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Beweise für das Jenseits

L

lacuna777

Guest
Hallo Ihr Lieben!

Bei diesem Thema hat ja jeder eine andere Meinung. Aber doch hat sich schon jeder einmal mit diesem Thema auseinander gesetzt. Die einen glauben, die anderen sind sich nicht sicher, die anderen glauben überhaupt nicht daran.

Ich möchte Euch hier keine Beweise auf den Tisch knallen, von denen ich selbst keine Ahnung habe. Aber vielleicht ist der ein oder andere Physiker unter Euch hier, der weiß, wie das mit den Elektronen usw. in einer umgänglichen Sprache ausgedrückt werden kann. Vor allem aber würde es mich interessieren, was die Sparte "Nichtgläubiger" - :rolleyes: blödes Wort - von diesem Bericht halten.

lieben Gruß
lacu.......................................................... :schaukel:

Physiker legen Beweise für die Ewigkeit vor!


Ein Bericht von Dr. Monika Berthold , Jan. 2004

Aus der Zeitschrift "Die andere Realität", wissenschaftliche Zeitung für Parapsychologie.

Ergebnisse naturwissenschaftlicher Experimente belegen die Existenz von einem Jenseits, einem Leben in neuen Dimensionen.

Der Tod ist nicht das Ende. Es gibt ein Weiterleben, ein Jenseits. Das behauptet ein Grazer Wissenschaftler. Das Ungewöhnliche: Die Behauptung stammt nicht von einem Theologen, sondern von einem Techniker. Und er legt dafür als handfeste Beweise die Ergebnisse neuester physikalischer Experimente vor.

Versuche mit Elektronen ergaben, daß es eine Ewigkeit gibt – und zwar keineswegs eine gedachte, sondern eine naturwissenschaftlich erklärbare.


Diese für alle, auch für nichtreligiöse Menschen, so hoffnungsvolle Nachricht stammt von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Franz Moser. Vorstand des Instituts für Verfahrenstechnik an der Technischen Universität Graz. Er verweist dabei auf Experimente der Quantenmechanik.
So weiß man beispielsweise, daß Elektronenpaare ein System bilden. Und zwar in der Form, daß ein Elektron eine physikalische Größe (zum Beispiel des Spin) von plus ½ und das andere Elektron eine von minus ½ aufweist. Ändert man die physikalische Größe, auf welche Weise auch immer, dann ändert sich automatisch, das heißt sofort, die Größe des anderen so, daß der Gesamtwert immer wieder Null wird. Bisher glaubten die Physiker, daß dieses Phänomen nur in räumlicher Nähe auftritt.

Die neuen Experimente haben jedoch eindeutig bewiesen, daß das System auch bei unvorstellbar großen Entfernungen intakt bleibt. Moser:


"Auch wenn man beispielsweise das eine Elektron auf den Sirius schießen würde, der neun Lichtjahre von der Erde entfernt ist."


Es zeigt sich bei den naturwissenschaftlichen Versuchen, daß sich die Elektronenpaare unabhängig vom Raum stets ergänzen.
Die Wirklichkeit, so erkannten die Physiker, ist ein ganzheitliches Gebilde, in dem alles mit allem in Verbindung steht.
Wenn es also Phänomene gibt, erklärt Moser, die unabhängig vom Raum und damit auch unabhängig von der Zeit bestehen, dann muß es Dimensionen geben, die wir noch nicht erfaßt haben. Es müssen Dimensionen sein, die über unsere bekannten, nämlich Länge, Breite, Höhe und Zeit, hinausgehen. Also eine Dimension ohne Zeit und das ist die Ewigkeit, die Jenseitswelt, die Welt des Bewußtseins.
Mit den neuen Erkenntnissen stehen wir am Ende eines materialistischen Zeitalters und am Beginn einer neuen metaphysischen – also die bisherigen Erfahrungen überschreitenden – Ära, meint der Grazer Wissenschaftler:


"Wir erleben nun die Endphase des einen und die Geburtswehen des anderen. In den vergangenen Jahrtausenden hat es viele metaphysische Weltbilder gegeben. Diesmal jedoch können wir das neue verstehen. Es ist zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit, daß dieses widersinnliche Weltbild experimentell von der Wissenschaft bewiesen wird."


