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Bienensterben - Petition

Ich bin viel in Bayern, weil ich da her komme und dort noch Angehörige habe. Mein Eindruck ist der, dass die Felder dort zunehmend weniger für das genutzt werden, wofür die eigentlich da sind, nämlich für den Anbau von Nahrungsmittel für Tier und Mensch. Gefühlt jeder zweite Hektar Fläche wird direkt und indirekt für die Produktion alternativer Energien missbraucht, weil der Staat das derzeit am stärksten subventioniert. Mit der Religion des Marktes hat das wenig zu tun. Sind die Grünen am Bienensterben schuld?
Hier gibt es viele Wiesen, Futter für die vielen Kühe in den Ställen, und auch etwas Mais und Getreide. "Unkräuter" gibt es dort keine, die sind aber auf meinem Grundstück.

Der Staat, bzw. die "Staatsführung", die sich anmaßt im Sinne aller Bürger ihren Geldverteilungsdünschiss zu praktizieren, ist der Religion des Marktes komplett verfallen, die Subventionen sollen Märkte stützen und schützen oder neue Märkte erzeugen und die glyphosatgetränkten Mono-Nutzkulturen stellen halt keinen geeigneten Lebensraum für Nicht-Nutzwesen dar, was sich u.a. fatal für Bienen auswirkt.

Die Grünen sind traurige Tröpfe, die nicht wahrhaben wollen, dass es nichts richtiges im Falschen gibt, "schuld" sind sie nicht mehr oder weniger, als alle anderen, die an die Alternativlosigkeit des aktuellen Regelsatzes glauben und daran, dass ein paar Euro hin oder her den großen Unterschied machen könnten.
 
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Faunenschnitt musste ich googlen :oops:
Faunenschnitt, Fauneninzision, scheinbares oder tatsächliches, gleichzeitiges Aufblühen oder vieler Taxa des Tierreichs, insbesondere von Großgruppen, zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Erdgeschichte.
In dem Fall also: Aussterben der Insekten.
Soweit ich das mitbekomme, besteht kein Bedarf weitere Grünflächen für den Anbau von Lebensmitteln zu verwenden.
Und die Solarflächen sollen sogar idealer Lebensrum für Bienen und andere Insekten sein. Je nachdem wie man sie anlegt, nehme ich an.
https://www.ibc-solar.de/unternehme...parks-der-ideale-lebensraum-fuer-bienen-sind/
 
Meine persönliche Erfahrung mit Menschen, die sehr lange schon von Zuwendungen anderer leben, ist die, dass bei ihnen die Fähigkeit des uneigennützigen Gebens zunehmend verkümmert.

Ja. es kann sein, dass das ständige Gefühl zu wenig zu haben und zu bekommen, einen nicht gerade zum Geben motiviert.
 
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In dem Fall also: Aussterben der Insekten.

Neben den Insekten sollen auch viele andere Arten betroffen sein. Es gab angeblich aber schon mehrere Phasen in der Erdgeschichte, in denen aus unterschiedlichen Gründen sehr schnell sehr viele Arten ausgestorben sind.

Soweit ich das mitbekomme, besteht kein Bedarf weitere Grünflächen für den Anbau von Lebensmitteln zu verwenden.
Und die Solarflächen sollen sogar idealer Lebensrum für Bienen und andere Insekten sein. Je nachdem wie man sie anlegt, nehme ich an.
https://www.ibc-solar.de/unternehme...parks-der-ideale-lebensraum-fuer-bienen-sind/
Unter einem Solarmodul ist Schatten. Ob dort Pflanzen gut wachsen können und Insekten sich tummeln möchten? Auf dem Solarmodul sicher nicht.
 
Wer viel gibt, der erhält viel. Nur kommen die Geschenke oft durch eine andere Tür als man erwartet. Wer nicht geben kann, der wird auch nicht beschenkt.
Ja, dieses "Spiegelgesetz" ist mir bekannt. Nur, es kann halt nicht jeder und jederzeit etwas geben.
Vermutlich wäre es angenehm, wenn alle stets gerne geben könnten und wollten, so dass niemand etwas zu fordern bräuchte.
 
Ja, dieses "Spiegelgesetz" ist mir bekannt. Nur, es kann halt nicht jeder und jederzeit etwas geben.
Vermutlich wäre es angenehm, wenn alle stets gerne geben könnten und wollten, so dass niemand etwas zu fordern bräuchte.
Jeder kann das geben, was er hat. Fordern ist das Gegenteil von sozial. Wer zu lange im Empfängermodus lebt, der verlernt das Geben.
 
Unter einem Solarmodul ist Schatten. Ob dort Pflanzen gut wachsen können und Insekten sich tummeln möchten? Auf dem Solarmodul sicher nicht.
Daher meine ich ja, dass es darauf ankommt, wie so eine Anlage angelegt it und sich auch wie lange sie besteht, ob also schon ausreichend Zeit war, dass sie umwachsen werden konnte.
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Ich schätze, dass könnte man dann noch verbessern.
Schafe zum Beispiel mögen Schatten. Die sind aber nicht vom Aussterben bedroht, haben aber Wolle zu bieten. ( unter anderem)
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