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Datenschutz - Ich lach mich tot

AW: Datenschutz - Ich lach mich tot

Ein, wenn auch bescheidenes Mittel dagegen ist absolute „Stoik“ gegenüber jeglicher Presse- und allgemeiner Medienhatz; z. B. keine üblichen Tageszeitungen kaufen, nur in Fachblättern mit gezielter Information einlesen, Berichterstattungen im TV meiden, - man hat eigentlich nichts von „Gießkanneninfo“, wenn dann nur gezielte Sachberichte im TV auswählen, jegliche Hausreklame und Gratiszeitungen per Klebeetikette am Postkasten und Haustüre verbieten, Tagesthemen aus Medienberichten niemals ansprechen und bei jedem Gespräch vermeiden, außer man ist Politiker und verdient sein Geld leeren Worten.
Wenn in der näheren Umgebung eingebrochen oder ein anderes Strafdelikt begangen wurde, will ich es schon wissen, schon aus dem Grund, um mich auf die Situation einzustellen. Außerdem stellt sich die Frage, ob wir Menschen außer Denken nicht auch Fühlen lernen sollten. Hier tragen die Medien mMn schon etwas dazu bei, wenn sie uns oft auch nur die Trauer und die Empörung lehren.

Den Datenschutz an und für sich halte ich auch für eine recht leere Worthülse; dass wir ihn nicht sehr vertrauen können, mag uns aber dazu anregen, ein anständiges, "publikationsfähiges" Leben zu führen. Dringend brauchen bzw. bräuchten den Datenschutz natürlich die Menschen, die sich einmal im Leben unglaubwürdig oder unbeliebt machten, diese Tat bereuten, aber durch die Tratschsucht und Vorurteilsgeilheit Gefahr laufen, für ihr ganzes Leben von großen Teilen der Gesellschaft abgestempelt zu werden.

Liebe Grüße

Zeili
 
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AW: Datenschutz - der Aufschrei

Datenschutz ist in der westlichen Welt immer wieder ein Grund zum lauten
Aufschrei. Wie dekadent ist es zu Glauben wenn die persönlichen Daten unter
Verschluss sind ist die Persönlichkeit abgesichert und geschützt.
Im Grunde funktioniert es nie, es gibt keinen Datenschutz so lange man
lebendig auf der Straße rumläuft. Der Schutz ist erst im Tod vollständig
gegeben wenn die Nachfahren nicht eine üble Nachrede anzetteln.

Es gibt zwei Menschengruppen, die Extrovertierten und die Introvertierten.
Die einen gehen nach außen mit ihrem Problem, finden da eine Lösung und die
Andern wollen es innerlich verstecken und ausbrüten.
So ist es auch mit dem Datenschutz, die Introvertierten haben Angst man
könnte ihnen aus dem Innersten etwas nehmen wenn man einen Fakt
veröffentlicht. Sie glauben wenn man alles versteckt und verbirgt wäre es
sicher, ein großer Trugschluss. Eine Persönlichkeit drückt sich nicht durch
Daten und rationale Fakten aus, sondern durch Ausstrahlung und präsent sein.
Sicher ist letztlich nur das Amen in der Kirche und der Tod wie es im
Volksmund heißt, alles Andere unterliegt ständigem Wandel und ist im Fluss,
auch die persönlichen Daten.
Die Existenz hängt nicht vom Sichern ab, im Gegenteil, die Existenz ist
stabiler wenn man loslassen kann und im Hier und Jetzt lebt.
Das Sichern von Daten, Gütern oder Besitz nimmt viel Energie und Zeit in
Anspruch ohne das etwas Leben erfüllendes passiert.
Sichern ist nicht Leben sondern der Versuch das vergangene Leben
festzuhalten, ein aberwitziges Verhalten denn es verhindert fortwährend das
gerade passierende Leben wahrzunehmen.
Wen interessieren wirklich die eigenen Daten? Dem Geheimdienst? Der Werbeindustrie?
Wer schon mal den Versuch unternommen hat sich erfolgreich im Internet zu
Bewerben so, dass Rückmeldungen und Interesse bekundet werden, weiß wie
schwer es ist überhaupt gefunden zu werden und Aufmerksamkeit zu erregen.
Man kann noch so viele Daten veröffentlichen, meistens interessiert es
niemanden, es geht in der Menge unter.
Es müsste nicht heißen mehr Datenschutz sondern mehr Aufmerksamkeit und
Achtsamkeit für einen selbst und die Mitmenschen im Umgang miteinander.

