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Brauchen wir mehr Wölfe im Land?

Brauchen wir mehr Wölfe im Land?

  • ja, wir brauchen noch mehr Wölfe im Land

  • nein, wir brauchen weniger Wölfe

  • wir brauchen genausoviel WWölfe, wie wir haben

  • nein, wir brauchen gar keine Wölfe im Land


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Kann nur bitter feststellen:
Es wäre an der Zeit auch die Wölfe zur Kategorie "jagdbares Wild"(außerhalb der Nationalparks) mit Abschußbestimmungen mit entsprechenden Schadenersatzregelungen aufzunehmen: Zur Orientierung empfehle ich die bestehenden Regeln der erweiterten Haustierhaltung (=Füttern und Abschießen) für Rot- und Schwarzwild und die Konfliktlösungen für Forst- und Landwirtschaft.
Für dieses Konzept wird man die Menschen sicherlich dann gewinnen können, wenn der Wolf wieder als angesiedelt zu sehen sein wird und sich außerhalb gewisser Gebiete öfters zeigen wird. Es gibt Großstädte auf der Welt, wo Wölfe vom Menschen ganz unbemerkt leben und relativ gut mit ihm auskommen. In Berlin rätselt man, von was Wölfe dort eigentlich leben. Die Vermutung ist, dass heimlich und unerlaubt Gammelfleisch auf diese Weise entsorgt wird. :eek::sabber::lachen:

Wild-Fütterung ist insofern ein Problem, da man damit in Konflikt mit der Waldwirtschaft geratet und andererseits auch auf lange Sicht Wildseuchen fördert. Schwarzwild ist auch von der Landwirtschaft nicht so gern gesehen. Wölfe sind auch dort regulierend. Entschädigungen für Wildbisse durch Wolf müssen aber auf jeden Fall mit einbezogen werden.

Früher weidete auf den Hochalmen nur Großvieh. Weil es in der Betreuung praktisch ist und Flächen wie zu Beispiel Skipisten gepflegt werden müssen, haben sich Schafe bewährt, die aber nicht zur traditionellen Almen-Kultur gehören. Schafe ohne starke Hüterhunde zu halten, ist natürlich eine Provokation für den Wolf, der sich ein Vergnügen macht, Schafherden zu treiben. Fels-Schroffen sind einzuzäunen, was im Umfeld von Skipisten ja eh meistens schon ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es gibt Großstädte auf der Welt, wo Wölfe vom Menschen ganz unbemerkt leben und relativ gut mit ihm auskommen. In Berlin rätselt man, von was Wölfe dort eigentlich leben. Die Vermutung ist, dass heimlich und unerlaubt Gammelfleisch auf diese Weise entsorgt wird.
:):) Das mit dem Gammelfleich find ich amüsant. Ich habe allerdings vor etlicher Zeit gelesen, daß unter "Wildtieren" (Eulen, Marder ....) eine Art Landflucht festgestellt wurde, weil die Nahrungskette am Land (durch Insektizide ua.) unterbrochen wurde.
 
Ich hätte überhaupt keine Angst,wenn mir ein Wolf begegnen würde.
Ich wäre versucht ihn zu streicheln,erst würde ich ihm die Hand hinhalten,falls er sie ableckt ist alles OK.
Wenn nicht lässt man ihn seiner Wege gehen.
 
Ich hätte überhaupt keine Angst,wenn mir ein Wolf begegnen würde.
Ich wäre versucht ihn zu streicheln,erst würde ich ihm die Hand hinhalten,falls er sie ableckt ist alles OK.
Wenn nicht lässt man ihn seiner Wege gehen.
Die Gefahr der Wölfe für Menschen oder der Umgang mit ihnen spielt in der Diskussion mM überhaupt keine Rolle. Es geht um rein wirtschaftliche Fragen außerhalb der Naturschutzgebiete - nur sind die Wölfe halt so blöd, unkundig und wissen nicht, wo solche Gebiete sind - abgesehen davon, daß ihre Lebensweise (Rudelverhalten und Wanderung) solche Zoo-Konstruktionen nicht kennt.
 
:):) Das mit dem Gammelfleich find ich amüsant. Ich habe allerdings vor etlicher Zeit gelesen, daß unter "Wildtieren" (Eulen, Marder ....) eine Art Landflucht festgestellt wurde, weil die Nahrungskette am Land (durch Insektizide ua.) unterbrochen wurde.
Das (Insektizide) ist in Wirklichkeit das bedrohlichste Problem, welches einfach ignoriert wird. In meiner Jugend war am Land zu jeder Jahreszeit und überall immer Vogel-Lärm in der Luft. Heute Totenruhe. Die Vögel findet man heute nur mehr in der Stadt. Krähen, Amseln, ja sogar Raubvögel wie Habicht oder Falken. Manche sieht man nur mehr am Rande von Straßen auf den Begrenzungspfeilern auf-gebäumt, weil dort nicht so stark alles vergiftet ist. Es gibt ganze Landstriche, wo keine Kinder mehr zur Welt kommen und wenn dann nur Mädchen, weil durch die landwirtschaftlichen Pestizide und wegen der Östrogene im Wasser die männlichen Keimdrüsen beeinträchtigt sind.
 
Ich hätte überhaupt keine Angst,wenn mir ein Wolf begegnen würde.
Ich wäre versucht ihn zu streicheln,erst würde ich ihm die Hand hinhalten,falls er sie ableckt ist alles OK.
Wenn nicht lässt man ihn seiner Wege gehen.
:engel1::bier::dreh:
"..... lässt ihn seiner Wege gehen" - eventuell mit dem Arm in den Fängen.
Aber, es ist richtig, dass dem Wolf menschliches Blut nicht so gut schmeckt wie etwa das von einem Schaf.
Menschliches Fleisch schmeckt dem Wolf zu sehr nach Mc Donald :spei2::zunge4:
 
Der liebe Gott hat sie erschaffen,bestimmt wußte er warum!
Ich denke,um das Gleichgewicht in der Natur zu erhalten,wozu der Mensch nämlich nicht fähig ist.
 
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:engel1::bier::dreh:
"..... lässt ihn seiner Wege gehen" - eventuell mit dem Arm in den Fängen.
Aber, es ist richtig, dass dem Wolf menschliches Blut nicht so gut schmeckt wie etwa das von einem Schaf.
Menschliches Fleisch schmeckt dem Wolf zu sehr nach Mc Donald :spei2::zunge4:
Das Problem ist doch unser Verhalten. Das setzt die Schäfer unter Druck. Es ist seit einigen Jahren schick, hipp und angesagt Salzwiesenlamm zu kochen oder dem Ganzen mit dem Lammkarree wortwörtlich die Krone aufzusetzen.
Es gibt für den Wolf, durch unseren Bedarf einerseits mehr, andererseits weniger zu reißen. Denn auch die Rehe finden sich immer häufiger auf unseren Esstischen. Und jeder will protzen, ohne Rücksicht auf die Natur und die Ganzheitlichkeit.
 
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