Die neuen Erkenntnisse bilden auch die Basis für ein neues Menschenbild: des Individuums bestehend aus dem Körper und dem Bewußtsein. Bis heute jedoch stellt Moser fest, werden diese beiden Bereiche nicht voll berücksichtigt. Die meisten identifizierten sich total mit ihrem Körper.

"Wir sagen, ich werde alt, ich muß sterben. Tatsächlich bedeutet es, mein Körper wird alt, und der Körper muß sterben. Das Bewußtsein aber bleibt zeitlos. Und im Bewußtsein ist der Mensch eine zeitlose, ewige Existenz."


Und weiter sagte Moser:

"Wir leben immer gleichzeitig in zwei Welten in der biologischen, körperlichen Wirklichkeit. Das ist das Diesseits. Und in einer Energie-Bewußtseins-Wirklichkeit. Und das ist das Jenseits."


Dieses Menschenbild findet in zunehmendem Maße Bestätigung in der neuen Disziplin, der Wissenschaft vom Tode (Thanatologie). Dazu gehören nicht nur neueste Erkenntnisse aus Physik, Biologie und Psychologie, sondern auch die Ergebnisse aus zahlreichen Sterbeforschungen und Todeszustandsberichten. Vergleiche dieser Berichte mit jahrtausendealten Weisheitslehren der Ägypter und dem Tibetanischen Totenbuch oder dem Gilgamesch-Epos weisen verblüffende Übereinstimmungen auf. Beispielsweise in den Nach-Tod-Zuständen von "zurückgeholten" klinisch Toten. Immer wieder wird von Läuten, Brummen und Tunnelerlebnissen, vom Bewußtwerden des Austritts aus dem Körper, von Lichterlebnissen, einer Lebensrückschau und einem unglaublichen Friedensgefühl berichtet.
Auf dieser Basis, so behauptet Moser, ist es möglich, Alters- und Todesfurcht zu überwinden. Man kann sogar das Altern und die Kunst zu sterben lernen, man muß nur möglichst früh, schon in der Jugend, damit beginnen.

Wie, so Moser, zeigt am besten Lotte Ingrisch in ihrem "Reiseführer ins Jenseits":


"Niemand lehrt uns zu sterben. Dabei sterben wir alle. Und nur wenige können es, weil sie dafür begabt sind, von selbst. Die meisten halten den Tod für ein Ende mit Schrecken, dem ein Schrecken ohne Ende folgt. Das stimmt nicht! Der Tod ist ein Märchen.

Haben Sie keine Angst. Der Tod ist ganz anders, als wir immer glaubten. Wir können das Schreckgespenst, das weiter nichts ist als ein Produkt unserer Erziehung und Phantasie, ruhig begraben. Es gibt nämlich keinen Würgeengel, keinen Sensenmann, keinen Schlächter. Dramatisiert man den Tod nicht, ist er einfach und leicht. So leicht, daß Sie ihn womöglich gar nicht spüren.

Das Sterben, so lautet die überraschende Botschaft, tut nicht einmal weh. Denn der so gefürchtete Todeskampf ist ja nur ein Kampf ums Leben, in das der Sterbende sich statt es loszulassen, verkrallt. Wer nicht kämpft, wird auch nicht leiden. Empfangen Sie den Tod wie einen Liebhaber, und er vergewaltigt Sie nicht."
 
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die Vorstellung 'diesseits - jenseits' ist eine dualistische Vorstellung

die Vorstellung 'positiv-negativ' ist ebenfalls eine dualistische Vorstellung

wenn also ein Forscher etwas erforscht
und der dualistischen Denkschule anhängt (Experiment-Gedankenexperiment),
dann wird er dazu neigen,
das Erforschte dualistisch zu deuten

der vorliegende Forscher hat Angst vor dem Tod
und möchte wiedergeboren werden

die Tatsache das man Elektronen miteinander koppeln kann,
und daß die dann miteinander agieren,
obwohl sie voneinander getrennt wurden,
hat damit zu tun,
daß Elementarteilchen sowohl als Welle als auch als Teilchen beschrieben werden können


ich zitiere mich selbst:

Ein Teilchen steht für das Wesen Substanz.

Wenn jemand fragt: Was ist da drin?,
dann lautet die Antwort:
Diese und jene Teilchen.

Eine Welle steht für das Wesen Körper.

