Der Fall Relotius

[KANTIG]

Heute gibt es auf Seite 9 ein einleuchtendes Komentar dazu:
"Die perfekte Lösung für das Dilemma aus Vertrauen in Mitarbeiter und Kontrolle kann es nierdends geben, wo das Restrisiko Mensch entscheidet"

Kann man unterschreiben.
Die Grenze zwischen Entschuldigung und Erklärung ist schwierig. Es schaut blöd aus, wenn man solche Statements nur für die eigene Branche übrig hat.

 

[Jakob62]

Relotius hat das geschrieben, was die Redaktionen lesen wollten.

 

[Jakob62]

http://m.spiegel.de/spiegel/fall-claas-relotius-interview-mit-giovanni-di-lorenzo-a-1245065.html


Di Lorenzo ist das schwärzeste unter den Schafen der Branche.

 

[KANTIG]

Jetzt hat man halt ein Opfer gefunden, von dem man sich wortreich distanzieren kann, um nicht die üblichen Tricks der sog. journalistischen Aufbereitung nicht ansprechen zu müssen: Damit meine ich die Schlagzeilentaktik, daß man mit einem Fragezeichen etwas anspricht, was im Text ganz anders dargestellt wird; oder das Zitieren aus alten Dokumenten, um den Interviewten eine Unwahrheit zu unterstellen; die Darstellung von Einzelschicksalen, die die allgemeine Rechtslage aushebeln sollen; .....

 

[Jakob62]

https://m.faz.net/aktuell/feuilleto...l-reporter-mit-rauswurf-gedroht-15954983.html

 

[plotin]

was die Redaktionen lesen wollten.

....."Selbst Schuld, was lesen´s auch den Spiegel!".....

meint plotin

 

[5Zeichen]

="Jakob62, post: 779306, member: ...

Di Lorenzo ist das schwärzeste unter den Schafen der Branche.

Oh nein, der ist doch soo nett! Und er hat eine eigene Talksendung im TV.

 

[Bernd]

Seit mich diese Schundseiten nicht mehr mit Werbeblocker "drauf lassen", geht dieses Kasperletheater komplett an mir vorbei. Rege mich nichteinmal mehr auf, über den Leser-Verhöhnung-Schund. Ich denke, zur allgemeinen Gesunderhaltung kommt man in Zukunft um ein bisschen Informationshyiene nicht herum. Wenn die alternativen Medien dann in 2-3 Jahren verboten werden, wird die geprüfte Einheitsqualität sicher wieder besser.

 

[KANTIG]

In der SZ wurde sehr pointiert die Not eines Journalisten beschrieben.
... das Meer vor Libyen spiegelglatt und kein Schlepperboot in Sicht; das Dorf in Sachsen, wo der Neonazi-Aufmarsch sein soll, ausgestorben und kein Nazi weit und breit; der Gesprächspartner maulfaul und uninspiriert ein Interview gibt
Gut für die Journalisten, daß dieser Alltag nicht besteht.

 

[Anideos]

Seit mich diese Schundseiten nicht mehr mit Werbeblocker "drauf lassen", geht dieses Kasperletheater komplett an mir vorbei. Rege mich nichteinmal mehr auf, über den Leser-Verhöhnung-Schund.

Jetzt, wo du es sagst... Es stimmt, ich kann mich nicht erinnern, dass epochtimes, pi-news, sputnik-news, compact oder RT meinen Werbeblocker angemeckert hätten. Ich nehme an, weil die Werbebotschaft – genauer: Propagandabotschaft – in den Berichten enthalten ist...