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Aus der Wirklichkeit

umananda

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29. April 2004
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345
Die Faszination, das wäre das Spektakel, welches mir am heutigen Tag so manches leichter gemacht hätte. Nein, ich will jetzt nicht darüber klagen, dass dieser sonnengeschwängerte Tag mir etwas Böses ins frühe Aufstehen zustecken wollte. Alles ist dem Beschreibbaren in der völligen Gewöhnlichkeit eines Maitages in Wien bis zur Unkenntlichkeit irgendwie abhanden gekommen. Das frühe Gehen sollte mich wie üblich in kleine Vorgänge verwickeln. Der verschmierte Tisch vom Vorabend, als sich vertraute Gesichter um ihn scharrten und über alles sprachen was sich einigermaßen akzeptabel aussprechen ließ, blieb mir als morgendliches Begrüßungsritual erspart, weil ich einfach ins Bad flüchtete und das widerspenstige Haar mit künstlicher Farbe ein Rot versprühte, als gelte es ein Feuerwerk zu veranstalten. Der Tod ist wirklich ausgewandert und bleibt wie ein Flüchtling an der Grenze zum Exil hängen, als sei er nur eine alte Tageszeitung, die sich einfach in einem Stacheldrahtverhau verirrt hat und nun nur noch ein stilles, eintöniges Flattern hervorbringt. Da stehe ich nun, vor einem zahnpastaverschmierten Spiegel und betrachte mit den üblichen Grimassen mein Gesicht und entdecke wieder einmal keine Unreinheiten in der Haut, die mir so behilflich waren, als meine Pubertät sich noch durch die Poren drängte. Da musste ich nicht weiterdenken als bis zur nächsten Unreinheit. Glatt und vollkommen starrt mich mein Gesicht an und ich starre zurück. Hallo, sagen meine unbeweglichen Lippen, die doch tatsächlich noch einen Schimmer vom gestrigen Lippenstift aufweisen. War ich vor wenigen Stunden noch verliebt? Mit gesenktem Kopf blicke ich unpersönlich und zerstreut in den Spiegel. Ich habe nicht zurückgesehen, als ich das Bett verlassen hatte, um mit der gewohnten Art nach den Schuhen zu suchen, blind und mit dem Vertrauen, sie auch ohne genaues Hinschauen zu finden. Tastend, als wolle ich den Blickkontakt mit dem rötlichen Teppichboden vermeiden, den mir meine Mutter empfohlen hatte, weil man dort die Flecken nicht so bemerken würde. Seltsam, nun stehe ich hier vor dem Spiegel, betrachte mein Gesicht und strecke mir die Zunge entgegen und ich besitze keine Erinnerung daran, ob in meinem Bett noch eine Liebe liegen könnte.
Zuerst werde ich unter die Dusche gehen und vorsichtig in einer Ecke warten, bis das Wasser die Temperatur erreicht hat, die mich weder mit Kälte noch Hitze in Angst und Schrecken versetzt. So denke ich, während von der Strasse herauf das Bellen eines Hundes zu mir dringt. Mit Einsetzen dieses Bellens beginnt das Wasser über meinen Körper zu fließen. Es umschlingt mich, greift mit durchlässigen Armen nach meiner Haut und mit geschlossenen Augen lasse ich die unbekannte Nacht frei, gewähre ihr einen Abgang durch das Gurgeln des Abflusses. Alles erledige ich mit geschlossenen Augen, das Greifen nach dem Badetuch und das Entfernen der Nässe vom Körper. Jetzt werde ich wohl ein anderes Gesicht im Spiegel entdecken. Ein Gesicht, das erwacht ist, da es die Nacht bereits vergessen hat, weil es sich nicht erinnern will, an die vielen Worte. Waren da Worte?
Das Hineinschauen ins Schlafzimmer macht es mir deutlich. Es müssen irgendwelche Worte gefallen sein, denn in meinem Bett schaut ein von Bartstoppeln übersätes Gesicht zu mir herüber. Es versucht zu lächeln. Plötzlich geht alles sehr schnell. Zielsicher greife ich nach einem Kleid und werfe es mir über und mit einigen schlangenartigen Bewegungen fällt es über die noch leicht feuchte Haut.
„Du musst die Türe nur ins Schloss werfen“ Ich habe sie gehört, die wenigen Worte, die mir heute über die Lippen gekrochen sind, bevor ich gehe und alles hinter mir lasse. Die Nacht der vielen Worte, die letztendlich auch nur einigermaßen akzeptabel ausgesprochen wurden.

