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Berufswahl

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Naja, das zeigt eher, welch absurde Gesetze es doch gibt
Es geht darum, nicht den " öffentlichen Frieden zu stören" - weder um Religionsinhalte noch um Meinungsfreiheit.
Es geht darum, daß man "friedlich, sachlich " miteinander umgeht und zB. keine vernunftfeindliche Haßterminologie (wie Sie es laufend tun) verwendet.
Ein sog. "unbestimmter Gesetzesbegriff", der eben ausjudiziert gehört.
Vergleichen zu Saudiarabien kann ich nicht folgen, weil ich darüber nichts weiß.
 
Computerspiele spielen (auch "zocken"), Foren, Chatten, "Gimpen" (Bildbearbeitung mit Gimp), Musik machen mit DAWs (Digital Audio Workstations)

Aaaaach,.... dies und das. Mal Schnitzereien, mal kunstvolle Waffen aus allem Möglichen, Gadgets, etc.
Beschreibe das alles doch mal näher.
Die Berufsfelder sind im Wandel. Es ist doch so: wir leben als Gesellschaft in einer Gemeinschaft, in der, wer arbeiten möchte, sich freiwillig auf den Vertrag Arbeitskraft gegen Geld als Tauschmittel einlässt, wobei das Lohnverhältnis individuelle Verhandelssache ist. Du musst dich also bei deiner Berufswahl nicht unbedingt am augenblicklichen Arbeitsmarktangebot orientieren, wie Phil es vernünftigerweise empfiehlt, sondern an deinen individuellen Stärken, die du wahrscheinlich dein Leben lang mit dir trägst und in späteren Vorstellungsgesprächen positiv hervorheben kannst. Ich empfehle dir, unbedingt ein Stärken-Schwächen-Profil zu machen.
Du weißt, dass der Beruf des Spieletesters existiert? Das Arbeitsleben ist nicht wie die Schulzeit, wo es festgelegte Aufgaben und Erwartungen und Prüfungen gibt, und man trotzdem mal hier nur wenig abliefern, mal dort voll dabei sein darf. Es gibt viel Spezialisierung und Flexibilität. Du solltest eine Vorstellung davon entwickeln, was genau du auf dem Arbeitsmarkt anbieten möchtest, damit es später nicht nur noch um das Geld geht.
 
Damit schließt du ein reguläres Vollzeitstudium (ohne Stipendium) aus. Hast du dich über interessante duale Studiengänge informiert?


Zu meiner Zeit (ich komme mir gerade verdammt alt vor :( ), konnte man noch vom Staat einen zinsfreien Kredit* bekommen. Gibt es das nicht mehr?

*) War aber leistungsabhängig. D.h. wer nach 3 oder 4 Semestern kein Vordiplom o.ä. hatte, bekam nichts mehr.
 
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Zu meiner Zeit (ich komme mir gerade verdammt alt vor :( ), konnte man noch vom Staat einen zinsfreien Kredit* bekommen. Gibt es das nicht mehr? *) War aber leistungsabhängig. D.h. wer nach 3 oder 4 Semestern kein Vordiplom o.ä. hatte, bekam nichts mehr.
Das ist wohl auch heute noch so, finanziert werden " in der Regel nur die erfolgreichen Regelstudienzeiten." :D

Hier geht es zum KfW-Kredit, dort erfährt man etwas über die Konditionen, Rückzahlungsmodalitäten und die (allerdings juristisch gut versteckten) Möglichkeiten, sich einen Teil der Schulden als "steuerneutral" lastenfrei sich vorab anrechnen lassen zu können...Aber welcher Student oder Auszubildende, der keine Steuern bezahlen muss, hat schon einen Steuerberater zum Vater, der dem Sohnemann oder der Tochter rät, sich alle studienbegleitenden Ausgaben auch über einen Vierjahreszeitraum hinaus minutiös unbedingt schriftlich als Nachweis dokumentiert aufzubewahren ? :D

siehe hier zur ersten Kontaktaufnahme:

https://www.kfw.de/inlandsfoerderun...n/Finanzierungsangebote/Bildungskredit-(173)/

https://www.deutsche-bildung.de/de/...MI69nx0pGo2wIVhkAbCh2iggDfEAAYASAAEgJCavD_BwE
 
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Ohoh, MephistoSage ist am Werke.

