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bedingungsloses Grundeinkommen gegen Mindestsicherung

Was ist besser?


  • Umfrageteilnehmer
    18
Hahaha! "Schau mal der da, der kann nichts und hat nur BGE, ein richtiger Versager, ein BGE-Versager!" Diskriminierung geht wirklich ganz einfach, auch mit BGE.
Aber Diskriminierung geht nicht mit dem BfGE, dem < Bedingungsfreien Grund-Einkommen >, welches auch Millionäre und Milliardäre erhalten!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Wenn ich eine Umfrage über die Anwendung eines Wundermedikaments das ein langes und gesundes Leben gewährt mache, wurde auch die Mehrheit dafür stimmen.

Phantastische Ideen die angeblich das Leben der Menschen verbessern würden, gibt es en masse. Und die meisten dieser supersozialen Ideen sind mit teilweise furchtbaren Folgewirkungen gescheitert.

Darum geht es doch nicht. Du hast mehr oder weniger "unterstellt", dass alle Österreicher aufhören würden zu arbeiten. Und gerade das ist nicht der Fall.
Aber es spielt keine Rolle was Du glaubst. Das BGE wird in irgendeiner Form irgendwann kommen. So wie die Arbeitszeitregelung, Urlaubsanspruch, Krankenversicherung uvm. Das waren irgendwann einmal auch "supersoziale Ideen mit furchtbaren Folgewirkungen".....
 
Diese Regel gilt für viele aber längst nicht für alle. Außerdem ist immer wieder erstaunlich, für welche Art "schaffen", welches Geld fließt und es gibt nicht genug bezahlte Arbeit für jeden. Der gesellschaftliche Konsens für das Regelwerk um Geld und Arbeit wäre dahin, wenn die kurz und knapp gehaltenen und die gedemütigten wirklich mitbestimmen dürften, anstatt ihre Stimme abzugeben.

Sie sollte m.E. aber für alle gelten, die dazu in der Lage sind und zwar so, dass auch jeder von seinem erarbeiteten Geld leben könnte, es also keine unterbezahlten Stellen, aber auch keine völlig überbezahlten Stellen gäbe. Das halte ich für viel sinnvoller, als ein bedingungsloses Grundeinkommen, durch das vermutlich wirklich niemand mehr arbeiten wollen würde. Und alle Arbeiten können eben nicht automatisiert oder von Robotern erledigt werden.

Durch die Abgabe einer Stimme, wird
sich ganz bestimmt, nichts verändern.
 
Ja, es könnten und es werden noch viel mehr Arbeitsstellen wegfallen. Darauf hat sich die Menscheit schon lange gefreut und nun da es soweit ist, fürchtet sie sich und ist verzweifelt, denn ohne die gute alte Arbeitsstelle darf ja kein Geld fließen.

Ich denke, die meisten oder viele Menschen, deren Arbeitsstellen weggefallen sind, haben sich nicht darüber gefreut, denn eine Arbeitsstelle ist nicht nur dazu da, um davon zu leben, sondern vielen Menschen macht ihre Arbeit auch Spaß und bringt Erfolgserlebnisse mit sich, durch die sie ein ganz anderes Selbstwertgefühl haben, als diejenigen, die von geschenktem Geld leben, für das sie keine Leistung erbringen (müssen).
 
Ich denke, die meisten oder viele Menschen, deren Arbeitsstellen weggefallen sind, haben sich nicht darüber gefreut, denn eine Arbeitsstelle ist nicht nur dazu da, um davon zu leben, sondern vielen Menschen macht ihre Arbeit auch Spaß und bringt Erfolgserlebnisse mit sich, durch die sie ein ganz anderes Selbstwertgefühl haben, als diejenigen, die von geschenktem Geld leben, für das sie keine Leistung erbringen (müssen).
Wie lange hast Du schon von geschenktem Geld gelebt und musstest auf Erfolgserlebnisse verzichten? ;)

Ich denke, jeder sucht sich etwas sinnvolles zu tun, auch wenn er nicht in einer Arbeitsstelle klassischen Zuschnitts festsitzt.

Was allerdings meine eigentliche Aussage sein sollte: Das Festhalten an der Idee der Arbeitsstelle bewirkt, dass Automatisierung nicht als Segen empfunden wird sondern als Fluch. Und das ist doof.
 
Sie sollte m.E. aber für alle gelten, die dazu in der Lage sind und zwar so, dass auch jeder von seinem erarbeiteten Geld leben könnte, es also keine unterbezahlten Stellen, aber auch keine völlig überbezahlten Stellen gäbe. Das halte ich für viel sinnvoller, als ein bedingungsloses Grundeinkommen, durch das vermutlich wirklich niemand mehr arbeiten wollen würde. Und alle Arbeiten können eben nicht automatisiert oder von Robotern erledigt werden.

Durch die Abgabe einer Stimme, wird
sich ganz bestimmt, nichts verändern.
Natürlich verändert sich durch die Abgabe von Stimmen nichts. Verändern würde sich etwas, wenn das Volk mitbestimmen würde.

Geld wird nicht erarbeitet, es fließt zu und zwar nach Regeln, welche viel zu viele Menschen unzufrieden machen.
 
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