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Das Aussprechen der Wörter

Wenn sich die Wiederholung einer Nacht im Morgen widerspiegelt, dann habe ich mich nicht umsonst aus dem Schlafzimmer geschlichen und mit beiden Händen durch meine Haare gegriffen, die sich um mein Gesicht legen. Ich betrachte die Strähne, die über meine Wange mäandert, als wolle sie mir eine Flußlandschaft in Erinnerung rufen, in der ich als Kind auf kommende Ereignisse gewartet habe, die ich mir anders ausgemalt habe, als sie letztendlich gezeichnet wurden. Ich betrachte stumm den Text, den ich vor Tagen geschrieben habe, als wieder einmal eine Nacht durch die Wände nach draußen drängte und dass ein Entkommen sich als die leichtere Lösung anbot. Vielleicht sollte ich hier die andere Geschichte anschließen, so als Antwort gedacht. Vielleicht werde ich hier eine Geschichte hineinsetzen, die sich nicht als die leichte Lösung beliebig einsetzen lassen würde, sondern wirklich gefragt und entbunden ein Unwesen treiben darf. Letztendlich ist dieser Maisonntag ja auch nur eine Wiederholung von den anderen Sonntagen, denen ein schrilles Wochenende vorausgegangen ist. Ich taste mich durch die Wörter, die da unaufhörlich strömen, als gelte es nachzuspüren, ob da etwas gewesen ist. Mein Körper trägt noch etwas Wärme aus dem tiefen und kurzen Schlaf herum, ich berühre meine Lippen und mein Finger spürt einem Lächeln nach, welches nicht eingefroren als Restposten der letzten Nacht erinnerungsträchtig geblieben ist, sondern neu und einzigartig diesen Maisonntag bevölkert.

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Denkwürdige Einbildungskraft

Ich stehe vor dem Fenster und sehe einen Schatten durch die Strasse gleiten. Der Schatten entfernt sich und verschwindet in der leichter werdenden Dunkelheit. Diese Wiederholung hat sich schemenhaft durch das menschenleere Gassengewirr in Richtung Volkstheater in das frühe U-Bahn-Treiben fallen lassen. Er wird nun alleine dort stehen und warten, bis das Kreischen der Bahn den Schatten verschlingt. Die verwaisten Sitzgelegenheiten werden schweigend die Kurven ertragen und die Haltegriffe mit Taktgefühl lautlos dazu einen Walzer vollziehen.
Ich bleibe am Fenster stehen und berühre mit den Händen meine Schultern und spüre zwischen Fingerspitzen und Kleid ein leichtes Frösteln.
Der Schatten wird nicht zurückkehren. Er wird meine letzten Worte im Ohr haben, die nicht dazu angetan waren, das Frösteln zwischen uns zu vertreiben. Merkwürdig, diese Kraft des Bildes, wenn es so zwischen Dunkelheit und Sonne schwankt.

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Die neunundzwanzigste Wolke

Manchmal bin ich sehr empfindlich für Geräusche. Das Tropfgeräusch eines nicht zur Ruhe kommenden Wasserhahns durchdringt das leise Summen meines Notebooks, als wollte jemand zu mir eintreten und sendet Klopfzeichen, damit ich endlich aufhöre die Bilder zu sortieren, die sich mir aufgedrängt haben bei irgendwelchen Begegnungen. Eigentlich sollte ich ganz woanders sein. Die nette Einladungskarte hängt immer noch am Erinnerungsbrett. Können Einladungskarten resignieren? Ich berühre mit beiden Händen meine Beine, lasse sie als Suchende über die Oberschenkel gleiten, mit einer vorsichtigen Zärtlichkeit. Ich spüre ihre Makellosigkeit und nur die Trümmer in meinen Augen sehen über sie hinweg. Ein Blick fällt in das Ereignishafte der Sprache und das Zimmer ist illuminiert von milchweißer Farbe. Ich werde diese ständige Anklage der Einladungskarte nicht weiter ignorien können. Nur ein wenig Geduld sollte sie noch haben und ich werde mich erheben, ein Kleid überwerfen und die Haare bürsten, mit der leicht geneigten Kopfhaltung ein Lächeln trainieren und im Kreise von Freunden den Abend verbringen. Nur keine Vorhaltungen riskieren. Heute möchte ich eine unter vielen sein.

