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Atheismus - Opium für das Volk?

joan05

New Member
Registriert
22. Mai 2005
Beiträge
1.996
Ich bin selber erzkatholisch aufgewachsen, habe mittlerweile verschiedenste Gesellschaftssysteme und Glaubensrichtungen miterlebt, darunter auch Kommunismus und Diktatur, und finde es sehr spannend, zu erforschen, wie der Mensch tickt.

Mein Resumee zum jetzigen Zeitpunkt:

Der Atheismus, mir am vertrautesten durch erwachsene Ostdeutsche, macht die Menschen generell geistig träge und genügsam.

Was man eigentlich von einer konservativen religiösen Denkrichtung wie dem Katholizismus erwarten würde wird von einer atheistischen Erziehung anscheinend um ein Vielfaches übertroffen.

Menschen, die atheistisch erzogen wurden akzeptieren allerlei Aufgestischtes viel bereitwilliger als Gläubige, von denen man es eigentlich erwarten würde.

Die Dinge sind eben wie sie sind! Wozu sich darüber überhaupt den Kopf zerbrechen? - Und das in einem DENKforum!

Wie kommt es dazu?

Ist ein Auseinandersetzen mit einem größeren Zusammenhang, einer höheren Instanz, mit einem Weiterleben nach dem Tod, mit nachhaltigen Konsequenzen des eigenen Verhaltens über die Lebensspanne hinaus doch zu etwas gut, und die Abwesenheit desselben betäubend, lähmend wie ein Gift?

Oder was ist es dann, was so viele Atheisten so genügsam macht?
 
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AW: Atheismus - Opium für das Volk?

Ich bin selber erzkatholisch aufgewachsen, habe mittlerweile verschiedenste Gesellschaftssysteme und Glaubensrichtungen miterlebt, darunter auch Kommunismus und Diktatur, und finde es sehr spannend, zu erforschen, wie der Mensch tickt.

Mein Resumee zum jetzigen Zeitpunkt:

Der Atheismus, mir am vertrautesten durch erwachsene Ostdeutsche, macht die Menschen generell geistig träge und genügsam.

Was man eigentlich von einer konservativen religiösen Denkrichtung wie dem Katholizismus erwarten würde wird von einer atheistischen Erziehung anscheinend um ein Vielfaches übertroffen.

Menschen, die atheistisch erzogen wurden akzeptieren allerlei Aufgestischtes viel bereitwilliger als Gläubige, von denen man es eigentlich erwarten würde.

Die Dinge sind eben wie sie sind! Wozu sich darüber überhaupt den Kopf zerbrechen? - Und das in einem DENKforum!

Wie kommt es dazu?

Ist ein Auseinandersetzen mit einem größeren Zusammenhang, einer höheren Instanz, mit einem Weiterleben nach dem Tod, mit nachhaltigen Konsequenzen des eigenen Verhaltens über die Lebensspanne hinaus doch zu etwas gut, und die Abwesenheit desselben betäubend, lähmend wie ein Gift?

Oder was ist es dann, was so viele Atheisten so genügsam macht?

Oh joan,

da kommst Du heftig daher und sprichst offenbar auch mich an - sag ich mal so :)

Also wenn ich gleichgültig wäre und träge, dann würdest Du mich gar nicht kennen, dann würde ich mir die vielen Beiträge hier, die ich sehr gerne schreibe(!), sparen.

Aber ich streite für eine Auffassung, die ich für "richtigste", plausibelste halte, nachdem ich (bzgl. Evolution, Gott/nicht Gott...) viele Texte gelesen habe und wenigstens einen guten Eindruck von den herrschenden Auffassungen zu der Thematik bekommen habe.

Wenn sich mein Gedankenergebnis nicht mit Deinem deckt, hast Du also kein Recht, mich der geistigen Trägheit zu bezichtigen.

Ich kann eben nicht sehen, das wir einen Gott (oder was immer) da oben brauchen, um uns die wichtigen Fragen zu erklären. Er könnte da sein, ja, aber das habe ich immer wieder gesagt.
Zudem wäre es meiner Meinung nach besser, man müsste nicht in der Gewissheit leben, dass all das Elend auf dieser Erde "jemand gemacht" hat. Dann müsste man nämlich verzweifeln. (Ja, ja, ich kenne die Theologen"argumente" hierzu auch - unakzeptabel in meinen Augen).

