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bedingungsloses Grundeinkommen gegen Mindestsicherung

Was ist besser?


  • Umfrageteilnehmer
    18
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Richtig, das scheinen die Anhänger des BGE irgendwie nicht zu kapieren.
Klare Ansage: Würden Sie sich anschicken ein bedingungsfreies Einkommen in der Nichtdiskriminierung für alle Menschen mit eindeutiger Staatszugehörigkeit kapieren zu wollen und den steuerrechtlichen Sinn "dahinter wir davor" doppelt steuerrechtlich "einseitig" verstehen zu versuchen?

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Klare Ansage: Würden Sie sich anschicken ein bedingungsfreies Einkommen in der Nichtdiskriminierung für alle Menschen mit eindeutiger Staatszugehörigkeit kapieren zu wollen und den steuerrechtlichen Sinn "dahinter wir davor" doppelt steuerrechtlich "einseitig" verstehen zu versuchen?

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Es gibt weder bedingungslos noch bedingungsfrei. Das Leben ist ein Geben und Nehmen. Wofür ich allerdings wäre ist ein zusätzliches Einkommen gebunden an die Arbeit, also nur wer arbeitet, bekommt dieses zusätzliche Einkommen.
 
Das Leben ist ein Geben und Nehmen.
Aber eben derzeit (und schon länger) mit dem Steuerrecht nicht systemgerecht in (intelligenten) Ausgleichsmechanismen vereinbar.
Wofür ich allerdings wäre ist ein zusätzliches Einkommen gebunden an die Arbeit, also nur wer arbeitet, bekommt dieses zusätzliche Einkommen.
Arbeit macht frei? ;) - Ich möchte Grundeinkommen nicht als Zusatzeinkommen verstanden wissen und bin gegen jede Form von Arbeitslager!
Die Sinngebung von (kreativ möglicher) Arbeit hat für mich Vorrang!
Das Steuerrecht ist bedingungslos einseitig und eine Gegenleistung darf "im Prinzip" nicht versprochen werden.
Doch. Die Gegenleistung sind die Staatsausgaben.
Staatseinnahmen über das Abgabenrecht erfolgen real vorgelagert. - Staatsausgaben in Versprechungen sind irreal nachgelagert. Von einer Gegenleistungsabhängigkeit "kann und darf" somit gar keine Rede sein.

Die Zeitversetzung von Einnahmen - und Ausgabenströmen entscheidet über die Finanzierungseffizienz.

Und gerade damit ist die aktuelle Vorbesteuerung bzw. Doppelbesteuerung von Renten nicht immer zu vermeiden, gleichwohl allmählich eine Umstellung zur nachgelagerten Besteuerung der Renten in Deutschland erfolgen soll und hierzu - dank der noch immer überquellen Staatseinnahmen durch das "dankbar marode" System sich der Steuerstaat ab diesem Jahr über das Finanzamt erlauben kann, die Abgabe der jährlichen Steuererklärungen erst bis zum 31. Juli zu verlangen, wahrscheinlich "zu Ehren des jährlichen Steuerzahlergedenktages" , der letztes Jahr am 18. Juli war und dieses Jahr möglicherweise noch (viel?) später eintreten wird ..:dontknow:

In einem jeden Gedankensystem sollte unbedingt verhindert werden, dass ein vorgedanklich pro-zyklischer Gegenleistungszusammenhang von Staatseinnahmen und Staatsausgaben entsteht, etwa in der Forderung, je mehr der Staat einnimmt, desto mehr darf er auch ausgeben - und: Je weniger der Staat einnimmt, desto mehr müsse er "sparen". Das wäre auto-systemisch ein grottenfalscher Denkansatz!

Nach meinem Dafürhalten - und dem Dafürhalten aller volkswirtschaftlich versierten Fachleute - wäre eine solche Annahme nicht mit einer qualifizierten Äußerung vereinbar.

Denn kein Staat der Welt kann "sparen" in dem Sinne wie ein Privatbürger dies zu verstehen oder sich vorzustellen vermag.

Fazit: Ein Staatshaushalt, der mit öffentlich-rechtlichem ' Durchgangsgeld ' temporär wirtschaftet, der ist in allen Fällen anders zu bewerten als ein Privathaushalt mit nicht-öffentlich-rechtlichem 'Marktgeld'.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer Dich versteht, ist im Bahnhof....
...angekommen? ;) - Ja, ich selbst verstehe offenbar auch meist nur Bahnhof in den Rückmeldungen! :)

Wahrscheinlich verstehe ich damit auch den Knotenpunkt besser als so mancher, der im Bahnhof auf dem Koffer sitzt oder im Zugabteil einen Koffer stehen lässt.

Und sogar einen ehemaligen Finanzminister scheine ich gut zu verstehen, bei dem schon einmal ein scheinbar herrenlos herumstehender Spendenkoffer mit Bargeld gerade noch rechtzeitig - dank seiner umsichtigen Sekretärin - schon einmal als Parteispende gerettet werden konnte...

.........als zusätzliches bedingungsloses Grundeinkommen für die Partei (der CDU) ... Juhuu...? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, das scheinen die Anhänger des BGE irgendwie nicht zu kapieren.
Ja, die Zukunft zu kapieren ist für uns alle schwierig. Das BGE kommt dann wie von selbst, wenn die Verwaltung und Kontrolle der Sozialleistungen und Subventionen ein höherer Aufwand ist, als diese Subsistenz Leistung selbst.
 
Es gibt weder bedingungslos noch bedingungsfrei. Das Leben ist ein Geben und Nehmen. Wofür ich allerdings wäre ist ein zusätzliches Einkommen gebunden an die Arbeit, also nur wer arbeitet, bekommt dieses zusätzliche Einkommen.
Einverstanden! Kann mir einer die Kriterien für die "immerwährende Anerkennung von Arbeit" erklären und garantieren?
Ist "Arbeit" nur etwas, bei dessen Erfüllung "gelitten" und "geschwitzt" werden muss?
Ist zB "Kreativität" und "Lusterfüllung" ohne Schweiß, Leid und Unterordnung auf keinen Fall "Arbeit"?
Wer diese Fragen mit "NEIN" beantworten kann, der möge seinen Job einem Asylanten übergeben, denn dieser arbeitet mit Lust und Hingabe.
 
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