christliche Analogien zum Islam

[Perivisor]

3.Buch Mose 20/10 "..wer die Ehe bricht mit jemandes Weibe, der soll des Todes sterben, beide, Ehebrecher und Ehebrecherin..."
Wobei allerdings nichts über Freiwilligkeit oder Vergewaltigung gesagt wird.
Der Unterschied spielt wohl keine Rolle.
3.Mose 20/13 "..wenn jemand beim Knaben schläft, wie beim Weibe, die haben einen Greuel getan, und sollen beide Todes sterben..."
Das gilt sicher auch für ältere Knaben, sodaß sich das outen damals nicht rentiert hätte.-
3. Mose 26/7 : "..ihr sollt euer Feinde jagen und sie sollen vor euch her ins Schwert fallen.
5.Mose 13/7-11 zum Thema "Religionsfreiheit". Man stelle sich vor, ein guter Freund käme, um mich vom Buddhismus zu überzeugen.
"....so willige nicht darein und gehorche ihm nicht. Auch soll dein Auge seiner nicht schonen, und sollst dich seiner nicht erbarmen, noch ihn verbergen, sondern sollst ihn erwürgen. Deine Hand soll die erste sein, daß man ihn töte
und darnach die Hand des ganzen Volkes. Man soll ihn zu Tode steinigen, denn er hat dich wollen verführen von dem Herrn, deinem Gott "...

Das nur als Beispiele ein paar zufällig in der Bibel gefundener Stellen.

Perivisor

 

[Johann Wilhelm]

AW: christliche Analogien zum Islam

3.Buch Mose 20/10 "..wer die Ehe bricht mit jemandes Weibe, der soll des Todes sterben, beide, Ehebrecher und Ehebrecherin..."
Wobei allerdings nichts über Freiwilligkeit oder Vergewaltigung gesagt wird.
Der Unterschied spielt wohl keine Rolle.
3.Mose 20/13 "..wenn jemand beim Knaben schläft, wie beim Weibe, die haben einen Greuel getan, und sollen beide Todes sterben..."
Das gilt sicher auch für ältere Knaben, sodaß sich das outen damals nicht rentiert hätte.-
3. Mose 26/7 : "..ihr sollt euer Feinde jagen und sie sollen vor euch her ins Schwert fallen.
5.Mose 13/7-11 zum Thema "Religionsfreiheit". Man stelle sich vor, ein guter Freund käme, um mich vom Buddhismus zu überzeugen.
"....so willige nicht darein und gehorche ihm nicht. Auch soll dein Auge seiner nicht schonen, und sollst dich seiner nicht erbarmen, noch ihn verbergen, sondern sollst ihn erwürgen. Deine Hand soll die erste sein, daß man ihn töte
und darnach die Hand des ganzen Volkes. Man soll ihn zu Tode steinigen, denn er hat dich wollen verführen von dem Herrn, deinem Gott "...

Das nur als Beispiele ein paar zufällig in der Bibel gefundener Stellen.

Perivisor

Was hat das mit dem Christentum zu tun? Ich greife ein Beispiel, das Du angeführt hast, heraus, zB das des Ehebrechens:

Christus und die Ehebrecherin: Joh 8.1-11 aus der Elberfelderbibel

Und jeder ging in sein Haus. Jesus aber ging nach dem Ölberg.Frühmorgens aber kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie. 3 Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber bringen eine Frau, die beim Ehebruch ergriffen worden war, und stellen sie in die Mitte 4 und sagen zu ihm: Lehrer, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden. 5 In dem Gesetz aber hat uns Mose geboten, solche zu steinigen. Du nun, was sagst du? 6 Dies aber sagten sie, ihn zu versuchen, damit sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. 7 Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie. 8 Und wieder bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde. 9 Als sie aber dies hörten, gingen sie, einer nach dem anderen, hinaus, angefangen von den Älteren; und er wurde allein gelassen mit der Frau, die in der Mitte stand. 10 Jesus aber richtete sich auf und sprach zu ihr: Frau, wo sind sie? Hat niemand dich verurteilt? 11 Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr!

 

[ichbinderichwar]

AW: christliche Analogien zum Islam

3.Buch Mose 20/10 "..wer die Ehe bricht mit jemandes Weibe, der soll des Todes sterben, beide, Ehebrecher und Ehebrecherin..."
Wobei allerdings nichts über Freiwilligkeit oder Vergewaltigung gesagt wird.
Der Unterschied spielt wohl keine Rolle.
3.Mose 20/13 "..wenn jemand beim Knaben schläft, wie beim Weibe, die haben einen Greuel getan, und sollen beide Todes sterben..."
Das gilt sicher auch für ältere Knaben, sodaß sich das outen damals nicht rentiert hätte.-
3. Mose 26/7 : "..ihr sollt euer Feinde jagen und sie sollen vor euch her ins Schwert fallen.
5.Mose 13/7-11 zum Thema "Religionsfreiheit". Man stelle sich vor, ein guter Freund käme, um mich vom Buddhismus zu überzeugen.
"....so willige nicht darein und gehorche ihm nicht. Auch soll dein Auge seiner nicht schonen, und sollst dich seiner nicht erbarmen, noch ihn verbergen, sondern sollst ihn erwürgen. Deine Hand soll die erste sein, daß man ihn töte
und darnach die Hand des ganzen Volkes. Man soll ihn zu Tode steinigen, denn er hat dich wollen verführen von dem Herrn, deinem Gott "...

