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Der Sinn des Geldes ist...

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AW: Der Sinn des Geldes ist...

das liest sich sehr schön, Bernie. Allerdings stellt sich die Sache doch viel einfacher dar....

< viel einfacher ? > Das ist schlecht: :D Denn Sachen, die wirklich einfach sind, werden 'einfach' nicht kapiert. -
Ich denke Du verstehst aber, was ich eigentlich damit sagen will.

Das Geld an sich ist 'Noumena', etwas Gedachtes - und etwas Gedachtes sollte eigentlich einen Wert besitzen, - zumindest im Anfang in seiner Ur-Wesenhaftigkeit, die weder verwerfbar noch verwerflich ist.

Tatsächlich ist das Wesen des Geldes natürlich stillschweigend dadurch garantiert, dass es einem allgemein anerkannten Einlöseversprechen unterliegt.

Dieses Einlöseversprechen beruht auf einem Urvertrauen, welches als Gedanke aber gar nicht unbedingt "von dieser Welt" sein muss und die Schulden dieser Welt in ihrer Zunahme als ein sich ankündigender Tsunami verstanden werden darf, dessen Vorboten sich gerade in den USA ankündigen, wo sich das Geld zurückzieht, um bei seiner Wiederkehr die "Geldmauer durch die Geldfreimaurer".......ach lassen wir doch diese weit hergeholte Spekulation einfach mal weg und warten den 17.Oktober 2013 ab.... :)

So wie ein Gedanke nicht von dieser Welt ist, in welcher er aber tatsächlich wirkt, um Handlungen vorzubereiten und zu rechtfertigen, so vermag Geld als lebendiger Gedanke (durch die Vorstellung, was man alles damit anfangen kann) als Gedachtes, als Noumena nicht von dieser ("verrückten") Welt zu sein - und trotzdem "verrückt" zu wirken.

Was beim Geld zählt, das ist sein logisch vereinbarter Fremdwert in Äquivalenzen eines terminus technicus des damit in Zukunft etwas anfangen Könnens.

"Streng" philosophisch gesehen interessiert mich das Geld als *anti-affirme Anti-Akzidenz* (als freie unzugeordnete und unzufällige Unberechenbarkeit)
und *anti-applikative Anti-Substanz*( als das nicht daraus daselbst anwendbar Bestehende).......ähm...... natürlich persönlich nicht :), ....offen gesagt aber offensystemisch schon :D

Alles was 'einfach' nicht ganz dicht ist, das ist doch immer von ganz besonderem Interesse, - sofern es einen natürlich nicht selbst betrifft ;)

Was spricht dagegen, die Würde des Menschen, die unantastbar ist, auf ein würdiges Existenzminimum eines persönlich verfügbaren Geldes zu projezieren?

Zum Beispiel mit einem real beigeordneten Selbstverständniswert, der sich auch staatlich in einer 'Anti-Abgabenordnung negativer Materie' als sofortige steuerrechtliche Zugabe definieren ließe, ohne sogar extra Gesetze dazu erlassen zu müssen, weil ein Systemfehler damit so ganz nebenbei behoben wäre, wozu es aber besser keines Politiker-Entlastungs-Gesetzes (abgekürzt: PEnG - nicht zu verwechseln mit PENG) bedürfern sollte.....;)

Und nun bitte ich ernsthaft zur Diskussion zurückzufinden, dem Schlachtruf folgend: nosce te ipsum pecunia - menschlich und demokratisch!

"Geld an sich hat einen Selbstverständniswert."
Bernies Sage
 
AW: Der Sinn des Geldes ist...

Hallo Bernie, mein Beitrag war sehr ernsthaft gemeint und was ich damit sagen wollte, hast du bestimmt auch verstanden. Die Bitte hast du doch hoffentlich an dich selbst gerichtet, oder?
 
AW: Der Sinn des Geldes ist KONSENS... also machbar auch für den Nachbar!

Hallo Bernie, mein Beitrag war sehr ernsthaft gemeint und was ich damit sagen wollte, hast du bestimmt auch verstanden.

Dennoch könnte es sein, dass ich Deinen Beitrag in den 'falschen Hals' bekommen habe.
Du schreibst: Würde der Satz < Geld an sich hat keinen Wert > wieder gelten, dann < käme Vieles wieder ins Lot >.

Diese Folgerung halte ich für weltfremd, da der Begriff < Lot > für Gleichgewicht steht, welches durch Nichtbewertung des Geldes eben nicht automatisch von selbst sich einpendeln würde.

Denn es feht dabei der Garantensteller des Geldes im *tertium datur*, den ich unsichtbar im (mesosokratischen) Dazwischenraum als Zug-System statt Druck-System zu etablieren anrege.

Dieser reale Zug 'ist echt abgefahren' :) :) :) - als Linearsystem inertial träge (naturwissenschaftlich begründbar) - und wird relativ neu und modern - nämlich doppelgleisig - definiert werden müssen, um die 'Kurve (des Geldes in der Schienung von Bewusstheit) zu kriegen' !!