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Auf der Fensterbank sitzend

Dein Brief, mit dem du dich entschulden wolltest, liegt wie ein zusammengeknülltes Jausenpapier am Fransenrand des Teppichs und es ist nur ein kurzer Weg, tatsächlich trennen uns nur zwei Strassen. Es hat mir die Kehle geschnürt, als ich den Brief am obersten Stiegenabsatz in meiner Hand zu einem Knäuel werden ließ. Nun liegt er als Perlenmuschel regungslos am Boden. Seit Stunden habe ich ihn nicht beachtet, habe die Zeilen schon fast vergessen. Während ich auf der Fensterbank sitzend meine Finger um eine heiße Tasse Kaffee lege, um trotz aller Bläue des Himmels sie zu wärmen, spüre ich dem Augenblick nach, als ich ihn aus dem Briefkasten nahm und trotz Dämmerung deine Schriftzüge erkannte. Nicht, dass ich ihn nicht gelesen hätte, hastig und dann wieder ruhig und gelassen sind meine Augen über die Zeilen gewandert.
Jetzt, zusammengekauert auf der Fensterbank, betrachte ich dieses Papierknäuel gleichgültig. Seltsam, meine Fingerspitzen haben den Zugang zum Frost verloren. Wärme strömt durch die Finger in den Körper und die Sonne spielt mit meinem Gesicht. Die Nachtseite hat sich verabschiedet, weder das Unbehagen noch der Verdruß liegt zwischen mir und den Teppichfransen. Du bist meinen Blicken entschwunden.


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Unwiderrufliche Ziffer

Erst auf dem Nachhauseweg fällt mir auf, dass ich heute eine Detailverachtung in mir getragen habe. Das Licht, welches mich schon auf der Treppe herausfordert und das Verlassen des U-Bahnhofes sich leichtfüßig gestaltet, da ich fast gepäcklos bin, hat mich daran erinnert, dass ich heute eine Verabredung habe. Um mich noch einmal genau zu vergewissern, dass ich mich auch nicht irre, schaue ich auf das Datum des Standards und der heutige Tag mit seiner unwiderruflichen Ziffer spannt nun seine Genauigkeitsfäden über das Museumsquartier mit seinem sonnengrellen Farbton, als wäre ich gar nicht anwesend und alle Animositäten vor der Biblothek, die ich mit einer Freundin noch vor wenigen Minuten ausgetauscht hatte, sind nicht mehr als verwickelte Ereignisse präsent. Plötzlich, ganz ohne etwas zu wollen, greife ich in meinen Rucksack, taste mit der Hand durch Buch und Papiertaschentücher nach dem Handy. Ich will mich bei ihr entschuldigen und ihr mitteilen, dass ich wohl heute die immer wieder verschobene Verabredung einhalten werde.

Sie seufzt und ich sehe vor meinem inneren Auge, wie sie ihren Kopf fragend hin und her wiegt, so als habe sie noch Zweifel an meiner Entschlossenheit. Ihre Stimme dringt durch den kleinen Lautsprecher: Und wenn du ihn wieder versetzt, dann rufe mich kurz an. Dann können wir ins Café gehen.

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Gekreuzigt zwischen Löwenzahn und Gras

Ich lasse mich von dem Stein heruntergleiten und lege mich auf die weiche Erde, mit den Armen ausgestreckt, gekreuzigt zwischen Löwenzahn und Gras und erinnere mich an den Tag, als mir ein Sandler zeigte, dass die Dankbarkeit eine Gnade ist. Das Geriesel meiner Gedanken verlässt gemeinsam mit mir die Felsentreppe und sucht in der entferntesten Ecke die Hervorbringung meiner ungefragten Fragen. Ich sehe dein Lächeln ohne in Panik zu geraten, während sich unaufhaltsam die Zeit jener Ziffer nähert, die mir nun endlich eine Gewißheit geben soll, ob ich eine Nähe mit all ihrer Heftigkeit und Sanftmut wirklich zu schätzen weiß. Aber wieder einmal verschiebe ich den Augenblick ins Holundergebüsch und berühre meine Beine, die sich in der Sonne einen dunklen Glanz verleihen lassen, als sei es eine Auszeichnung so makellos zwischen all diesen Gräsern liegen zu dürfen. Warum sollte ich jemanden die Schuld geben, dass ich nie gelernt habe dankbar zu sein.
Heute, liebes Tagebuch, muss ich gestehen, habe ich mich in den Zeilen verloren, als wäre ich eine Tageszeitung, die ein plötzlicher Wind ohne Ankündigung vor sich hertreibt, bis ein abgestelltes Fahrrad das Tanzspiel von Papier und Wind unterbricht.
Ich drücke die Hand in die Erde, bis sie sich abgezeichnet hat und als Zeichen einer Anwesenheit zurückbleibt. Heute bin ich dagewesen und habe meiner Unfähigkeit nachgespürt.