Das nur als Beispiele ein paar zufällig in der Bibel gefundener Stellen.

Perivisor

Oje mi nee, wer schreibt denn so was

 

[Perivisor]

AW: christliche Analogien zum Islam

Was hat das mit dem Christentum zu tun? Ich greife ein Beispiel, das Du angeführt hast, heraus, zB das des Ehebrechens:

Christus und die Ehebrecherin: Joh 8.1-11 aus der Elberfelderbibel

Und jeder ging in sein Haus. Jesus aber ging nach dem Ölberg.Frühmorgens aber kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie. 3 Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber bringen eine Frau, die beim Ehebruch ergriffen worden war, und stellen sie in die Mitte 4 und sagen zu ihm: Lehrer, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden. 5 In dem Gesetz aber hat uns Mose geboten, solche zu steinigen. Du nun, was sagst du? 6 Dies aber sagten sie, ihn zu versuchen, damit sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. 7 Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie. 8 Und wieder bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde. 9 Als sie aber dies hörten, gingen sie, einer nach dem anderen, hinaus, angefangen von den Älteren; und er wurde allein gelassen mit der Frau, die in der Mitte stand. 10 Jesus aber richtete sich auf und sprach zu ihr: Frau, wo sind sie? Hat niemand dich verurteilt? 11 Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr!

Das Alte Testament ist sehr wohl Bestandteil des Christentums.
Bis ins 18. Jahrhundert hinein wurden im christlichen Raum viele Urteile aus diesem entlehnt - und ausgeführt. Judentum und Islam besitzen kein Neues Testament, basieren also durchaus noch auf dem Alten Testament.
In Ihrem Beispiel ist nur von der Ehebrecherin die Rede, nicht von dem Ehebrecher. Wer weiß, ob sie nicht vergewaltigt wurde. Wie wir ja des öfteren erfahren, wird in einigen Ländern auch dann eine Frau als Ehebrecherin verurteilt, wenn sie vergewaltigt wurde. (z.B. Iran)
Im Neuen Testament wird so getan, als ob Jesus durch seine milde Art all die fürchterlichen Aufrufe zu Mord und Totschlag seines Meisters im alten Testament aufgehoben hätte. Man darf aber nicht übersehen, dass die Drohungen der ewigen Verdammnis mit den Aussichten, in der Hölle zu schmoren bis in die Neuzeit annähernd gleiche Ängste auslösten, wie die Androhungen von Todesurteilen für Gotteslästerung, Anbetung fremder Götter, also die Ausübung der Religionsfreiheit. Die Verbrennung eines Hus als Ketzer und anderer dürfte ebenfalls Hinweis auf die alttestamentarische Bibelauslegung sein.
Heute hat sich der christliche Teil der Weltbevölkerung daran gewöhnt, dass man die religiös/ideologischen Feinde mit Bomben und Raketen vernichten darf, ohne Rücksicht auf das 5.Gebot und das Neue Testament.
Perivisor

 

[Maren]

AW: christliche Analogien zum Islam

Schon der Apostel Paulus hatte es mit Fanatikern zu tun.
Deshalb schrieb er ihnen in Römer 10/4 : "Denn Christus ist des Gesetzes Ende."
Eine neue Zeit war angebrochen, vor über 2000 Jahren schon. Deshalb sehe ich keinen Sinn darin, jetzt in Zusammenhang mit den Gräueltaten
der Islamisten noch auf das Alte Testament zu verweisen, außer man möchte darauf hinweisen, dass die Islamisten heute noch nicht weiter sind.

Keines der alttestamentlichen Gesetze ist für uns heute bestimmt. Als Jesus am Kreuz starb, setzte er dem Gesetz des Alten Testaments ein Ende (Römer 10,4; Galaster 3,23-25; Epheser 2,15).

An Stelle des alttestamentlichen Gesetzes unterstehen wir dem Gesetz Christi (Galater 6,2), welches heisst: “Du sollst lieben Gott, deinen Herrn,
von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte. Dies ist das vornehmste und grösste Gebot. Das andre aber ist dem gleich:
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. In diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten” (Matthäus 22,37-40).

