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bargeldlose Zukunft: Beispiel Schweden

Ich sage es Ihnen, Industrie 5.0! Nur die Besten der Besten werden gebraucht und haben ein Anrecht auf Luxus, der Rest ist Müll und sollte auch so gepflegt werden. Schalom!
Ich nehme an, Sie nehmen hier die Stelle eines Satirkers ein und beziehen sich auf den Satz von Peter Grohmüller im Dreibeinblog:

" Eine echte Revolution wäre die Industrie 5.0, wenn alles, aber auch wirklich alles von ganz alleine läuft."

Diese 'selbstläufig verwirbelte Geldsalatmischung' haben wir doch heute schon, nämlich im supranationalen Geldwesen nano-mickrig praktizierter aber hochdiffenzierter Maschinenalgorithmik in nahezu lichtschnell getätigten Kauf- und Verkaufsprogrammentscheidungen von "selbst gut aufgelegten" milliardenschwerer Staatsanleihen, (derzeit ca. 60 Milliarden monatlich zusätzlich), die den Wahrnehmungsvorsprung aller selbsttätigen Maschinenparkanlagen bis zur glasfaserverkabelten Lichtgeschwindigkeitsgrenze in weltweit verkabelten Netzen "scheinbar intelligent" für die Einen aber "unscheinbar dumm" für die Anderen nahezu risikolos im eklatanten Auseinanderlaufen der Interessenlagen auszureizen gestattet.

Ein "lahmarschiger" Dritter - als Bürgschaftsgarant des rotierenden Geldes - wäre im Zweifel gar nicht über das Internet greifbar und haftbar zu machen. Und diese Zweifel sind absolut berechtigt.

Meine Forderung: Ein europäisch kultiviert erscheinen wollendes Staatswesen darf nicht rund 350-400 Millionen ihrer Bürger einem geldstaatenlosen Spekulantentum aussetzen und muss zwingend eine unpolitische Kontrollinstanz des öffentlich-rechtlichen Parallelgeldwesens ermöglichen!

Welch eine echt verkackte Geldwindeltechnik als Geldschwindeltechnik ist da heimlich perfektioniert und etabliert worden - insbesondere begleitet von einer Geldwissenschaftselite von Lügenbolden, die einer ahnungslosen Öffentlichkeit mit der "Währungsumstellung auf den Euro" einreden wollten, dass das Geld ein Nullsummenspiel sei?

Und warten jetzt schon die ungeduldig Akzeptanzgläubigen darauf, eine neue Form von Vollgeldschwindel auf den Markt zu bringen, der insbesondere für Privatleute völlig inakzeptabel ist und der schon in seiner ursprünglichen gesamteuropäischen Zielsetzung auch heute noch nicht einmal ein übergeordnetes Bekenntnis zur einer sozialen Marktwirtschaft erkennen lässt?

Und dass in Schweden der Sozialstaat wenigstens einigermaßen gut und fair funktioniert, das ist allein auf das Königreich zurückzuführen, welches aufrichtig bemüht ist für seine Untertanen demokratisch und zukunftsweisend zu sorgen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich sage es Ihnen, Industrie 5.0! Nur die Besten der Besten werden gebraucht und haben ein Anrecht auf Luxus, der Rest ist Müll und sollte auch so gepflegt werden.

Schalom!

Da gebe ich Ihnen recht, das sehe ich genauso. Ein wenig ist es ja schon, die Reichen werden immer reicher und die Armen, sind schon langsam „Mühl“ und werden nur für das gebraucht was unter dem Niveau der Reichen ist, also die Drecks Arbeit für die erledigen.
 
Aber es kommt mir vor das es jedes Jahr schlimmer und schlimmer wird. Schon immer war es, aber schlimmer und schlimmer?? Ich hoffe es kommt nicht zu schlimm.
 
Lasset die Reichen ihren toten Reichtum sorglos pflegen
und die Armen ihre lebendige Armut sorgsam hegen.