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Das Mandarinenbäumchen

Die eigene Misere möchte nicht einbalsamiert, wie dieses Ahornblatt im Blütenstaub, auf dem asphaltierten Weg herumkriechen, als sei sie eine winzige Raupe unterwegs ins rettende Grün. Noch vergrabe ich mein Gesicht ins Kissen und lausche auf die Geräusche, die sich durch das halbgeöffnete Fenster über mich ausbreiten, während sie als Flügelschläge gegen die Wände stoßen und als zersplitterte Leitsprüche, wie ein dichter Schleier des frühen Morgens sich mit meinen Niederungen verbünden, das Zimmer in milchiger Farbe tauchen. Meine Hände tasten über das Bettlaken und trotz geschlossener Augen bin ich mir plötzlich sicher, dass ich mein Zimmer alleine bevölkere. Ich spüre die Erleichterung durch meinen Körper fließen und entschließe mich, die Augen zu öffnen und den Blick in einer ungewohnt heiteren Leichtigkeit durch das Zimmer streifen zu lassen. Ein leichter Schatten bewegt sich an der Zimmerdecke und lässt einen lauen Wind ein ungestörtes Spiel spielen und das kaum vernehmbare Klopfen der Gardine versucht sich als Komponist am Fensterglas.
Manchmal, kommt mir die irritierende Wahrnehmung eines Déjà-vu in die Quere und meine Blickgenauigkeit verändert sich und ich kann die Dinge um mich herum aus einem ganz neuen Winkel betrachten. Aber heute bleibt mein Blick verschwenderisch und das Traumgeschehen der Nacht verblasst, schiebt sich als Theatervorstellung hinter die Kulissen und lässt den Tag in mein Zimmer eintreten und katapultiert mich ins Badezimmer. Und während das Wasser über mein Gesicht fließt, entdecke ich das Mandarinenbäumchen zwischen Waschbecken und Badewanne.
Es gibt Anwesenheiten, die jede Form von Verlotterung als aufsteigende Wolken überstehen.

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Wo die Ziele wohnen

Zwischen den Kieswegen erkenne ich mit bloßem Auge die tanzenden Prismen, wie sie von einer grünen Glasscherbe aus das Sonnenlicht suchen. Ich habe mich von ihm abgewandt, so sagte er am Vorabend in meinen abwehrenden Gesten hinein, um sich festzuklammern an die Vorkommnisse der vergangenen Tage.
Nun gehe ich durch das Museumsquartier und betrachte die Augenknospen der Vorübergehenden und die Glasscherbe, die verschwenderisch ihre Munterkeit versprüht, als wolle sie durch die halbgeschlossenen Lider hindurch eindringen und rosettenverzierte Verwundungen hinterlassen. Ganz leise läutet das Knirschen der Kieswege zu mir herüber und die suchenden Paare über Stadtpläne gebeugt schauen in die Himmelsrichtungen, als würden dort die Antworten liegen, wo die Ziele wohnen, welche sie noch vor der Dämmerung erreichen wollen.
Ich bleibe sitzen und verspüre keine Lust den Platz zu verlassen. Die Vorkommnisse der vergangenen Tage bleiben als wohlwollende Erinnerung mit meinem Haar verflochten und das Ende habe ich nie als Ende empfunden. Eher als Anfang, der sich jetzt mit einem fernen Auflachen verbindet, als sei meine Erinnerung eine Palette, die willkürlich die Farben mischt.

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Woelfe zurück ins Rudel

Die Frage von greywolf "Wo bin ich hier ???"

lässt sich ganz einfach mit einem Blick auf die Navigationsleiste beantworten:

denkforum - Politik, Philosophie, Kunst > Formulierlust > Eigene Geschichten



Zur Erklärung, speziell für greywolf:


Man ist hier im denkforum,


in der Themen-Übergruppe "Formulierlust"
(vom Betreiber vorgesehen als:
Forum für Leute mit Formulier-Lust, Narrativ-Zwängen, Hang zur Clownerie),


in der Themen-Gruppe "Eigene Geschichten",
[für Selbst und gemeinsam verfasste Prosa],


beim Thema "Aus der Wirklichkeit", Geschichten von umananda.


Ist das jetzt noch immer nicht deutlich genug ?????


Wenn sich der Wolf verlaufen hat, dann sollte er vielleicht besser darauf achten,
den Kontakt mit dem Rudel nicht zu verlieren.

Weil ausserhalb des Rudels, da gibt's Sachen, .....

nein, un....glaublich !

Da müsste man ja glatt Orientierungshinweise lesen können !

Darum, immer schön im Rudel bleiben und hoffen,
dass wenigstens der Leitwolf ein ausreichendes Orientierungsvermögen hat.
 
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