wiederfand. Aber selbst diese wurden von den Kolonialmächten willkürlich ge- und zerstört: "Dreiteilung" der Kurden, Aneinanderkettung von Schiiten und Sunniten, usw. usf.

Ich möchte nicht wissen, was hier bei uns in Österreich los wäre, wenn man ein neues "Volk" schüfe aus Niederösterreich, der Slowakei, ein bisschen Tschechen, Nordburgenland und Nordungarn, in der die Slowaken die relative Mehrheit bildeten, oder ärger gar eines mit einem Teil Kärntens, ganz Slowenien und ein ein Bisschen Tirol , Italien, Serbien und Kroatien, mit den Slowenen als relative Mehrheit. Ehrlich, diese letztere Pulverfass möchte ich mir nicht anschauen, um dessen "Demokratiefähigkeit" beurteilen zu müssen! Ich denke, wir haben kein Recht "mit dem nachkerten Finger auf angezogene Irakis zu zeigen". Demokratiefähigkeit ist nur zu einem kleinen Teil eine Eigenschaft eines singulären Subjektes unter anderen singulären Subjekten, zu einem weitaus größeren Teil aber jene einer Gemeinschaft innerhalb mehrerer Gemeinschaften!

lg, diethelm
 
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Natürlich ist Demokratie keine Staatsform, sondern ein Gesellschaftsmodell. Der Kern ist die Möglichkeit der Mehrheit, Macht zu wählen und abzuwählen. Machtwechsel ist der Kern. Das kann in unterschiedlicher Form geschehen, also wie in der Schweiz oder wie in England in Form einer konstitutionellen Monarchie.
Die Demokratie ist die höchste Form der sozialen Evolution, weil sie dem Einzelnen die maximale Möglichkeit der persönlichen Entfaltung einräumt, ohne dass der Gesamtzusammenhalt der Gesellschaft gefährdet wird oder einen anderen in seiner Freiheit einschränkt. Der entscheidende Unterschied zu anderen Formen ist die Priorität menschlichen Lebens(klappt leider nicht immer) vor Religion, Ehre usw.
Übrigens, Länder wie Iraqu, Jugoslwien etc. wurden meist nicht von den "bösen" Kolonialisten zwangsweise zusammengehalten, sondern von selbstproduzierten Diktatoren wie Saddam, Tito, Stalin usw.
Frage: Was hält eigentlich die Österreichischen Bundesländer zusammen ?
 
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