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Das Fest der Liebe

denk-mal

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Registriert
22. Mai 2015
Beiträge
15.460
Das Fest der Liebe

Die Weihnachten ist nun zu Ende.
Was ist verblieben von jener Zeit,
so knapp vor neuer Jahres Wende,
hat`s die traurigen Herzen befreit?

Hielt der Glanz der Freudenkerzen,
der so tief in Menschenherzen ging?
Heilt es den Kranken mit Schmerzen,
und Armen, der manch Trost empfing?

Was bleibt ist, dass man Freude zeigte
und das man zur Großzügigkeit neigte.
Man frönte dem Götzen Mammon
und sang frohfeierlich Tochter Zion.

Die strahle Augen schauen trübe
in die erträumte reale Welt hinaus.
So als wär`s mit der Lustbarkeitsliebe
und mit allen friedlichen Freuden aus.
:rolleyes:
 
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Das Fest der Liebe

Die Weihnachten ist nun zu Ende.
Was ist verblieben von jener Zeit,
so knapp vor neuer Jahres Wende,
hat`s die traurigen Herzen befreit?

Hielt der Glanz der Freudenkerzen,
der so tief in Menschenherzen ging?
Heilt es den Kranken mit Schmerzen,
und Armen, der manch Trost empfing?

Was bleibt ist, dass man Freude zeigte
und das man zur Großzügigkeit neigte.
Man frönte dem Götzen Mammon
und sang frohfeierlich Tochter Zion.

Die strahle Augen schauen trübe
in die erträumte reale Welt hinaus.
So als wär`s mit der Lustbarkeitsliebe
und mit allen friedlichen Freuden aus.
:rolleyes:

.....OK, an einigen Stellen etwas holprig. Aber halt! Warum... ja warum soll und darf Lyrik nicht holpern?? Christine Lavant war eine Meisterin darin, sie hat das holpern auf die Spitze getrieben, also passt das schon, ja ist gelungen!.....

plotin
 

Das einzige Fest, das ich vermisse,
das in Liebe wohnt im Herzen,
und ich die Seelenfahne hisse,
ob der wehmütigen Schmerzen,

ist das Stünzel aus alter Zeit,
als mich Opa nahm dort hin,
für dieses Fest wär ich bereit,
noch mal hin zu gehn mit Sinn.

Doch seh ich Bilder neuer Jahre,
fängt auch bei mir das Grübeln an,
das Besondere, das ich einst erfahre,
nur noch im Herzen finden kann.​
 
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