Mit Geld hat dies doch alles nur mittelbar zu tun! :p
........es kommt mir vor das es jedes Jahr schlimmer und schlimmer wird.
Das schlimmere Übel
ist unter Bezug auf seinen jeweils 'direkten' Vorgänger
zugleich auch immer das 'geringere' Übel..........
:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)​
 
gegen die sog. "Reichen" (was auch immer es heißen soll?) ist ja nichts zu sagen, solange sie die Dynamik der Gesellschaft fördern und nicht behindern.
Es kommt ja nur darauf an, in wessen Händen die Entscheidung über den Resourcen-Einsatz in der Wirtschaft sein soll.
Eine Katastrophe bahnt sich dort an, wo Menschen, die niemand kennt, über das Schicksal und fremdes Kapital entscheiden und in ihrem Machttraum tätige Menschen zu manipulieren versuchen.

Von diesen Händen geht ja die ganze Finanzkrise aus.
 
Eine Katastrophe bahnt sich dort an, wo Menschen, die niemand kennt, über das Schicksal und fremdes Kapital entscheiden und in ihrem Machttraum tätige Menschen zu manipulieren versuchen.

Von diesen Händen geht ja die ganze Finanzkrise aus.
Wenn es "para-diese Hände" sind, dann sind es überwiegend "öffentliche Hände" - und diese sprechen aber dann ganz gegenteilige Bände! ;)

Denn unsere Sozialsysteme müssen ihre Öffentlichen Hände selbst in einer nicht-öffentlich rechtlichen Marktwährung (EURO) möglichst gewinnbringend ständig in Unschuld waschen! - Ach Herrje, - wie 'einfach' ist das denn? ;)

Schließlich müssen alle Sozialleistungen in Deutschland doppelt solidarfremd in der Eurowährung als reine Marktwährung (siehe Wachstumsbeschleunigungsgesetz vom Dezember 2009) kostenvorbeschleunigt vorfinanziert werden, weil es eine öffentlich-rechtliche Eigenwährung (als nationale bzw. regionale Parallelwährung) gar nicht gibt - und nie geben sollte? :rolleyes:

Ich frage mich dabei (-und Euch glücklicherweise nicht!- :D):

In welche Abhängigkeit von einer politisch bewusst formal angeregten "Krankheit des lebendigen Geldwesens" (Der gesunde Menschenverstand hat selbstverständlich nichts damit zu tun! :D) hat sich unser an sich doch eher lobenswertes Sozialsystem in Deutschland (was sich mitterweile in ganz Afrika und in Eurasien herumgesprochen hat) mit seinen " 12 zeitlosen Apostel-Ori-Sozialgesetzbüchern " begeben und sich dabei bedenklich gesetzeszielwidrig in eine "praktisch sehr fatale" Verfassungswidrigkeit einseitig unsolidarischer Abgabensysteme hineinmanovrieren lassen,- und dies etwa unter wissenschaftlicher Verneinung einer positiven Existenz negativer Geldmatrie (als bürgerlich zeitgleich garantierte Zugabenmaterie), wobei klang und heimlich diese wieder über ausgeliehene Goldreserven (wenigstens hälftig) "heim ins Reich" gebracht werden müssen, - zum Zwecke einer (hälftigen) Garantenstellungszinsabdeckung - .....wie aktuell bereits 'brav' geschehen... ? ;)

Bernies Sage (Bernhard Layer) - Ich bin loyal und ich bin La(w)yer.........
 
Wenn es "para-diese Hände" sind, dann sind es überwiegend "öffentliche Hände" - und diese sprechen aber dann ganz gegenteilige Bände! ;)

Denn unsere Sozialsysteme müssen ihre Öffentlichen Hände selbst in einer nicht-öffentlich rechtlichen Marktwährung (EURO) möglichst gewinnbringend ständig in Unschuld waschen! - Ach Herrje, - wie 'einfach' ist das denn? ;)

Schließlich müssen alle Sozialleistungen in Deutschland doppelt solidarfremd in der Eurowährung als reine Marktwährung (siehe Wachstumsbeschleunigungsgesetz vom Dezember 2009) kostenvorbeschleunigt vorfinanziert werden, weil es eine öffentlich-rechtliche Eigenwährung (als nationale bzw. regionale Parallelwährung) gar nicht gibt - und nie geben sollte? :rolleyes:

Ich frage mich dabei (-und Euch glücklicherweise nicht!- :D):

In welche Abhängigkeit von einer politisch bewusst formal angeregten "Krankheit des lebendigen Geldwesens" (Der gesunde Menschenverstand hat selbstverständlich nichts damit zu tun! :D) hat sich unser an sich doch eher lobenswertes Sozialsystem in Deutschland (was sich mitterweile in ganz Afrika und in Eurasien herumgesprochen hat) mit seinen " 12 zeitlosen Apostel-Ori-Sozialgesetzbüchern " begeben und sich dabei bedenklich gesetzeszielwidrig in eine "praktisch sehr fatale" Verfassungswidrigkeit einseitig unsolidarischer Abgabensysteme hineinmanovrieren lassen,- und dies etwa unter wissenschaftlicher Verneinung einer positiven Existenz negativer Geldmatrie (als bürgerlich zeitgleich garantierte Zugabenmaterie), wobei klang und heimlich diese wieder über ausgeliehene Goldreserven (wenigstens hälftig) "heim ins Reich" gebracht werden müssen, - zum Zwecke einer (hälftigen) Garantenstellungszinsabdeckung - .....wie aktuell bereits 'brav' geschehen... ? ;)

Bernies Sage (Bernhard Layer) - Ich bin loyal und ich bin La(w)yer.........
Mit all diesen sehr prägnanten aber inhaltslosen Ersatz-Begriffen für Währung und Geld kann ich nichts anfangen außer mir den Bauch zu halten vor lauter Lachen.

Ganz einfach:. Geld ist alles, was dem Austausch von Gütern und Leistungen oder zum Zahlen von Abgaben dient. Währung ist Geld im Austausch zwischen Wirtschaftsräumen. Dem Geld wohnt keine moralische Qualität inne. Nur die, welche es handhaben haben Moral, gut oder schlecht, meistens aber Hier.

Wie die Erfahrung zeigt, fehlt dem Handeln unter gemeinschaftlichen 'Geist' (Genossenschaft, Staat, öffentlich-Rechtlich) individuelle Verantwortung. Von dort gehen die Krisen aus, welche Elend erzeugen.
 
Währung ist Geld im Austausch zwischen Wirtschaftsräumen. Dem Geld wohnt keine moralische Qualität inne. ........Wie die Erfahrung zeigt, fehlt dem Handeln unter gemeinschaftlichen 'Geist' (Genossenschaft, Staat, öffentlich-Rechtlich) individuelle Verantwortung. Von dort gehen die Krisen aus, welche Elend erzeugen.
Dies müsste aber nicht sein, weil es meines Erachtens auf friedliche Weise durchaus ganz raffiniert gelingen könnte, die "Elendserzeuger" zu boykottieren, indem man deren Angstmacherstrategien auf beruhigende Weise 'sanft umpolt' ! :)

Ich bin der Meinung, dass Krisen weit weniger auf dem Fehlen von individueller Verantwortung beruhen, sondern vielmehr auf das überwiegende Fehlen und Versagen gesellschaftlicher Sozialsysteme zurückzuführen sind, aufgrund überwiegend falsch vorgegebener "Kollektivismen".

Denn deren logische, vernünftige und gerechte Funktionsweisen müssen wohl erst noch im moralischen Kreislauf des Lebens - über eine einfache Universalwissensgrundlage - verstanden werden.

Dabei wäre es meines Erachtens erstrebenswert und höchst erfolgversprechend, in den konventionell kollektiven Wirtschafts-und Sozialsystemen in Europa eine jeweils national ausgleichsgerecht (kapital-bios-logisch) funktionierende " Thermostaatsregelung " zu etablieren.

Zukunftsmusik? :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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da bin ich als Ideal völlig einverstanden. Es erinnert mich an die soziale und wirtschaftliche Realverfassung des frühen Mittelalters bis zum Jahr 1.000.
Religion hat das Handeln bestimmt.
 
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