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Der Baum

AW: Der Baum

Sie wird mittags im Traum. Ein Baum, ein Baum. Schommerhitze wandert gemächlich die Hänge. Schwirren der Ungezwungenheit, belagernd den Geist. Wohl kam er Teure Gewinn einher, mit säglichen Freuden. Gewahr, gewahr.

.....Die Kettensäge ist´s wovor ihr graut! Ein sauberer Schnitt trennt Ungezwungenheit und Geist. Nacht wo grad noch Tag gewesen.....

m.f.g. plotin
 
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AW: Der Baum

Dereinst ward gegeben, im Ausmaß bestimmt. Der Kreislauf ungezwungen in Bälde mittenmank. So gerne die Tiefe ergießt. Der Ebenen Ränder, hinterfragt auf Geheiß, wohl entstammen eben diesem Kreis.
 
AW: Der Baum

Dereinst ward gegeben, im Ausmaß bestimmt. Der Kreislauf ungezwungen in Bälde mittenmank. So gerne die Tiefe ergießt. Der Ebenen Ränder, hinterfragt auf Geheiß, wohl entstammen eben diesem Kreis.

.....An geebneten Rändern, glühen nie geträumte Träume nach. Aufgetürmter Abraum geronnener Hoffnung. Entsorgt, einfach so! Und weit, weit hinten ein Baum. Der letzte, blattlos nackt!.....

m.f.g. plotin
 
AW: Der Baum

...Nachmittags - nach dem Traum, näht sie ihm ein neues Kleid, dem Baum!
Mit Rüschen am Saum.....
 
AW: Der Baum

Da fängt die Frau sich an zu freu'n!
Und spricht: Da lass ich doch das Nähen sein! :mad:
 
AW: Der Baum

Da fängt die Frau sich an zu freu'n!
Und spricht: Da lass ich doch das Nähen sein! :mad:
So manche(r) liest ihn sicher gern,
den Deutschen Christian Morgenstern.
Er schrieb auch, ja man glaubt es kaum,
ein Gedicht von einem Baum.

Auf einer Bühne

Auf einer Bühne steht ein Baum,
geholt vom nächsten Wäldchensaum.

Ihn überragt zur rechten Hand
ein Felsenstein aus Leinewand,

indes zur Linken wurderbar,
ein Rasen grünt aus Ziegenhaar.

Im Stehparkett der kleine Cohn
zerbirst vor lauter Illusion.

Der kleine Cohn ward zum Gericht
für das, was Kunst ist und was nicht.
 
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