Wenn jemand fragt: Was ist da drin?,
dann lautet die Antwort:
Gar nichts. Mehrere Wellen überlagern sich
und erzeugen den Anschein eines Behältnisses.

Teilchen und Wellen sind aufeinander angewiesen.
- Wenn sich eine Welle ausbreiten soll, so klappt dieses
nur innerhalb eines Mediums.
- Wenn ein Teilchen an mehreren Stellen gleichzeitig
sein soll, so klappt dieses nur als Welle.

Neben dem Wesen Körper und dem Wesen Substanz gibt
es noch das Wesen Materie.

Wenn jemand fragt: Was ist da drin?,
dann lautet die Antwort:
Ich weiss es nicht, aber es muss irgendetwas geben,
denn dieses Etwas kann nur unter ganz
bestimmten Rahmenbedingungen erzeugt werden.

Der Begriff Materie wird in der Wissenschaft immer dann
verwendet, wenn die entsprechende Substanz bzw. Welle
noch nicht bekannt ist. Streng genommen ist also all das
Materie, was noch unbekannt ist. Jeder Wissenschaftler
sollte demnach bestrebt sein, seine Materie besser
kennenzulernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
lacuna777 schrieb:
Diese für alle, auch für nichtreligiöse Menschen, so hoffnungsvolle Nachricht stammt von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Franz Moser.
Hab ich nicht verstanden, Lacuna. Aber es gibt doch schon andere Wissenschaftler, die für ein ewiges Leben sprechen: Frank Tipler, David Deutsch. Es gibt doch schon die Vielweltentheorie. Wer von den Wissenschaftlern heute spricht denn gegen eine Ewigkeit? Die Ewigkeit wird heute gemeinhin angenommen. Und wenn es die Ewigkeit gibt, dann sind wir auch ewig. Es gibt heute schon einige, viele, Wissenschaftler, die für diese These sprechen. :)

Gysi
 
scilla, erstmal vielen dank für deine ausführliche antwort. nun hast du mir noch mehr erklärt wie ich eigendlich erwartet hatte und konnte deinen ausführungen voll und ganz folgen. vor allem die aussage über die dualistische sicht eines forschers/wissenschaftlers und die erklärung mit den wellen finde ich aufschlußreich. :danke:

gisbert, diese aussage stammt nicht von mir. sie bezieht sich wohl - etwas unglücklich ausgedrückt - darauf, das man davon ausgeht, das nicht religiöse menschen weder an das jensseits, noch an ein leben nach den tot glauben. jetzt kann man sich fragen, wer als religös oder nicht religios bezeichnet werden kann. auch als atheist, realist oder nichtreligiöser kann man eine art von eigenen gottesglauben entwickeln.

mir ging es eher um die personengruppe, die über das heut bewiesene material nicht hinausdenken (können/wollen), weil es ihrem eingeprägten Muster widersprechen würde.
aber ich komme vom thema ab *heut kopf total voll oder leer :autsch: "

gisbert, ich habe mit wissenschaft, chemie, physik und all dem zeugs nichts am hut. war wohl nicht meine lebensaufgabe, mich damit befassen zu müssen. Ich zerbreche mir lieber den kopf darüber, was hinter der matrix steckt. deshalb weiß ich von
Frank Tipler, David Deutsch, Vielweltentheorie
so gut wie nichts. Gleichfalls hatte ich die feste Meinung, daß das o.g. Thema bis heute noch nicht bewiesen wäre. was ist der unterschied, zwischen der vielweltentherorie und dem o.g. beitrag?

:dontknow: die total verwirrte lacu
 
lacuna777 schrieb:
Gleichfalls hatte ich die feste Meinung, daß das o.g. Thema bis heute noch nicht bewiesen wäre. was ist der unterschied, zwischen der vielweltentherorie und dem o.g. beitrag?
Ah, nee, bewiesen is nix. Aber logische Ableitungen halte ich immer noch für erfrischender als blinden Glauben. Und: So "Ewigkeitsgläubige" wie ich glauben NICHT an Gott... :)

Gysi
 
:debatte: man kann gott so oder so sehen. im sinne der kirche oder im eigenen glauben, der an die eigene intuition anlehnt.

