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Der Kapitalismus ist am Ende

Ich weiß nicht, was du meinst... Wo bitteschön, in welchem Land, läuft denn der Umbau hin zu so etwas, wie einer Gemeinwohlökonomie? habe ich was verpasst?

ja, das frage ich mich auch. Das wäre ja genau das, was zu fordern wäre. Es läuft der Umbau unserer bekannten Welt (von der ohnehin kaum noch etwas übrig blieb) in einen faschistischen Einheitsstaat, von dem sich die dumm-kranken Betreiber erhoffen, sie könnten dies dann unter Teilhabe der von ihnen selbst ausgewählten Nutzmenschen genießen, während der übergroße Rest ausgerottet wurde - und somit keine Bedrohung mehr für die darstellen kann.
 
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ja, das frage ich mich auch. Das wäre ja genau das, was zu fordern wäre. Es läuft der Umbau unserer bekannten Welt (von der ohnehin kaum noch etwas übrig blieb) in einen faschistischen Einheitsstaat, von dem sich die dumm-kranken Betreiber erhoffen, sie könnten dies dann unter Teilhabe der von ihnen selbst ausgewählten Nutzmenschen genießen, während der übergroße Rest ausgerottet wurde - und somit keine Bedrohung mehr für die darstellen kann.

Liest man das, könnte man weinen, ich habe wenigst den Trost das ich diesen Wahnsinn in Vollblüte nicht mehr erleben werde, aber was werden meine Kinder und Kindeskinder erleben, ich kenne so viele prachtvolle junge Menschen,

mir graut.
 
warum, Ferenc? Meinst du nicht auch, dass wir die Pläne noch durchkreuzen können? Schließlich sind wir es, die es "leben" müssen. Und wenn eine ausreichend große Zahl von uns begreift, was geplant ist und gespielt wird, dann werden sie es nicht schaffen. Es ist ein Erwaschungsprozess im Gange, ganz sicher! Und zwar weltweit! Da können die Propagandisten dagegen anlügen, wie sie wollen. Es wird immer wirkungsloser.

Hier hat sich jemand große Mühe zum Thema gemacht und es umfassend analysiert. Der Vortrag ist lang, aber sehr interessant. Er beschreibt viele Aspekte, die auch ich beklage, kommt aber teilweise zu anderen Schlüssen. Ich sage, es ist nicht der Kapitalismus, der gescheitert ist, denn es gab niemals einen. Es ist in Wahrheit die Doppelstrategie, also die systemische Mischung aus Kapitalismus für Großbesitzer und Sozialismus für die Massen. Wobei die ganz Wenigen praktisch allsamt Psychopathen sind, die uns Empathiefähigen bislang hocheffektiv steuern. Wir sind die 99%, ohne die sie nichts, aber auch gar nichts bewerkstelligen können. Es müssen nur genügend von uns begreifen.

 
In Venezuela wird der böse Kapitalismus gerade total ausgemerzt.

Staatskapitalismus schafft sich da noch vor totaler Einführung gerade selbst ab - weil's kein Kapital mehr geben wird.
 
In Venezuela wird der böse Kapitalismus gerade total ausgemerzt.
In Venezuela wird gerade das Land mit den größten Rohölvorkommen vom Konkurrenten destabilisiert. Am Ende wird todsicher eine USA- freundliche Regierung stehen, die mit der Ausbeutung venezuelanischer Ölreserven durch US- Firmen einverstanden ist und die Aufteilung der Gewinne zum Kurs von 70:30 für USA akzeptiert. Die Bevölkerung muss dafür freilich ein wenig bluten.
 
In Venezuela wird gerade das Land mit den größten Rohölvorkommen vom Konkurrenten destabilisiert. Am Ende wird todsicher eine USA- freundliche Regierung stehen, die mit der Ausbeutung venezuelanischer Ölreserven durch US- Firmen einverstanden ist und die Aufteilung der Gewinne zum Kurs von 70:30 für USA akzeptiert. Die Bevölkerung muss dafür freilich ein wenig bluten.
In den 1970er Jahren konnte Venezuela noch in freier Entscheidung die italienische Wirtschaft vor dem Ölkollaps retten, bis Ghaddafi - damals noch als Sozialist verehrt - dann eingestiegen ist und nebenbei gleich auch noch die Flüchtlinge zurückgehalten hat. Hugo Chavéz hat die "Bolivarische Revolution" ausgerufen und unter der Begeisterung des Volkes es vergessen, dass man die Infrastruktur auch erhalten und pflegen muss. Nicht dass irgendein böser Ölkonkurrent zwischen USA, Saudi' Arabien, Iran, Russland, Malaysia, Kasachstan etc. den Venezolanern den Ölexport neiden würde, nein, die Ölproduktion ist auf 5% von früher gesunken, weil die Anlagen jetzt einfach nichts mehr hergeben. Leckende Ölleitungen verlieren bis zur Hälfte ihrer Kapazität in die Landschaft. Kapitalistische Firmen werden wohl kaum mit 70:30 auskommen können. Einzig China hat freie Ressourcen, die venezolanische Wirtschaft zu übernehmen. Die wollen aber auch von politischem Wahn ungestört arbeiten (ausbeuten) können. Nicolás Maduro ist am besten Weg, den Chinesen die nötige Ruhe verschaffen zu können.
 
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Der Kapitalismus ist am Ende...

Kapitalismus wird durch Imperialismus ersetzt.

Alternativen gibt es wie Sand am Meer, allein sie werden von niemandem zur Kenntnis genommen... Zum Beispiel meine soziale Fünfgleiderung... Also: Einführung eines Vollgeldsystems und eines Gleichgewichtszinses als Punkt 1...

Was verstehst Du unter Vollgeldsystem und Gleichgewichtszins?

Das Problem ist einfach, dass man den Kapitalismus nicht abschaffen kann... Man kann ihn nur human und sozial gestalten.... Sozusagen Kapitalismus mit menschlichem Antlitz...

Im kommunistischen Manifest von Marx und Engels wird als Maximalbestreben des Menschen in der Theorie der 10 Punkteplan zum Kommunismus gewertet und führte in der DDR zum real existierenden Sozialismus und der Kapitalismus wurde als stinkendes und sterbendes System offenbart, welcher als höchste Wirtschafts-Stufe des Kapitalisierung im nun weltweit existenten Wirtschaftssystem als Imerialismus mündet. Statt Kapitalstreben kommt streben nach Imperien bestehend aus Wirtschaftsgüter, Geistgütern, Solidarität und Nachhaltigkeit in den Ausläufern der allgemeinen Machtbestrebungen.

Als maximale Gesellschaftsform im Globalisierungsstreben gilt nach meinen Recherchen der KOMMUNISTISCHE IMPERIALISMUS in deren Vollendung die Abschaffung der Universalware GELD auszugehen gibt und als unabdingbar für wahrliche Glückseeligkeit aller Induvidien in einer Gesellschaft ohne Zahlungsmittel GELD auszugehen bedeutet.

Egocentauri Messias
 
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