Und sage mir doch bitte, worin bist Du (als Atheistenkritikerin) soviel geistig reger, kämpferischer, positiver, ja - besser als wir?
Weil du die Evolution mit immer den gleichen Worten ablehnst? Weil Du auf viele unserer Argumente nicht eingehst?
Weil Du an ein Leben nach dem Tode glaubst, bist Du "geistig wertvoller" oder "menschlich wertvoller"? Oder wie?
Man kann auch ohne Jenseits ein wertvoller Mensch sein, Ausrufezeichen.

Also zusammengefasst:
Dass ich geistig genügsam oder träge wäre, hat mir noch keiner gesagt, wirklich nicht! *grinsss*

LG, pispezi :zauberer2
 
AW: Atheismus - Opium für das Volk?

Mag ja sein, dass man solche Menschen antrifft; aber ich denke, es verbietet sich (meist), von einem oder einigen auf alle zu schließen.

Man kann das Pferd auch andersherum zäumen: Ein Atheist, der die Sache durchdacht hat, weiß, dass es nur diese eine Welt gibt, in der er sich "bewähren" kann. Also bemüht er sich, hier soviel Gutes wie möglich zu tun, weil nur das auch ihm ein angenehmes und gutes Leben beschert.

Auch ich bin katholisch erzogen worden - und kann von den Defiziten, die man dadurch erlebt, ein Lied singen. Ein Gläubiger kann in meinen Augen viel eher zu Fatalismus neigen (es ist eben so wie es G. geschaffen hat) und nimmt das Geschehene hin.
 
AW: Atheismus - Opium für das Volk?

[/B]
Oh joan,

da kommst Du heftig daher und sprichst offenbar auch mich an - sag ich mal so :)

Also wenn ich gleichgültig wäre und träge, dann würdest Du mich gar nicht kennen, dann würde ich mir die vielen Beiträge hier, die ich sehr gerne schreibe(!), sparen.

Aber ich streite für eine Auffassung, die ich für "richtigste", plausibelste halte, nachdem ich (bzgl. Evolution, Gott/nicht Gott...) viele Texte gelesen habe und wenigstens einen guten Eindruck von den herrschenden Auffassungen zu der Thematik bekommen habe.

Wenn sich mein Gedankenergebnis nicht mit Deinem deckt, hast Du also kein Recht, mich der geistigen Trägheit zu bezichtigen.

Ich kann eben nicht sehen, das wir einen Gott (oder was immer) da oben brauchen, um uns die wichtigen Fragen zu erklären. Er könnte da sein, ja, aber das habe ich immer wieder gesagt.
Zudem wäre es meiner Meinung nach besser, man müsste nicht in der Gewissheit leben, dass all das Elend auf dieser Erde "jemand gemacht" hat. Dann müsste man nämlich verzweifeln. (Ja, ja, ich kenne die Theologen"argumente" hierzu auch - unakzeptabel in meinen Augen).

Und sage mir doch bitte, worin bist Du (als Atheistenkritikerin) soviel geistig reger, kämpferischer, positiver, ja - besser als wir?
Weil du die Evolution mit immer den gleichen Worten ablehnst? Weil Du auf viele unserer Argumente nicht eingehst?
Weil Du an ein Leben nach dem Tode glaubst, bist Du "geistig wertvoller" oder "menschlich wertvoller"? Oder wie?
Man kann auch ohne Jenseits ein wertvoller Mensch sein, Ausrufezeichen.

Also zusammengefasst:
Dass ich geistig genügsam oder träge wäre, hat mir noch keiner gesagt, wirklich nicht! *grinsss*

LG, pispezi :zauberer2


Liebe Freunde

A-Theisten, was immer darunter zu verstehen ist. Ist eine Lösung aus den Polarisierungen des Glaubens_Wiederspruchs auszutreten.
Selbstständig denkend, fühlend und verantwortungsvoll zu Leben.
Ich bin kein Atheist, ich würde mich nicht geborgen fühlen mit diesem Konzept.
Sowie Die Theorie von Charles Darwin sich jetzt aufzulösen beginnt.
Sie war eine Krücke nach der ewigen Frage (Rational zu erfassen) was ist Leben!
In allen Bemühungen, auf allen Stufen, scheint ein Paradigma (das ist jede neue Erkenntnis, etwas ultimatives wird gesucht) zu sein.