gruß fluuu
 
AW: Datenschutz - Ich lach mich tot

Wenn in der näheren Umgebung eingebrochen oder ein anderes Strafdelikt begangen wurde, will ich es schon wissen, schon aus dem Grund, um mich auf die Situation einzustellen. Außerdem stellt sich die Frage, ob wir Menschen außer Denken nicht auch Fühlen lernen sollten. Hier tragen die Medien mMn schon etwas dazu bei, wenn sie uns oft auch nur die Trauer und die Empörung lehren.

Den Datenschutz an und für sich halte ich auch für eine recht leere Worthülse; dass wir ihn nicht sehr vertrauen können, mag uns aber dazu anregen, ein anständiges, "publikationsfähiges" Leben zu führen. Dringend brauchen bzw. bräuchten den Datenschutz natürlich die Menschen, die sich einmal im Leben unglaubwürdig oder unbeliebt machten, diese Tat bereuten, aber durch die Tratschsucht und Vorurteilsgeilheit Gefahr laufen, für ihr ganzes Leben von großen Teilen der Gesellschaft abgestempelt zu werden.

Liebe Grüße

Zeili

Dein Zitat:
........... Wenn in der näheren Umgebung eingebrochen..........

interessiert mich, soweit ich davon nicht betroffen bin, die Bohne. (wer wen, warum, wohin, als Einbrecher schickt um irgend etwas zu wollen oder zu erreichen, ob privat oder Staat, geht mich nichts an)

Dein Zitat:
............. oder ein anderes Strafdelikt begangen wurde ............

interessiert mich überhaupt nicht, ich bin weder Anwalt, Staatsanwalt, Verteidiger, Strafverteidiger, Richter, Kriminalstatistiker, arbeite in keinem forensischem Labor, bin auch kein Wachebeamter, weder Journalist, noch links- oder rechts- populistischer Politiker, kurz um: es entsteht weder ein persönlicher, noch ein finanzieller Vorteil durch dererlei Interessen.

Dein Zitat:
................ Außerdem stellt sich die Frage, ob wir Menschen außer Denken nicht auch Fühlen lernen sollten. Hier tragen die Medien mMn schon etwas dazu bei, wenn sie uns oft auch nur die Trauer und die Empörung lehren. .................


Die Medien tragen dazu bei, dass: Menschen sich gegenseitig bespitzeln, aushorchen, denunzieren, anschwärzen, kaputt machen, oder Amok laufen.

Und „die Trauer und Empörung“ wie Du schreibst, irgend welcher Leser oder TV Affen kann sich der Betroffene ..........

Ich halte 80% der, vor allem öffentlichen Medienbeiträge für absolut gesellschaftsschädigend, vollkommen nutzlos und dienen nur der Bereicherung sowie dem ellbogenartigen Vorwärtskommen widerwärtigster Emporkömmlinge.


Liebe Grüße
K. M.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Datenschutz - Ich lach mich tot

Die STVO und das STGB sollen uns vor den drei erwähnten Dingen schützen, oder etwa nicht?

ich hab' das StGB hier... und ich glaube kaum, daß die kugelstoppende Wirkung wesentlich größer wäre als bei Kevlar... gegen Messerstiche bietet es aber einen gewissen Schutz...


Ausserdem: warum fängst jetzt du mit den Aussagen an, auf die später das "Was hätten wir den tun sollen" folgt? Mit der Einstellung werden wir unseren Überwachungsstaat so sicher bekommen, wie es in Deutschland 2050 keine Buchhandlungen mehr geben wird ;)

interessante Aussage, da mag es wirklich Gemeinsamkeiten in der Entwicklung geben und auch Unterschiede... was hast du denn für ein Ziel und welche Wege strebst du an?


Der Rote Baron
 
AW: Datenschutz - Ich lach mich tot

Dringend brauchen bzw. bräuchten den Datenschutz natürlich die Menschen, die sich einmal im Leben unglaubwürdig oder unbeliebt machten, diese Tat bereuten, aber durch die Tratschsucht und Vorurteilsgeilheit Gefahr laufen, für ihr ganzes Leben von großen Teilen der Gesellschaft abgestempelt zu werden.

endlich ergreift mal jemand auf mitfühlende Weise Partei für den Christian Klar. Der ist schließlich ein prominentes Opfer dieser Vorurteilsgeilheit...

