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Der Fall Relotius

Jakob62

Well-Known Member
Registriert
29. August 2018
Beiträge
6.034
Ich halte das für ein Systemproblem, nichts Spezifisches im Journalismus. Vor einem Jahr entdeckte ich in meiner Firma ebenfalls einen Betrug. Die Dinge liefen ähnlich.
 
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Der Fall zeigt, daß die Selbstkontrolle nicht funktioniert und sich die Journalisten mit Auszeichnungen beweihräuchern.
 
... und die Auszeichnungen erhält der Lügenjournalist für seine Propaganda im Sinne des Mainstreams. Es ist keine Zensur nötig, kein Befehl, kein Verbot ...
 
Es geht nicht um Information, sondern um Unterhaltung. Politik ist das virtuelle Nagelstudio.
So ist es!

Also mir haben die rührseligen Beiträge von Relotius stets gefallen
und viele seiner rührseligen Beiträge habe ich auch hier gepostet.

Z.B.

„Ahmed und Alin sind zehn und elf Jahre alt, als ihre Eltern in Aleppo sterben. Sie fliehen in die Türkei und arbeiten hier, getrennt
voneinander, als Schrottsammler und Näherin. Manchmal, im Traum, erscheint ihnen Angela Merkel.“
Ist das nicht süß? :)

Ansprechende Bilder sprechen eine noch deutlichere Sprache.
Wer erinnert sich noch an das gerettete Trümmerkind Omram?

https://www.google.de/search?ei=_1w...ws-wiz.....0..0j33i160j0i131j0i10.vhJjE24JsEE

Im Prinzip hat Relotius stets das geliefert,
was dem Mainstream genehm war und das
was die AFD auf die Palme :mad: brachte. :D
 
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Der Fall zeigt, daß die Selbstkontrolle nicht funktioniert

Zum Beispiel finde ich die
*Salzburger Nachrichten*
recht gut, auch den Standard und einige anderen Blätter...

Heute gibt es auf Seite 9 ein einleuchtendes Komentar dazu:
"Die perfekte Lösung für das Dilemma aus Vertrauen in Mitarbeiter und Kontrolle kann es nierdends geben, wo das Restrisiko Mensch entscheidet"
(SbgN)
 
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