Ein Studienkredit ist allerdings auch ein wenig wie Christal Meth. Es drängt einen, schnell fertig zu werden, sich ordentlich anzustrengen und nach dem Studium gleich steuerwirksame Einkünfte zu erziehlen. Sonst nutzen einem die Steuervorteilezettel auch nix. (Bin allerdings nicht mit den Einzelheiten dieser KfW-Kredite vertraut.) Die frühe Gewöhnung an Kredite und ans Strampeln ist sicher systemstabilisierend. Ob man das seinem Kind allerdings empfehlen möchte, ist die andere Frage. Sich von Erbsendosen für 40 Pfennige zu ernähren kommt wohl für den heutigen Studenten nicht mehr in Betracht. Ich muss allerdings auch zugeben, es ist meiner Gesichtsfarbe nicht gut bekommen. Das bleibt jetzt so.
 
Zu meiner Zeit (ich komme mir gerade verdammt alt vor :( ), konnte man noch vom Staat einen zinsfreien Kredit* bekommen. Gibt es das nicht mehr?

*) War aber leistungsabhängig. D.h. wer nach 3 oder 4 Semestern kein Vordiplom o.ä. hatte, bekam nichts mehr.
Wer ein Problem damit hat, den Eltern auf der Tasche zu liegen, wird womöglich auch nicht allzu gern jahrelang auf Kredite oder Darlehen wie BAföG angewiesen sein wollen, noch bevor man beginnt, eigenes Geld zu verdienen. Wer das trotzdem tun möchte, sollte bedenken, dass staatliche Gelder für Erststudenten so zum Überleben kalkuliert sind, dass der gesetzliche unterhaltspflichtige Beitrag der Eltern von einem mit HartzIV vergleichbaren Niveau abgezogen wird.
 
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Als baldiger Schulabsolvent würde ich in Sachen Berufswahl in die Politik gehen,
dort muss man nicht mehr so schlau sein und man kann auch ohne
ein abgeschlossenes Studium eine erfolgreiche Karriere machen.

Falls die schulischen Noten schlecht waren, bzw. wenn man er deutschen Sprache nicht
mächtig ist, kann man sich heutzutage auch als Beamter bei der Polizei bewerben. :)

Deutschland Schlechte Deutschkenntnisse, zwei von
drei Polizeischülern kassieren im Diktat die Note 6


Demnach hapert es bei den Auszubildenen vor allem an Deutschkenntnissen in Wort und Schrift.
Die sprachliche Kompetenz vieler Polizeischüler sei unterdurchschnittlich, heißt es.

Die Einstufungsdiktate, die Polizeianwärter demnach mehrfach schreiben müssen, stellen offenbar für viele Schüler eine
riesige Hürde dar. So hätten im Einstellungsjahrgang 2016 137 von 218 Auszubildenden für ihre Diktate die Note 6 erhalten.


https://www.welt.de/politik/deutsch...schuelern-kassieren-im-Diktat-die-Note-6.html

Wenn nun 2017 von 300 Auszubildenden 200 die Note 6 bekommen, finde ich das nicht so tragisch.
Tragisch empfinde ich, dass die Ergebnisse dieser oberpeinlichen Diktate öffentlich gemacht werden. :(

Ich war in Sachen Rechtschreibung auch nicht der Beste, daher fordere ich, für eine bessere
Integration, dass solcherlei hundsgemeine und beschämende :oops: Diktate abgeschafft werden.

Solche sadistischen Prüfungen beschämen und diskriminieren nur
die Azubis, die nur einen Mangel bei der Rechtschreibung haben.

Als Lösung des Problems müssen wir halt zukünftig anstatt 2 nun 3 Polizeibeamte auf Streife schicken,
hat auch den Vorteil der Arbeitsplatzbeschaffung, weniger Arbeitslose, mehr Steuereinahmen, usw. usf.

Arbeitsteilung heißt hier die Lösung, d.h. in etwa, einer schießt, der
andere protokolliert und der andere kratzt die Leichen vom Asphalt.

In Sachen korrekter Sprache sehe ich kein Problem.
Jeder Deutscher versteht z.B. die folgenden Sätze.

Alder hastu Probem? Mach ich dich Gefängnis.
Alder stehe bleibe, oda ich mach dir Loch.
Alder was kucks du, Ik Pollisei bin.
Ey Alder du Schein mir geben.
Ey Alde du mir blasen, usw.
 
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