Joan, Du suchst Antworten. Das verstehe ich. Das ist ja auch in der Ordnung.
Jedoch gegen irgend etwas zu sein, verursacht immer eine Spaltung.
Und damit hat der ewige Zweifler und Zwiespalt_Dirigent wieder Oberhand.

Das Näherkommen und erfahren was Anerkennung ist, das bleibt auf der Strecke. Schade.
Jeder ist so wie er ist!
In meiner Inneren Welt und Wahrnehmung, bist Du ein göttliches Prinzip des Lebens und des Bewusstseins und Du bist Ok so wie Du bist.
Salopp könnte ich sagen: "Wir sind das Produkt alles Erlebten! Freudiges, gutes, schönes! Den Defiziit, die Agonie, die Traumatas, das Schlechte, den Schmerz, die Angst, den Krieg, die Not!
Das alles ist auch erinnert in Jedem in seiner Weise.
Wir sind die Summe aller Erfahrungen.

Und Pispezi, wenn Du sagst: (falls ich es richtig gelesen habe und so verstanden)

"Zudem wäre es meiner Meinung nach besser, man müsste nicht in der Gewissheit leben, dass all das Elend auf dieser Erde "jemand gemacht" hat. Dann müsste man nämlich verzweifeln. (Ja, ja, ich kenne die Theologen"argumente" hierzu auch - unakzeptabel in meinen Augen)."

So sehe ich das so. Es sind die Menschen, die noch keine Einheit bilden wollen und können, aus der Unwissenheit und der Summe aller üblen Erfahrung und dadurch, des fehlenden Vertrauen zu einander.
Nicht etwa Gott, der Schöpfer oder eine andere Vorstellung dessen, dass etwas aus der singulraen Null entstanden sein könnte und aus sich selbst, so per Zufall sich ergeben hat, um hier darüber zu befinden.

Ich habe viele Atheisten kennen gelernt und war, vielleicht ohne es zu wissen auch selbst einer. Wohin ich mit meinem Glauben, an mich selbst und mein Vertrauen gehört habe, das war auch einmal so bei mir.
Diese Ateisten waren mir immer viel näher, als jene Religiösen, die in den Kirchen gross geworden sind.
Diese, waren die Kirchen, die Institution und nicht der Inhalt geistig dessen, was Religiös genannt werden könnte.
Das hat mich immer zur Flucht veranlasst.
Da die Atheisten, die nur daran glauben, în das was sie sehen und erkennen können, Vertrauen haben in das was ihnen beweisbar ist, die standen mir immer sehr nahe.
Tatsächlich ist es so, den Glauben und das Vertauen, in etwas das nicht in Erscheinung tritt, sich nicht einmischt, in die Verantwortung die der Mensch innehaben sollte, das kann sehr wohl erfahren und erlebt werden.
Bleibt aber immer immanent im betreffenden Individuum. Ist und bleibt subjektiv!
So liebe ich es, gerade mit Ateisten zu reden, denn diese sind Sucher in der Objektivität!
Das ist die Hauptsache und auch mein Weg ist so angelegt.

Nur was ich selbst erfahren konnte, hat mir meine Augen, Ohren, Tastsinne, das Schmecken, Das Riechen eröffnet.
Es ist ja meine, die Einzige, sinnliche Verbindung zur Aussenwelt!
Nicht ich denke und darum bin ich!
Ich fühle und erlebe, darum bin.
Dies ist eine Grundform von Intelligenz, ein führender Link zum Überleben.

Diese Intelligenz, auf der Stufe des Einzellers, ist die unmittelbare Intelligenz und hat ihren Grund im Schöpfungsgedanken! Ist weise und gestaltet.
Darwin ist tot! Seine Theorie gestürzt! Endlich! Sage ich!
Es kommt etwas neues!
Ich arbeite daran meine Damen und Herren!
Ich arbeite mit meinen Sinnen! Mit Augen und Ohren, zu erkennen und zu erfahren!
Liebe ist lernbar!
Bei mir allein beginnts!
Jeder ist frei und ein Geist in der Materie! Göttliches oder schöpferisches Prinzip.