blinder glaube gibt es nach meiner meinung nicht. jeder lebt in seiner eigenen realität . blind ist nicht mit all den gegebenen sinnen erfassend und für den blinden doch die realität. er wird nur von anderen als blind beurteilt :umarm:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Beweise für das Jenseits

die Vorstellung 'diesseits - jenseits' ist eine dualistische Vorstellung
die Vorstellung 'positiv-negativ' ist ebenfalls eine dualistische Vorstellung
Und eine sehr realistische und eben lebensnahe Vorstellung.
Denn wenn ich jetzt diesseits eines Flusses lebe und arbeite. Lebe und arbeite ich eben nicht auf der anderen Seite des Flusses, obwohl ich mir die andere Seite sehr gut in Erinnerung rufen kann, weil ich dort geboren und aufgewachsen bin. Ich kann aber auch ein Boot oder Schiff nehmen und beide Seiten des Ufers im Blick haben.

wenn also ein Forscher etwas erforscht
und der dualistischen Denkschule anhängt (Experiment-Gedankenexperiment),
dann wird er dazu neigen,
das Erforschte dualistisch zu deuten
Es kommt also auf den Blick und die Bewertung des Forschers an.
der vorliegende Forscher hat Angst vor dem Tod
und möchte wiedergeboren werden
Dann gilt nur noch die Aufmunterung:
"Lebe Dein Sterben!"
die Tatsache das man Elektronen miteinander koppeln kann,
und daß die dann miteinander agieren,
obwohl sie voneinander getrennt wurden,
hat damit zu tun,
daß Elementarteilchen sowohl als Welle als auch als Teilchen beschrieben werden können
Eine gute Beschreibung wie Leben gelingen kann. Im gesunden und natürlichen Verlauf koppeln und trennen sich immer wieder die Teilchen und Wellen. Krank wird es erst, wenn eine Blockade eintritt und/oder sich die Elemente gegenseitig bekämpfen.

ich zitiere mich selbst:

Ein Teilchen steht für das Wesen Substanz.

Wenn jemand fragt: Was ist da drin?,
dann lautet die Antwort:
Diese und jene Teilchen.
Sehr schön! Es ist also etwas da!
Eine Welle steht für das Wesen Körper.

Wenn jemand fragt: Was ist da drin?,
dann lautet die Antwort:
Gar nichts. Mehrere Wellen überlagern sich
und erzeugen den Anschein eines Behältnisses.
Daher die Leere des Leerers des Nichts und seine Verliebtheit und Betonung darin. :rollen:
Teilchen und Wellen sind aufeinander angewiesen.
- Wenn sich eine Welle ausbreiten soll, so klappt dieses
nur innerhalb eines Mediums.
- Wenn ein Teilchen an mehreren Stellen gleichzeitig
sein soll, so klappt dieses nur als Welle.
Eben sag ich doch Zusammenarbeit ist die Aufgabe des Lebens!
Neben dem Wesen Körper und dem Wesen Substanz gibt
es noch das Wesen Materie.
Das verstehe ich nun wirklich nicht. Da scheinen mir die Begriffe etwas durcheinander geraten zu sein. Ich verstehe unter Körper immer und zuerst einmal den menschlichen Körper, der immer beseelt ist und entweder von einem klaren oder einem verwirrten Geist regiert und beherrscht wird.
Wenn jemand fragt: Was ist da drin?,
dann lautet die Antwort:
Ich weiss es nicht, aber es muss irgendetwas geben,
denn dieses Etwas kann nur unter ganz
bestimmten Rahmenbedingungen erzeugt werden.
Oder mit meiner wachen Wahrnehmung entdeckt und gelten gelassen werden.
Der Begriff Materie wird in der Wissenschaft immer dann
verwendet, wenn die entsprechende Substanz bzw. Welle noch nicht bekannt ist.
Oder wenn sie unter einem kalten Blick die Seele des Ganzen übersieht.
Streng genommen ist also all das Materie, was noch unbekannt ist.
Auch die unbekannte Seele? Die hat doch noch kein Wissenschaftler entdeckt, höchstens die Religionen und in deren Folge die Psychologie.
Jeder Wissenschaftler sollte demnach bestrebt sein, seine Materie besser kennenzulernen.
Ja und das uralte Prinzip
Echo und Psyche
"Wie man in den Wald hinein ruft,
so schallt es auch heraus."

:blume2:
rg​
 
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