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Das Ganze und seine Teile

Joachim Stiller

Well-Known Member
Registriert
9. Januar 2014
Beiträge
24.002
Ist das Ganze nur die Summe seiner Teile oder ist das Ganze "mehr" als die Summe seiner Teile... Was meint Ihr?
 
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Ist das Ganze nur die Summe seiner Teile oder ist das Ganze "mehr" als die Summe seiner Teile... Was meint Ihr?
Eine schöne, philosophische Frage. :)

Ich meine es ist "mehr". Durch eine bestimmt Anordnung der Teile, wird das Gesamte mit dem Geist des Ausdrucks oder der Funktionalität beseelt, vorausgesetzt die Teile sind verschieden und können sich ergänzen. Ansonsten bleibt es ein sinnloser Haufen von Objekten und es entsteht kein Mehrwert.
 
Das stille Einvernehmen über unterschiedliche Begriffe mit der Ignoranz, daß sie verschiedene Inhalte haben, ist unerträglich. Aristoteles läßt grüßen.
 
Eine schöne, philosophische Frage. :)

Ich meine es ist "mehr". Durch eine bestimmt Anordnung der Teile, wird das Gesamte mit dem Geist des Ausdrucks oder der Funktionalität beseelt, vorausgesetzt die Teile sind verschieden und können sich ergänzen. Ansonsten bleibt es ein sinnloser Haufen von Objekten und es entsteht kein Mehrwert.
Wären die Teile aber gleich,hättest du kleine wie große Kuchen:dreh:
 
Wer macht sich in diesem Thread dessen schuldig? Und bitte mit Begründung.
Ich habe mich auf die Fragestellung bezogen und meine Begründung bereits abgegeben. Kriterien für die Teile wären zB Ursache und Wirkung, um sie allein oder in ihrer "Komposition der Teile" zu verstehen.
 
Wären die Teile aber gleich,hättest du kleine wie große Kuchen
Mitnichten; viele kleine Kuchen ergeben keinen großen Kuchen. Es bleiben immer noch kleine Kuchen, die keine Verbindung miteinander eingehen.

Btw, ich bin vorgeschädigt durch Bertrand Russell und abstrakte Algebra.
Eine Menge von Objekten und ein zweistelliger Operator ergeben im optimalen (d.h. definierten) Fall wieder ein Element der Ausgangsmenge.

Mein eigenen Gedanken dazu: ist das nur bei einigen Elementen der Fall, wirkt die Verknüpfung destruktiv, dh. führt zur Auslöschung. Aber wenn es Fälle gibt, die die Menge erweitern, dann haben wir etwa das, was in unserer Realität wirkt: aus Elementarteilchen enstehen komplexe Objekte, bis hin zu Lebewesen. Und diese verbinden sich weiterhin mit anderen Objekten eines beliebigen Komplexitätsgrades und lassen Neues entstehen. :)
 
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Mitnichten; viele kleine Kuchen ergeben keinen großen Kuchen. Es bleiben immer noch kleine Kuchen, die keine Verbindung miteinander eingehen.

Btw, ich bin vorgeschädigt durch Bertrand Russell und abstrakte Algebra.
Eine Menge von Objekten und ein zweistelliger Operator ergeben im optimalen (d.h. definierten) Fall wieder ein Element der Ausgangsmenge.

Mein eigenen Gedanken dazu: ist das nur bei einigen Elementen der Fall, wirkt die Verknüpfung destruktiv, dh. führt zur Auslöschung. Aber wenn es Fälle gibt, die die Menge erweitern, dann haben wir etwa das, was in unserer Realität wirkt: aus Elementarteilchen enstehen komplexe Objekte, bis hin zu Lebewesen. Und diese verbinden sich weiterhin mit anderen Objekten eines beliebigen Komplexitätsgrades und lassen Neues entstehen. :)
Sofern man das Neue will!
Warum gibt es keinen Führerschein um das Recht zu erlangen Kinder zu erziehen:doof:zu zeugen mut einfeschlossen
Ob marco das weiß:dontknow:
 
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