Seit es (das Geld) selbst zum Sinn, Zweck und Spekulationsobjekt erhoben wurde, geht alles den Bach hinunter. So einfach ist das.

Nein, so einfach ist das nicht mit einer "Anti-Spekulation" zu ändern, aber immerhin durch freiwillige Begrenzung von Allokalität und Temporarität eines personenbezogenen und nicht (außerfamiliär) übertragbaren Bürgergeldes teilweise im staatlich gesicherten Grundsicherunsgbereich tatsächlich nicht nur möglich, sondern durch Erkennung eines eigenständigen Erstrebenswertes über eine partielle Neudefinition von Sicherheit und Risiko des Geldwesens sogar höchst neuro-makroökonomisch interessant, wozu es nur 'eines ganz klein wenig Vordenkens' bedarf. :)

Zwischenfazit: Es wäre alles in Ordnung, wenn das Geld den Bach runter fließt und so zur Bewässerung von Volksvermögen dienen könnte, dass dieses durch "reine Informationsenergie" einem evolutionären Selbstentwicklungserhalt dienen könnte, so wie es in Millionen von Jahrmillionen die Natur 'gelernt' hat, sich - durchaus - energiezielgerichtet - selbst zu helfen.

Komisch nur, dass ich gerade dabei an den 'Baron von Münchhausen' denke, der als radikal rationaler Systemgrenzenüberwinder gehandelt haben müsste, um als ein informationsenergetischer Märchenerzähler auch von mir - als ein bis dato unerkannter Tropengeneralist - anerkannt zu werden.

Ich denke, dass jeder Philosoph wenigstens einmal im Leben
mit Agrippa im Sprachbett gelegen haben sollte,
um wie Münchhausen das Trilemma zu überwinden zu verstehen......

Und so wird man in dieser ÜBER-WINDUNG in nicht allzu ferner Zeit
die Geldphilosophie mit einem 6. Tropos
über den Realen Scheinkonsens
quantenlogisch perfekt zu befruchten in der Lage sein,
mit dem ganzheitlichen *(HIGGS-)-Spring-Gottesteilchen*
dem Kon-Sensenmann (!) einer exakten Denk(sprung-)Logik folgend,
welche tatsächlich über die Erkenntnis
eines Bewusstheitskorridors als Geldkorridor
schon heute lernbar ist,
nämlich nicht nur über die Geldmenge,
sondern parallel über die empirisch erfahrbar werdende Geldqualität.

Bernies Sage​
 
AW: Der Sinn des Geldes ist...

..ist:

daß man es zu achten lernt,
so wie die männer.....punkt

:maus::romeo::kuss3::weinen2::katze:



naja, nicht der einzige unterschied zwischen männern und geld dürfte sein, dass männer (in unserem kulturkreise) als tauschmittel wenig bis gar nicht geeignet sind.

ausserdem nutzen sie sich so schnell ab <duck> wobei, das geld ist der inflation unterworfen...


:)
 
AW: Der Sinn des Geldes ist...immer wieder neu erfahrbar!

....... das geld ist der inflation unterworfen...

:)

.....aber nur bei den ganz supperreichen Frauen, wenn sie (auf den Markt) 'losggelassen' werden ! :D

Die 'richtigen' Männer (auf dem Markt der Eitellosigkeit) wissen inzwischen,
wie man das Geld 'mittels Deflation defloriert und dadurch einfach höher bewertet',
ohne die (inzwischen alte) Jungfer (noch diskret in ihrer Illusion) belästigen zu müssen.

Bernies Sage​
 
AW: Der Sinn des Geldes ist...immer wieder neu erfahrbar!



.....aber nur bei den ganz supperreichen Frauen, wenn sie (auf den Markt) 'losggelassen' werden ! :D

Die 'richtigen' Männer (auf dem Markt der Eitellosigkeit) wissen inzwischen,
wie man das Geld 'mittels Deflation defloriert und dadurch einfach höher bewertet',
ohne die (inzwischen alte) Jungfer (noch diskret in ihrer Illusion) belästigen zu müssen.

Bernies Sage​




kürzlich sagte eine bekannte von mir, ja wieso hatte denn der boris becker solche chancen, woauf ich sagte - als fliesenleger hätte den keine angeschaut.

so ist es doch, oder?

frauen sind hinter dem geld her und männer, die meisten einen sehr maroden eigenwert haben, brauchen aufwertung - die ständigen deals innerhalb der konvention.

männer sind arme hunde, besonders, wenn sie arm sind... :)
 
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AW: Der Sinn des Geldes ist...

... (es) (reich) zu heiraten ...

:romeo:

... oder doch viel lieber Junggeselle zu bleiben ...

:ironie: ... aber nie! :schritt:
 
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