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Der Baum der Erkenntnis (Der Echte?)

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In den Beiträgen wurde zögerlich zwischen "Erkenntnis" und "Kenntnis" unterschieden.
Werter :)Opa!
Ich beschäftige mich (auch) schon Jahre - ich sag jetzt einmal vorsichtig - mit diesen "Worten" und suche nach Begrifflichkeiten, Inhalten wobei mich mein "Vorverständnis" immer wieder einholt.
Behauptung: Kenntnis, Wissen stehen für mich Erkenntnis, Wahrheit gegenüber.
Beides (gemeinsam) weist auf etwas Objektives hin.
Wäre das ein Ansatz, um einen Dialog zu beginnen?
 
Behauptung: Kenntnis, Wissen stehen für mich Erkenntnis, Wahrheit gegenüber. Beides (gemeinsam) weist auf etwas Objektives hin.
Wegen Erkältung stehe ich momentan etwas neben mir. Mal auf die Schnelle:
Der Anfang von zunehmender "Kenntnis, Wissen" ist über die 5 Sinne nach der Geburt, bevor das Baby Worte dafür hat.

Der Anfang von zunehmenden Unterscheiden/Erkennen ist die Zuordnung der 5 Sinnes-Eindrücke zu den 5 Quellen, den Sinnen.

So habe ich an meinen 6 Klein-Kindern damals beobachtet, dass sie zu jeder Art Blumen 'Rose' sagen, wenn ich ihm eine Rose hinhalte und Rose dazu sage. Ein Kind beginnt mit Ober- und Sammelbegriffen etwas zu benennen und zunächst zu "Erkennen".

Die Begriffe "Wahrheit", Objektivität wüsste ich jetzt nicht da unterzubringen, eher Subjektives.

Unterschiede "erkennen" kann man auch oft "sprachlos".

Wissen, Kenntnisse sammeln erfordert Sprache, Worte + Begriffe - deshalb nimmt jeder Sprachschatz mit dem Wissen zu und ist überwiegend mit Fakten und Objekten verbunden.

Andererseits könnte man die geistige Sicht ER-Kenntnis nennen, weil sie viel Theorie und Berechnungen enthält,. die dann Fakten erst unterscheiden und benennen hilft.
Unser geistiges Auge kann und viel bittere Erfahrung ersparen helfen beim Sammeln von "Wissen". Das geistige Auge ERKENNT Dinge, Vorgänge noch bevor sie "Fakt" werden.
Es erkennt auch 'Langzeitgefahren' (Rauchen) um schädliche künftige Fakten zu verhindern.
Das geistige Auge ist für das Gegenteil von Opportunismus (/Subjektivität?) nötig.

Bis Samstag dann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andererseits könnte man die geistige Sicht ER-Kenntnis nennen, weil sie viel Theorie und Berechnungen enthält,. die dann Fakten erst unterscheiden und benennen hilft.
Ja, das meinte ich mit Kenntnis: Es geht beim Wissen - jetzt verkürzt - um das Sammeln von (bloßen) Fakten mit unseren Sinnesorganen, die einvernehmlich festgelegten Begriffen zugeordnet werden.
 
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Die multi-kulti-funktionellen Verknüpfungen von Sinne x Vernunft x Zeit
stehen zur Zuweisung/Abweisung von ER-Kenntnis in (sprach-)organischen Weltenbildern bereit.
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Bernies Sage (Bernhard Layer)​
 
Die multi-kulti-funktionellen Verknüpfungen von Sinne x Vernunft x Zeitstehen zur Zuweisung/Abweisung von ER-Kenntnis in (sprach-)organischen Weltenbildern bereit.Bernies Sage (Bernhard Layer)
Bedeutet der fett unterlegte Text jetzt etwas "Neues, Schöpferisches, Sinngebung"? Mit (sprach-)organisch kann ich nichts anfangen, versteh ich nicht.
 
Bedeutet der fett unterlegte Text jetzt etwas "Neues, Schöpferisches, Sinngebung"
Ja, so könnte man zumindest bei dem von mir fett unterlegten Wort sagen.

Sinngebung beginnt mit der "geringsten" Materie, die sich dem "normalen" Bewusstsein entzieht und im Anfang durch das Wort (als W-ORT im wechselnden Ort) in puncto Bezeichnung, Bedeutung und Funktion eine erste Denkraumbildung ermöglichen hilft.