Horst'l


Horst'l :geist:
 
AW: Atheismus - Opium für das Volk?

[/B]


Liebe Freunde

A-Theisten, was immer darunter zu verstehen ist. Ist eine Lösung aus den Polarisierungen des Glaubens_Wiederspruchs auszutreten.
Selbstständig denkend, fühlend und verantwortungsvoll zu Leben.
Ich bin kein Atheist, ich würde mich nicht geborgen fühlen mit diesem Konzept.
Sowie Die Theorie von Charles Darwin sich jetzt aufzulösen beginnt.
Sie war eine Krücke nach der ewigen Frage (Rational zu erfassen) was ist Leben!
In allen Bemühungen, auf allen Stufen, scheint ein Paradigma (das ist jede neue Erkenntnis, etwas ultimatives wird gesucht) zu sein.

Joan, Du suchst Antworten. Das verstehe ich. Das ist ja auch in der Ordnung.
Jedoch gegen irgend etwas zu sein, verursacht immer eine Spaltung.
Und damit hat der ewige Zweifler und Zwiespalt_Dirigent wieder Oberhand.

Das Näherkommen und erfahren was Anerkennung ist, das bleibt auf der Strecke. Schade.
Jeder ist so wie er ist!
In meiner Inneren Welt und Wahrnehmung, bist Du ein göttliches Prinzip des Lebens und des Bewusstseins und Du bist Ok so wie Du bist.
Salopp könnte ich sagen: "Wir sind das Produkt alles Erlebten! Freudiges, gutes, schönes! Den Defiziit, die Agonie, die Traumatas, das Schlechte, den Schmerz, die Angst, den Krieg, die Not!
Das alles ist auch erinnert in Jedem in seiner Weise.
Wir sind die Summe aller Erfahrungen.

Und Pispezi, wenn Du sagst: (falls ich es richtig gelesen habe und so verstanden)

"Zudem wäre es meiner Meinung nach besser, man müsste nicht in der Gewissheit leben, dass all das Elend auf dieser Erde "jemand gemacht" hat. Dann müsste man nämlich verzweifeln. (Ja, ja, ich kenne die Theologen"argumente" hierzu auch - unakzeptabel in meinen Augen)."

So sehe ich das so. Es sind die Menschen, die noch keine Einheit bilden wollen und können, aus der Unwissenheit und der Summe aller üblen Erfahrung und dadurch, des fehlenden Vertrauen zu einander.
Nicht etwa Gott, der Schöpfer oder eine andere Vorstellung dessen, dass etwas aus der singulraen Null entstanden sein könnte und aus sich selbst, so per Zufall sich ergeben hat, um hier darüber zu befinden.

Ich habe viele Atheisten kennen gelernt und war, vielleicht ohne es zu wissen auch selbst einer. Wohin ich mit meinem Glauben, an mich selbst und mein Vertrauen gehört habe, das war auch einmal so bei mir.
Diese Ateisten waren mir immer viel näher, als jene Religiösen, die in den Kirchen gross geworden sind.
Diese, waren die Kirchen, die Institution und nicht der Inhalt geistig dessen, was Religiös genannt werden könnte.
Das hat mich immer zur Flucht veranlasst.
Da die Atheisten, die nur daran glauben, în das was sie sehen und erkennen können, Vertrauen haben in das was ihnen beweisbar ist, die standen mir immer sehr nahe.
Tatsächlich ist es so, den Glauben und das Vertauen, in etwas das nicht in Erscheinung tritt, sich nicht einmischt, in die Verantwortung die der Mensch innehaben sollte, das kann sehr wohl erfahren und erlebt werden.
Bleibt aber immer immanent im betreffenden Individuum. Ist und bleibt subjektiv!
So liebe ich es, gerade mit Ateisten zu reden, denn diese sind Sucher in der Objektivität!
Das ist die Hauptsache und auch mein Weg ist so angelegt.

Nur was ich selbst erfahren konnte, hat mir meine Augen, Ohren, Tastsinne, das Schmecken, Das Riechen eröffnet.
Es ist ja meine, die Einzige, sinnliche Verbindung zur Aussenwelt!
Nicht ich denke und darum bin ich!
Ich fühle und erlebe, darum bin.
Dies ist eine Grundform von Intelligenz, ein führender Link zum Überleben.

