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Der Versuch eines Beweises dafür, dass religiöse Texte nicht von Gott sein können.

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AW: Der Versuch eines Beweises dafür, dass religiöse Texte nicht von Gott sein können

Nur, wenn das Interesse fehlt, sich für den Urheber des Textes zu interessieren.


Und sieht man dann den Urheber nicht trotzdem aus der eigenen Sicht?
Interessiert man sich für Urheber, wenn sie etwas vertreten, das einen kalt lässt?
 
AW: Der Versuch eines Beweises dafür, dass religiöse Texte nicht von Gott sein können

Und sieht man dann den Urheber nicht trotzdem aus der eigenen Sicht?
Interessiert man sich für Urheber, wenn sie etwas vertreten, das einen kalt lässt?

Paradox: Wen etwas kalt lässt, dem fehlt doch das Interesse, allerdings hat dieser dann auch *keine* Argumentationskraft....selbst wenn er sie missionarisch durchzuzwingen versucht.

*Man* sieht schon mal gar nicht....... wenn dann höchstens der, die oder Jene, um die es geht, da es bekanntlich unterschiedliche Charaktere und Motive gibt.....

Die eigene Sicht kann dennoch neben die Sicht des Urhebers gelegt werden. Um beide Sichten parallel sichten zu können, denn ohne dieses kann es gleich gelassen werden. Schau dir die vielen Biographen an, die meinen, mit objektivem Abstand könnten sie besser aus der Ferne beurteilen als jene, die die Person der Biographien sogar selbst kannten...

(Möglichkeitsformen -> sind keine Absolutionen -> Absolutionen werden von Presshämmern bewerkstä/elligt ohne Sicht auf mögliche Tatsachen)
 
AW: Der Versuch eines Beweises dafür, dass religiöse Texte nicht von Gott sein können

Paradox: Wen etwas kalt lässt, dem fehlt doch das Interesse, allerdings hat dieser dann auch *keine* Argumentationskraft....selbst wenn er sie missionarisch durchzuzwingen versucht.


Ja, sicher - nur: Kann ein Mensch Interesse bei sich erzwingen?
Interessen entwickeln sich und hängen von der jeweiligen Lebensphase, sowie von den eigenen Lebensumständen ab!


*Man* sieht schon mal gar nicht....... wenn dann höchstens der, die oder Jene, um die es geht, da es bekanntlich unterschiedliche Charaktere und Motive gibt.....


Eh klar - ich seh das mit dem "man" nicht so eng! :D


Die eigene Sicht kann dennoch neben die Sicht des Urhebers gelegt werden. Um beide Sichten parallel sichten zu können, denn ohne dieses kann es gleich gelassen werden. Schau dir die vielen Biographen an, die meinen, mit objektivem Abstand könnten sie besser aus der Ferne beurteilen als jene, die die Person der Biographien sogar selbst kannten...


Oder GLAUBTEN, sie zu kennen....
Wann kennt man einen Mitmenschen denn wirklich?
Nur dann, wenn er sich öffnet und dann auch nur Stück für Stück und niemals ganz!


(Möglichkeitsformen -> sind keine Absolutionen -> Absolutionen werden von Presshämmern bewerkstä/elligt ohne Sicht auf mögliche Tatsachen)


Absolutionen wofür?
 
AW: Der Versuch eines Beweises dafür, dass religiöse Texte nicht von Gott sein können

Du argumentierst gegen Absolutes, obwohl ich in keinem Satz Absolutes erwähnt habe oder gemeint. Drum weis ich dich darauf hin, was für mich Absolutionen sind und wo sie herkommen.


Dann verstehst du unter Absolution was Anderes als ich!

Ich kenn den Begriff von den Katholen: "Ego te absolvo!" :D
 
AW: Der Versuch eines Beweises dafür, dass religiöse Texte nicht von Gott sein können

Dann verstehst du unter Absolution was Anderes als ich!

Ich kenn den Begriff von den Katholen: "Ego te absolvo!" :D

Verschiedene Auslegung, gleiches Ergebnis. Die kirchistische Absolution ist nichts anderes als Etwas als Absolut zu dogmatisieren.

Absolutismus:

In der Regierungsform des Absolutismus, der in der Frühen Neuzeit (16.-18. Jh.) entstand, hat der Monarch die alleinige und unumschränkte Macht im Staat. Er steht über dem Gesetz und ist keiner Kontrollinstanz unterworfen. Auch im reformorientierten aufgeklärten Absolutismus gilt das Prinzip der absoluten Herrschermacht. Die Hochphase des europäischen Absolutismus lag zwischen dem Westfälischen Frieden 1648 und der Französischen Revolution 1789.

Auch bei den Kirchis kann nur ein Absoluter die Absolution erteilen. Und was ist eine Lossprechung denn anderes als das Übriglassende (Scheinreine) zum Absolutum zu dogmatisieren (Absolute Wahrheit).

Auch dort wird Wahrheit und Tatsache geschneidert. Wäre dem nicht so würde es keine Absolutionen geben, weil sie ja schon in sich eine Aporie/Antinomie darstellen. Und was unlösbar ist, kann auch nicht auf Befehl gelöst oder losgelöst werden.
 
AW: Der Versuch eines Beweises dafür, dass religiöse Texte nicht von Gott sein können

Verschiedene Auslegung, gleiches Ergebnis. Die kirchistische Absolution ist nichts anderes als Etwas als Absolut zu dogmatisieren.

Absolutismus:



Auch bei den Kirchis kann nur ein Absoluter die Absolution erteilen. Und was ist eine Lossprechung denn anderes als das Übriglassende (Scheinreine) zum Absolutum zu dogmatisieren (Absolute Wahrheit).

Auch dort wird Wahrheit und Tatsache geschneidert. Wäre dem nicht so würde es keine Absolutionen geben, weil sie ja schon in sich eine Aporie/Antinomie darstellen. Und was unlösbar ist, kann auch nicht auf Befehl gelöst oder losgelöst werden.


Ok - auch, wenn sich jemand selbst (oder eine Sicht) für absolut ERKLÄRT, ist er es/sie doch nicht!
 
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