Der Rote Baron
 
AW: Datenschutz - Ich lach mich tot

ich hab' das StGB hier... und ich glaube kaum, daß die kugelstoppende Wirkung wesentlich größer wäre als bei Kevlar... gegen Messerstiche bietet es aber einen gewissen Schutz...
So argumentierst du? :lachen:


interessante Aussage, da mag es wirklich Gemeinsamkeiten in der Entwicklung geben und auch Unterschiede... was hast du denn für ein Ziel und welche Wege strebst du an?


Der Rote Baron
Mein Wunsch wäre es, eine Regierung zu haben, dei im Interesse ihrer Bürger handelt.
Der beste Weg dahin ist Demokratie.
 
AW: Datenschutz - Ich lach mich tot

Dein Zitat:
........... Wenn in der näheren Umgebung eingebrochen..........

interessiert mich, soweit ich davon nicht betroffen bin, die Bohne. (wer wen, warum, wohin, als Einbrecher schickt um irgend etwas zu wollen oder zu erreichen, ob privat oder Staat, geht mich nichts an)

Dein Zitat:
............. oder ein anderes Strafdelikt begangen wurde ............

interessiert mich überhaupt nicht, ich bin weder Anwalt, Staatsanwalt, Verteidiger, Strafverteidiger, Richter, Kriminalstatistiker, arbeite in keinem forensischem Labor, bin auch kein Wachebeamter, weder Journalist, noch links- oder rechts- populistischer Politiker, kurz um: es entsteht weder ein persönlicher, noch ein finanzieller Vorteil durch dererlei Interessen.

Dein Zitat:
................ Außerdem stellt sich die Frage, ob wir Menschen außer Denken nicht auch Fühlen lernen sollten. Hier tragen die Medien mMn schon etwas dazu bei, wenn sie uns oft auch nur die Trauer und die Empörung lehren. .................


Die Medien tragen dazu bei, dass: Menschen sich gegenseitig bespitzeln, aushorchen, denunzieren, anschwärzen, kaputt machen, oder Amok laufen.

Und „die Trauer und Empörung“ wie Du schreibst, irgend welcher Leser oder TV Affen kann sich der Betroffene ..........

Ich halte 80% der, vor allem öffentlichen Medienbeiträge für absolut gesellschaftsschädigend, vollkommen nutzlos und dienen nur der Bereicherung sowie dem ellbogenartigen Vorwärtskommen widerwärtigster Emporkömmlinge.


Liebe Grüße
K. M.
Die Medien scheinen Dir ja arg mitgespielt haben; hast Du schon einmal daran gedacht, Deine Informationsquelle zu wechseln (keine Angst, ich will Dir keine Zeitung verkaufen, aber hältst Du es nicht für möglich, dass zumindest eine Zeitung die gleiche Richtung geht wie Du ?)

Ich persönlich lese übrigens auch selten eine Tageszeitung, einige TV-Sendungen halte ich aber schon für seriös, auch einige Monatszeitschriften und auch einige Internet-Seiten).

Liebe Grüße und lass Dir nichts (Falsches) anhängen !

Zeili
 
AW: Datenschutz - Ich lach mich tot

Die Medien scheinen Dir ja arg mitgespielt haben; hast Du schon einmal daran gedacht, Deine Informationsquelle zu wechseln (keine Angst, ich will Dir keine Zeitung verkaufen, aber hältst Du es nicht für möglich, dass zumindest eine Zeitung die gleiche Richtung geht wie Du ?)

Ich persönlich lese übrigens auch selten eine Tageszeitung, einige TV-Sendungen halte ich aber schon für seriös, auch einige Monatszeitschriften und auch einige Internet-Seiten).

Liebe Grüße und lass Dir nichts (Falsches) anhängen !

Zeili

Hallo Zeili!

Dein Zitat:
..................... Ich persönlich lese übrigens auch selten eine Tageszeitung ..................

Das spricht absolut für Dich.

Dein Zitat:
.................. einige TV-Sendungen halte ich aber schon für seriös ..................

selbst wenn, sofern es nicht zur Weiterbildung beiträt, denn was hast Du davon zu wissen: ob Herr X mit Frau Y, ob Politiker Hugo mit Politiker Peppo harmoniert oder nicht?