Diese Intelligenz, auf der Stufe des Einzellers, ist die unmittelbare Intelligenz und hat ihren Grund im Schöpfungsgedanken! Ist weise und gestaltet.
Darwin ist tot! Seine Theorie gestürzt! Endlich! Sage ich!
Es kommt etwas neues!
Ich arbeite daran meine Damen und Herren!
Ich arbeite mit meinen Sinnen! Mit Augen und Ohren, zu erkennen und zu erfahren!
Liebe ist lernbar!
Bei mir allein beginnts!
Jeder ist frei und ein Geist in der Materie! Göttliches oder schöpferisches Prinzip.

Horst'l


Horst'l :geist:

Na Horst'l, *etwas böse grinse*, da hast Du ja wieder einen "Erguss" geschaffen - leider ohne zu wissen, was hier die Argumente sind.
Manchmal - und das ist wirklich gut gemeint - frage ich mich, ob Du weißt, was argumentieren eigentlich ist.
Es ist jedenfalls nicht das Absondern heiliger Sprüche.

Wenn also jemand, der gar nicht argumentieren kann und Darwin nicht gelesen hat (oder?), sagt, Darwins Theorie sei tot, dann ist so jemand einfach nicht akzeptabel in einem Denkforum.

LG, pispezi :zauberer2

PS: Ich bin Dir überhaupt nicht böse oder so. Aber Du hast, scheint mir, irgendein Problem, das Deine Beiträge extrem belastet. Wenn Du das nicht löst, wirst Du hier wahrscheinlich wenig Resonanz finden. Ich wünsche Dir aber alles Gute, denn Du bist sicher ein Guter - aber vielleicht zu Problembeladener...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Atheismus - Opium für das Volk?

Na Horst'l, *etwas böse grinse*, da hast Du ja wieder einen "Erguss" geschaffen - leider ohne zu wissen, was hier die Argumente sind.
Manchmal - und das ist wirklich gut gemeint - frage ich mich, ob Du weißt, was argumentieren eigentlich ist.
Es ist jedenfalls nicht das Absondern heiliger Sprüche.

Wenn also jemand, der gar nicht argumentieren kann und Darwin nicht
gelesen hat (oder?), sagt, Darwins Theorie sei tot, dann ist so jemand einfach nicht akzeptabel in einem Denkforum.

LG, pispezi :zauberer2

PS: Ich bin Dir überhaupt nicht böse oder so. Aber Du hast, scheint mir, irgendein Problem, das Deine Beiträge extrem belastet. Wenn Du das nicht löst, wirst Du hier wahrscheinlich wenig Resonanz finden. Ich wünsche Dir aber alles Gute, denn Du bist sicher ein Guter - aber vielleicht zu Problembeladener...

S.g. Pispezi.

Obwohl du recht hast, möchte ich trotzdem Gutekunsthorsts Beiträge nicht missen
Mir gefällt es wenn seine Fantasie, auf ein paar Stichwort folgend, sofort surreal literarisch Amok läuft, vor allem in dieser Quantität!
Aber ich gebe auch zu dass ich nur einen kleinen Bruchteil seiner "Ergüsse" verstehe.

L.G. Pispezi
 
AW: Atheismus - Opium für das Volk?

S.g. Pispezi.

Obwohl du recht hast, möchte ich trotzdem Gutekunsthorsts Beiträge nicht missen
Mir gefällt es wenn seine Fantasie, auf ein paar Stichwort folgend, sofort surreal literarisch Amok läuft, vor allem in dieser Quantität!
Aber ich gebe auch zu dass ich nur einen kleinen Bruchteil seiner "Ergüsse" verstehe.

L.G. Pispezi

Hallo Belair,

versteh' mich nicht falsch:
Ich hatte nur die Befürchtung äußern wollen, dass der Horst mit dieser Art Darstellung viel Verwirrung und wenig Verstehen ernten wird.

Ich habe es ja im "PS" geschrieben, dass ich Horst für einen wirklich wertvollen und guten Menschen halte. Aber die "Kommunikation" muss halt auch klappen...


LG, pipsezi :zauberer2
 
AW: Atheismus - Opium für das Volk?