 

[Johann Wilhelm]

AW: christliche Analogien zum Islam

Das Alte Testament ist sehr wohl Bestandteil des Christentums.
Bis ins 18. Jahrhundert hinein wurden im christlichen Raum viele Urteile aus diesem entlehnt - und ausgeführt. Judentum und Islam besitzen kein Neues Testament, basieren also durchaus noch auf dem Alten Testament.
In Ihrem Beispiel ist nur von der Ehebrecherin die Rede, nicht von dem Ehebrecher. Wer weiß, ob sie nicht vergewaltigt wurde. Wie wir ja des öfteren erfahren, wird in einigen Ländern auch dann eine Frau als Ehebrecherin verurteilt, wenn sie vergewaltigt wurde. (z.B. Iran)
Im Neuen Testament wird so getan, als ob Jesus durch seine milde Art all die fürchterlichen Aufrufe zu Mord und Totschlag seines Meisters im alten Testament aufgehoben hätte. Man darf aber nicht übersehen, dass die Drohungen der ewigen Verdammnis mit den Aussichten, in der Hölle zu schmoren bis in die Neuzeit annähernd gleiche Ängste auslösten, wie die Androhungen von Todesurteilen für Gotteslästerung, Anbetung fremder Götter, also die Ausübung der Religionsfreiheit. Die Verbrennung eines Hus als Ketzer und anderer dürfte ebenfalls Hinweis auf die alttestamentarische Bibelauslegung sein.
Heute hat sich der christliche Teil der Weltbevölkerung daran gewöhnt, dass man die religiös/ideologischen Feinde mit Bomben und Raketen vernichten darf, ohne Rücksicht auf das 5.Gebot und das Neue Testament.
Perivisor

Es ist unsinnig so zu tun, als gäbe es die Hölle nicht, da es jeglicher Logik widerspricht. Angst ist ganz normal und es gibt guten Grund, vor der Hölle Angst zu haben und daher die Dinge zu meiden, die dazu führen, dass man hineinkommt. Wer bewusst Böses tut um des Bösen willen, soll das ungestraft bleiben? Wo ist Ihr Sinn für Gerechtigkeit?

Gewiss kann man eine Ordnung hinterfragen und versuchen sie auf eine neue Grundlage zu stellen, die Hölle dabei wegzudenken ist meiner Meinung nach Realitätsverweigerung.

Religion ist wichtig, da der Mensch ein zutiefst religiöses Wesen ist. Dass sie mißbraucht wird ist alltäglich, da der Mensch alles mißbraucht, was irgendwie in seine Hände gelangt, zB ist mir nicht klar, was sie mit diesem Thema bezwecken. Ein Strohfeuer zu schüren über Dinge, die oberflächlich betrachtet, ärgerlich sind? Aus Langeweile?

 

[Perivisor]

AW: christliche Analogien zum Islam

Schon der Apostel Paulus hatte es mit Fanatikern zu tun.
Deshalb schrieb er ihnen in Römer 10/4 : "Denn Christus ist des Gesetzes Ende."
Eine neue Zeit war angebrochen, vor über 2000 Jahren schon. Deshalb sehe ich keinen Sinn darin, jetzt in Zusammenhang mit den Gräueltaten
der Islamisten noch auf das Alte Testament zu verweisen, außer man möchte darauf hinweisen, dass die Islamisten heute noch nicht weiter sind.

Keines der alttestamentlichen Gesetze ist für uns heute bestimmt. Als Jesus am Kreuz starb, setzte er dem Gesetz des Alten Testaments ein Ende (Römer 10,4; Galaster 3,23-25; Epheser 2,15).

An Stelle des alttestamentlichen Gesetzes unterstehen wir dem Gesetz Christi (Galater 6,2), welches heisst: “Du sollst lieben Gott, deinen Herrn,
von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte. Dies ist das vornehmste und grösste Gebot. Das andre aber ist dem gleich:
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. In diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten” (Matthäus 22,37-40).

Komisch. dass ich immer gegen diese Windmühlenflügel der Traumwelten zu kämpfen habe: wo ist denn in der christlich beherrschten Welt die Auswirkung der jesuidalen Milde ? Wir regen uns über islamische Terroristen
auf, die den Koran als Anleitung zum Morden interpretieren. Was tun die US-Bomberpiloten im Sinne des neuen Testaments ?
Das Töten ist zum sinnvollen Tagesgeschäft erklärt worden und Verbrecher wie der fromme Bush dürfen auch nach Hunderttausenen toten Irakern und Afghanen noch vor laufenden Kameras tönen, ihre Entscheidung für die verheerenden Überfälle sei "richtig" gewesen.
Wenn Glauben und Religion einen Sinn haben sollen, dann muss sich das doch auch auswirken. Im Zeitalter der Inquisition hat es sich tatsächlich ausgewirkt. Heute sind wir getrennt in Laberzirkel mit frommen Floskeln und
Zitaten / und brutale Polit-Jobs, die niemals an religiösen Normen, an Ethik und Moral gemessen werden dürfen.
Perivisor