Um das aber denkspekulativ 'behaupten' zu dürfen, müsste 'man' sich ja selbst schon einmal in der Lage befunden haben, sich dem 'normalen' Bewusstsein - in einem zielgerichteten Denkexperiment -zu entziehen, um Zugriff/Abgriff auf das 'Unter-/Überbewusstsein' zu erlangen, wobei dieser seltsame Ort (als Nicht-Ort) eine pseudo-quasi Bewusstseinsunabhängige Realität (BuR) in einem korridoral ex-sistierend zu vermögendem Korridor darstellt.
Aber das ist eine andere ' Nicht-ER-Kenntnisgeschichte' ;)
Mit (sprach-)organisch kann ich nichts anfangen, versteh ich nicht.
Die Ur-Sprache ist eine KEIM-Sprache des Lebens und organisch - in zellulärer Vierstufen-Stammzellteilungslogik - zu verstehen, als Ur-Philosophie meiner Gen-Ionen-Theorie (=Genon-Theorie), nicht zu verwechseln mit der darauf aufbauenden Genom-Theorie.

Wir sollten uns die Vielfalt von Welten eigentlich abstrakt wie konkret in überwiegend unverstandenen Riesen-Makro-Genetischen-Lebendmolekularkettensystemen - zwischen Fresszellenkultur und Immunabwehrkultur - als " lebendig verbunden vorstellen dürfen, über das Wort im wechselnden Ort als Mittler" in einer *Allgemeinen Informativitätstheorie*.

Es wird übrigens vermutet, dass in kommenden Krisen die Welt durch eine "Superzelle" gerettet werden könnte, die zuerst natürlich vom größten Vermögensverwalter der Welt "verstanden werden worden sein wollen würde ". ;)

- Aber auch das ist wiederum eine andere Geschichte für einen anderen Thread...

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sinngebung beginnt mit der "geringsten" Materie, die sich dem "normalen" Bewusstsein entzieht
Das mag so sein, wenn man um diesen "Anfang, Details" weiß. Konkret kenne ich ihn nicht, akzeptiere aber diese Ableitung und bezeichne es als Wissen, Kenntnis.
Um auf den Sinn zu kommen: Den bezeichne ich mit ER-kenntnis !! für mich - also etwas ganz Subjektives.
Weiter in meiner Begrifflichkeit: Für Wissen,Kenntnis verwende ich RICHTIG. Für ER-Kenntnis verwende ich WAHR.
 
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Ist "Erkennen" und "Kennen" beides das Gleiche oder nicht?
Erkennen gehört für mich zu Schlussfolgerungen, Logik, Kausalität,
das ist geistiges Sehen, was ich viel vermisse.

Ich suche nach der Ursache vom nie endenden Leid+Elend der Menschheit, als Semiprofi-Analytiker.

Da ich schon lange danach suche, bin ich zu eigenen Schlussfolgerungen gekommen.
Darin möchte ich aber sicher gehen und beteilige mich seit 1995 bereits an BTX-Foren und danach www mit Lesen und Schreiben. Meine anfänglich hohen Erwartungen an das Themen-Interesse von Diskussionspartnern
sind trotz meiner eigenen über 3000 einschlägigen Beträge und Erläuterungen abgesunken.


Woran das jetzt wieder liegt, suche ich auch heraus zu finden.

Selbst meine 6 Kinder und 11 Enkel mögen das Thema nicht gerne, sobald
ich ganz weniges aus uralten , sehr bekannten Dokumenten ins Spiel bringe;
z.B. den "Baum der Erkenntnis".
Religiös bin ich seit 1979 totaler Einzelgänger mit diametralen Ansichten zur "Religion".
Diese Ansichten findet man in meinen beiden Webseiten s.u.

................................
Als Kostprobe hier meine Ansicht über "den Baum er Erkenntnis":
Der Baum diente als Test, Alarm, Messpunkt für die geistige Sehkraft von A+E.
A+E's Enthaltsamkeit war ein Beweis für gottgegebene "Erkenntniss ...";
das Naschen war Alarm für Verlust, Deaktivierung solcher Erkenntnis.
Leider wird das lieber viel komplizierter ausgelegt.

...............................
Mit dieser alten Story ist ein tiefer Blick in die menschliche Psyche möglich.
Daher vielleicht die verbreitete Ablehnung meiner Interpretation.

Eine Suche nach den Ursachen von Leid+Elend wird wohl auch deshalb abgelehnt.

 
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