Atheismus ist auch nur eine Glaubensform. Insofern finde ich es gar nicht dumm, Atheismus als Opium fürs Volk zu bezeichnen. Obwohl ich auch zugebe, dass es schon sehr spitz formuliert ist.

Eines mag aber zutreffen, dass nämlich Glaube allgemein immer wieder dort aufgestellt wird, worüber man nicht näher nachdenkt. Ob bewusst oder unbewusst sei vorerst dahin gestellt.
Aber selbst ein Atheist geht von Dingen aus, die nicht beweisbar sind, und baut darauf seinen Glauben auf. Der Glaube wiederum ist immer irgendwo mit ein Motiv für unsere Handlungen. Darin lässt sich meines Erachtens oftmals der Wunsch erkennen, an das zu glauben, was mit der eigenen Lebensweise am besten vereinbar ist.

Kurz gesagt: Der Mensch schustert sich seinen Glauben gerne so zu recht, dass er gut damit leben kann. Das gilt für den Atheisten, wie für jeden Anhänger einer Religion. Wenn Religion das in Umlauf gebrachte Opium von gewissen Propheten sein soll, ist Atheismus das Opium, das im eigenen Garten hergestellt wird (wohl gemerkt aber meist auch mit dem Wissen von anderen).

mfg
Ben
 
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AW: Atheismus - Opium für das Volk?

Atheismus ist auch nur eine Glaubensform. Insofern finde ich es gar nicht dumm, Atheismus als Opium fürs Volk zu bezeichnen. Obwohl ich auch zugebe, dass es schon sehr spitz formuliert ist.

Eines mag aber zutreffen, dass nämlich Glaube allgemein immer wieder dort aufgestellt wird, worüber man nicht näher nachdenkt. Ob bewusst oder unbewusst sei vorerst dahin gestellt.
Aber selbst ein Atheist geht von Dingen aus, die nicht beweisbar sind, und baut darauf seinen Glauben auf. Der Glaube wiederum ist immer irgendwo mit ein Motiv für unsere Handlungen. Darin lässt sich meines Erachtens oftmals der Wunsch erkennen, an das zu glauben, was mit der eigenen Lebensweise am besten vereinbar ist.

Kurz gesagt: Der Mensch schustert sich seinen Glauben gerne so zu recht, dass er gut damit leben kann. Das gilt für den Atheisten, wie für jeden Anhänger einer Religion. Wenn Religion das in Umlauf gebrachte Opium von gewissen Propheten sein soll, ist Atheismus das Opium, das im eigenen Garten hergestellt wird (wohl gemerkt aber meist auch mit dem Wissen von anderen).

mfg
Ben

Hallo Benjamin,

den Begriff "Glauben" hast jetzt Du hier eingeführt - der ist schillernd, ja.

Was ich an joans Beitrag aber kritisiert habe, ist der Vorwurf, Atheisten seien quasi "denkfaul", nähmen immer alles hin wie vorgesetzt.

Diese Charakterisierung scheint ja (joan deutet es auch an) eigentlich für Religiöse viel eher zu gelten ("Gott hat alles gemacht, macht alles in Zukunft, also kann ich IHM vertrauen..." Eigenverantwortung = 0).

Dieses unterstellt sie jetzt uns, als ob wir nach der 12. Klasse das uralte Biobuch mit den Fosslilienstammbäumen weggelegt hätten und seitdem immer dieselben alten Texte aufsagten, ohne selber zu denken.
Aber das ist nicht der Fall. Ich jedenfalls lese immer mit, was an neuen Gedanken auftaucht und versuche, es in ein stimmiges Weltbild zu bringen - welches sich stets ändert - aber sich wahrscheinlich auch in Zukunft nicht ins Gegenteil verkehrt. Doch selbst das schließe ich beim Auftauchen ensprechender Beobachtungen nicht aus.

Und deshalb, Benjamin, bin ich nicht bereit, das Weltbild, das ich habe, als zusammengeschusterten Glauben zu sehen. Denn ich habe mir zwar nicht alle, aber sehr viele wissenschaftliche Argumente (also Aussagen, welche aus Forschungen abgeleitet wurden!) angesehen, um zu diesem Weltbild zu gelangen.
Das ist etwas völlig anderes als Glaube und auch etwas völlig anderes als Denkfaulheit.

LG, pispezi :zauberer2
 
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