Dann schreibst Du:
........... auch einige Monatszeitschriften und auch einige Internet-Seiten ............

Da stimme ich Dir vollkommen zu, es gibt hervorragende Fachzeitschriften, sowie sehr hilfreiche, kommunikationsfördernde und weiterbildende Internetseiten.

Liebe Grüße

(-und keine Sorge, ich lass mir keine unbrauchbaren Abos anhängen!)

K. M.
 
AW: Datenschutz - Ich lach mich tot

Zusatz:

Der eine oder andere User wird sich fragen, was haben allgemeine Medien mit Überwachungsstaat zu tun.

Überwachung besteht in erster Linie aus Medien, sei es in Form von:

Audio:
Telephonate, Gespräche, oder dem Abhören von Audionachrichten per Netz; zeitgleich oder als Archivmaterial

Bildern:
Photos, seien es aufgenommene Bilder zum Zeitpunkt, oder Photos aus Archiven

Videos:
gilt dasselbe wie bei Photos, nur dass beim Video der Ton im gegebenen Fall noch hinzu kommt.

Im Grunde gelten die selben Medien, also Bild und Ton, bzw. Schrift, (Aufzeichnungen) bei Überwachung über Dritte, also aus Berichten über eine Situation und Person.
Führt man sich nun, besonders eine „Bild- Zeitung“ (gemeint ist kein spezielles Blatt) sachlich vor Augen, dann stellt man fest, dass diese oder jene Person eigentlich ständig Überwacht wird, auch wenn es „nur“ Reporter sind. Die sog. Öffentlichkeit erfährt viele Details aus dem Privatleben eines VIP- Menschen, das im Grunde, niemand etwas angeht.

Schließlich kommt ein Sprichwort zum Tragen das lautet:​
zuerst „die“ – dann du!​

Aus dieser Wechselwirkung, auch einer künstlich geschaffenen Gefahr, oder scheinbaren Notwendigkeit heraus, entsteht nun immer mehr ein vermeintliches Verlangen zu wissen was mit dem, oder dem zur Zeit „los sei“. Vor allem bei Menschen, die ich in keinster Weise persönlich kenne, Kontakt, oder gar eine Beziehung habe. Die selbe „Bild- Zeitung“ Mentalität schlägt schließlich um auf die Bevölkerung und auch der Staat in Form seiner Beamten wollen wissen, wer deine Freunde sind, mit wem du rum machst, wie viel du trinkst, wie es in deiner Arbeitsstätte vor sich geht, was zu Hause bei deiner Familie los ist, wie es um deine Finanzen, sowie deiner Gesundheit steht (auch wenn du nicht "auffällig" bist), genau so, wie es „Bild Zeitungen“ über „Stars“ berichten und so spornt sich der Überwachungsstaat aus der Neugier durch öffentliche Medien an. (darum nennen sich Geheimdienste auch "Nachrichtendienste")
Aus diesem Grund lehne ich persönlich: „fingerzeig“ aufbereitete Medien, welche nicht nur schädlich für den Betroffenen, sondern auch für den Charakter der Leser oder Zuseher sind, strikt ab und habe kein Verständnis für Bassena- Journalisten dieser Art, denn sie zerstören ein konstruktives, vor allem harmonisches Miteinander.

K. M.
 
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AW: Datenschutz - Ich lach mich tot

Kultus,

Du verwechselst Klatsch und Tratsch bzw. irgendwelche Paparazzi-Photos

mit

der Regenbogen-Royalty-Presse



es besteht heutzutage überhaupt kein Grund mehr,
sich dafür zu interessieren,
ob die Nachkommenschaft der Königshäuser gesichert ist

wer so einen Scheiß liest,
hat/bekommt einen an die Klatsche

diese Illustrierten gefährden die Demokratie


dagegen ist es wirklich ungefährlich,
sich die bunte Seite in der Tageszeitung
oder die freizügigen Bilder der Prominenten anzusehen

diese Beiträge dienen der Entspannung bzw. der Zerstreuung

interessanterweise

sind die seriösen Nachrichtensendungen schädlich für das eigene Denkvermögen
denn durch deren hohe Taktzahl wird der Konsument süchtig nach NEWS
und damit unreflektiert empfänglich für ideologische Propaganda

insgesamt kein guter Beitrag von Dir
 
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